couleurs de la vie
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Zufallsspruch:
Die beste Rache an Feinden ist: besser zu sein als sie.

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Ein Seelengefährte ist ein Mensch,
dessen Herzschlüssel in unser Herzschloss
und unser Herzschlüssel
zu seinem Herzschloss passt.


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Jede Minute hat ihren eigenen Klang,
jeder Augenblick seine Eigenform,
jede Liebe ihre Eigenart,
jeder Mensch hat seine Besonderheit.

©zeitlos

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Jeder Moment ist ein

unwiederherstellbares

Einzigartiges.

©zeitlos

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Auch wenn du immer
wieder versuchst auf
den Kopf hören,
solltest du begreifen,
dass das
Herz sich
nicht belehren lässt

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Love begins with a smile,

grows with a kiss

and ends with a teardrop

©zeitlos

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Ausgewählter Beitrag

der Durst der Worte

Wenn das Meer zum Himmel wird und der Himmel zum Meer, ist es die Luft die ihren Durst stillt. Der Durst nach Veränderung, das Verlangen nach Wechsel, nach Fortschritt.
Man lebt, man atmet, man sieht, man erlebt, man fühlt. Alle Sinne sind aktiv.
Weder die Natur noch Gott untersagt der Luft ihren Durst zu stillen. Weder Worte, noch Bilder, noch Zahlen halten die Zeit zurück, sich mit dem Uhrzeiger der Veränderungen zu drehen. Wer kann sich dieser unerklärlichen Harmonie widersetzen?
Oft reicht ein einziger Schuss aus einer Feuerwaffe um einen Krieg zu erklären, oft reicht ein einziges Wort um den Streit der Götter anzuzetteln.

Ich öffne die Fenster meiner Seele um das Leben um mich herum kennen zu lernen und lausche die unerklärliche Musik, achte auf die unteilbare Bewegung, achte auf den Wind, auf den Regen, auf das Licht . Ich bediene mich der Worte, um die Hoffnung mit Liebe zu nähren. Ich will wissen, ich will erleben, leben, vertrauen, glauben.
Ich suche nicht die Sonne die mich wärmt, auch nicht den Schatten um mich dahinter zu verstecken, sondern Worte die den Tanz der Gefühle mit der Vernunft beschreiben. Dessen Rhythmus, dessen Duft, dessen Besonderheit. Es ist wichtig, dass Worte aus dem Gefühl, aus der Vernunft entspringen um den Tanz der Gefühlslogik zu beschreiben.


Nicht überzeugend, nicht werbend, nicht belehrend, sondern begreiflich machend.
Die Bäume beobachtend, stellte ich fest folgendes fest:
Die Bäume zählen nicht die Minuten oder Stunden. Sie haben die Jahreszeiten im Gefühl und in der Natur ihres Seins. Dieser Natur folgen sie. Sie passen sich den Witterungen an, sie sind geduldig, beharrlich. Die Gefühlsbäume wurzeln tief in der Erde des Herzens haften. Sie sprießen aus dem Herzen und wachsen über das Herz hinaus. Mit ihren Ästen und Zweigen scheinen sie die Welt zu umarmen, aber sie klammern sich nichts fest. Sie beschränken sich darauf, von Blühten und Früchten zu träumen.

Jede Knospe ist ein offenes Gesicht mit neugierigen Augen, ein kleiner gieriger Mund, der die Sonne einatmet. Nach einem Tränenregen wischen die Gefühlszweige die Tränen aus den Augen. Gefühle träumen Blüten und ihre Früchte sind Wünsche und Ziele. Das Leben atmet in Worten und Bildern. Es gibt keine Gefühlsleere, sondern tausende von Knoten, die sich festigen oder lösen. Es gibt Verbindungen die Festigkeit suchen und welche sie sich auflösen wollