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Die Gegenwart eines Gedanken kann wie die Gegenwart eines geliebten Menschen sein.
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dessen Herzschlüssel in unser Herzschloss
und unser Herzschlüssel
zu seinem Herzschloss passt.
©zeitlos
Jede Minute hat ihren eigenen Klang,
jeder Augenblick seine Eigenform,
jede Liebe ihre Eigenart,
jeder Mensch hat seine Besonderheit.
©zeitlos
Jeder Moment ist ein
unwiederherstellbares
Einzigartiges.
Auch wenn du immer
wieder versuchst auf
den Kopf hören,
solltest du begreifen,
dass das Herz sich
nicht belehren lässt
©zeitlos
Love begins with a smile,
grows with a kiss
and ends with a teardrop
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Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag: leben
Die Nacht wird zum Sieger
Um den Tag legt sich ein Schleier.
Schwarz-blaue Metamorphosen dahinter
im künstlichen Licht,
bezeugen das Ende des Tages
noch lange nicht.
In den Hospitälern
werden auf einem sterilen Laken
Lebensläufe von Schreibfehlern korrigiert,
in den letzten Atemzug
werden noch Worte eingenäht,
während draußen die Stadt wie ein Kinoleinwand
Werbespots zeigt
und Liebespaare den Himmel
nach Sternschnuppen absuchen,
wird das Leben weich gebettet wie ein Kind.
Als hätte die Zeit
alles eingehüllt,
um Ruhe zu finden.
Irgenwer schaltet den Mond an
und der Himmel
entfacht die Sternenampeln
um das blasse Mondgesicht herum.
Hinter dem Vorhang ist es ruhig,
wie in einem Stummfilm
wenn alle Lichter ausgehen.
Die Nacht wird zum Sieger
über die leisen Augenblicke.
©zeitlos
wirbelwind 14.11.2007, 17.05 | (0/0) Kommentare | PL
Und das Leben fließt - Hommage an das Leben
Irgendwann,
wenn der Schmerz
an Intensität und Gewicht verliert,
denke ich nicht mehr daran.
Ich denke nicht mehr an die fahle starre Haut,
an die blassblauen Lippen,
an die unbeweglichen Augenlider,
an das eiskalte Gesicht.
An die reglosen Hände
die nicht mehr umarmen,
an die reglosen Beine,
die keinen Schritt mehr tun.
Ich denke nicht mehr
an die atemlose Brust
- ein Geigenkasten ohne Geige
ohne Klang und Resonanz.
Ich denke auch nicht mehr
an die schwarze, schwere Erde,
an das ausschwemmende Lebenswasser,
an die schwere Luft.
Ich denke nicht an das Zersetzen,
an das Auflösen,
an das Verschwinden ins Nichts.
Ich denke an die Auferstehung.
Aus dem Leben wird flie0endes Wasser,
aus dem fließenden Wasser wird Luft,
aus dem Atem der Luft, wird tanzender Wind.
Der tanzende Wind entfacht ein Feuer,
das Feuer wird zum Stern,
Das Sternenfeuer beleuchtet unsere Nächte
und aus der Dunkelheit wird Licht.
das Leben fließt und zerfließt
und fließt in eine Ewigkeit hinein und darüber hinaus.
©zeitlos
wirbelwind 04.11.2007, 11.46 | (0/0) Kommentare | PL
Unter meinen Herzhäuten
Ich habe mich in meinen Häuten versteckt,
mit drei Herzhäuten habe ich mich zugedeckt.
"Suche mich dahinter!"
In einer Herzkammer
in der hinteren Ecke lag ich.
Und mein Herz
hast du beim Suchen nicht gehäutet.
Du bist unter die Häute gekrochen
und hast dich leise in den Herzkammern umgesehen
und hast dich neben mich gesetzt.
©zeitlos
wirbelwind 04.11.2007, 07.09 | (0/0) Kommentare | PL
Die Zeit hat Herbstaugen
Die Zeit hat Herbstaugen.
In der überdimensionalen Iris
spiegelte sich gestern noch rotes Weinlaub,
honigfarbene Felder,
die goldenen Kronen der Bäume, rotgelbes Laub.
Und dahinter ist es noch Sommer
und hoffnungsgrün noch die Wiesen.
Heute aber, glänzt der Rauhreif
auf deinen Lippen.
Der Wind trägt noch die Süße der Ernte zu mir,
doch sein Atem riecht nach schwerer, müder Ernte.
Noch einmal berührt sein warmer Atem
die letzen Rosen,
so dass sie noch schöner den je blühen.
Eine Hommage an das Leben.
Ein letztes Aufatmen, ein Aufbegehren
und dann fallen schwere Wolkenvorhänge
über die goldene Pracht.
Aus den Augenwinkeln
rinnen eisblaue Tränen.
Durch einen Nebelschleier
siehst du die Welt um dich herum.
Kurz vor der Stille
werden deine Regentropfen im Schein der Sonne
zu goldfarbene Lichtperlen.
©zeitlos
wirbelwind 27.10.2007, 06.06 | (0/0) Kommentare | PL
Der Mond mit dem bunten Gesicht
Verlaufen ...
im Labyrinth der Zeit.
Jede Orientierung des Herzens verloren.
Mondlos, sternenlos
der Nachthimmel über mir,
wie eine saubergewischte Schultafel.
Den Mond habe ich verloren,
die Sterne haben sich
hinter der pechschwarzen Fintsternis
des Nachthimmels versteckt.
Ich muss den Mond
mit dem bunten Gesicht wieder finden,
sonst falle ich haltlos
in den tiefen Graben
zwischen Vergangenheit und Gegenwart,
die Kluft zwischen
dem Unsichtbaren und dem Sichtbaren
und löse mich
im weißen Rauschen des Windes auf,
werde zu Dunst,
schwerelos und leer.
©zeitlos
wirbelwind 21.10.2007, 11.27 | (0/0) Kommentare | PL
Das Leben leben
Das Leben kann zurückschauend verstanden und begriffen werden, doch es sollte nur vorwärts gelebt werden.
©zeitlos
wirbelwind 21.10.2007, 08.48 | (0/0) Kommentare | PL
Sonnenblumenfarben
Irgendwann,
wenn die Musik in mir verstummt,
wenn alle Herzbögen streiken,
lege ich meine Seele
in den Geigenkasten aus Herzhäuten
und trage sie in mein Versteck.
Ich warte
bis der sonnenlose Himmel
seine Gesichtsfarbe ändert,
mich mit weißen Wolkenaugen ansieht.
Ich warte
auf mein Lachen
Ich warte
bis die Herzhäute beben
und meine Seele sonnenblumenfarben tanzt.
©zeitlos
wirbelwind 07.10.2007, 17.51 | (0/0) Kommentare | PL
Und die Liebe?
"Und die Liebe?", fragst du.
Ist die Liebe alles was dein Sein verkörpert?
Der Ursprung, die Rolle im Leben,
das Bestreben, die Sehnsucht,
der Wunsch nach Erfüllung ...
Mit jedem Schritt entsteht Liebe
in deinem Atem,
im Fluss deiner Sinne,
im Geflecht deiner Gedanken.
Sie wird das Wichtigste was es gibt
und das Meiste.
Und du gehst auf dünnen, verschlungenen Wegen,
mit der Liebe unter deinen Sohlen.
©zeitlos
wirbelwind 03.10.2007, 12.12 | (0/0) Kommentare | PL
Der chaotische Staat ICH
Gefühl und Vernunft streiten sich
um die Herrschaft
über den winzigen, chaotischen Staat "ICH".
Wen soll ich huldigen,
in diesen engen veränderlichen Kulissen des Lebens?
Die Vernunft die oft verunsichert abwiegend
nach Erklärungen sucht,
das Gefühl oft unfähig die Welt
hinter den eigenen Grenzen zu sehen.
Wir tragen die Last der nichtgemachten Gesten,
die Last der ungesagten Worte.
Wir tragen die Last der ungegebenen Küsse,
die Last der Umarmungen,
die Last der ungelinderten Einsamkeit.
Die Beschränktheit der Herrscher,
wacht eisern über das ICH.
Wir müssen nur die Augen öffen,
um die Liebe zu erkennen
in der Landschaft das sich Leben nennt.
©zeitlos
wirbelwind 23.09.2007, 13.17 | (0/0) Kommentare | PL
Ich glaube....
Ich glaube an die Liebe.
Sie beherrscht mein Leben.
Sie besitzt mich,
seitdem ich die Augen aufgemacht habe.
Sie formt mich, lenkt meine Gedanken
zum Herzen und zur Vernunft.
Sie hat mich vom ersten Augenblick an
tauglich für das Leben gemacht.
Sie hat einen Timer in mein Herz eingepflanzt,
der immer wieder eine Explosion auslösen wird,
wenn ich meinem Seelengefährten begegne.
Freude bestimmt mein Leben
und die Gewissheit, dass ich liebe.
©zeitlos
wirbelwind 20.09.2007, 03.06 | (0/0) Kommentare | PL
Bienvenue dans le manége de la vie!  Â
Für vieles im Leben gibt es ein Rezept. Man nimmt einfach das, was man zur Hand hat und man verwandelt es in das, was man haben möchte. Liebe, Umstände, Erfahrung, Fantasie gehört dazu. Ist das Leben ein Freibrief für Erfindungen? Ist unser Leben eine individuelle Kreation, deren Patent wir in der Hand haben?Il y a une prescription pour beaucoup dans la vie. On prend simplement ce qu'on a à la main et on le transforme dans ce qu'on voudrait avoir. L'amour, circonstances, expérience, fantaisie en fait partie. La vie est-elle une charte pour des inventions ? Notre vie est-elle une création individuelle dont nous avons le brevet dans la main ?
Nous avons cette chance inouïe de posséder cette substance miracle, quand nous traversons des temps difficiles, quand nous avons besoin de courage et d'énergie pour faire face au nouveau jour qui naît.
Il y a dans la vie une épice rare et inespérée, je dirais même bénie du grand esprit cette poudre magique transforme notre quotidien en rayon de soleil dès qu'elle se répand sur un problème à résoudre, une solution à trouver.
Apprenons à conjuguer l'amour au quotidien pour que la vie soit plus belle...
©zeitlos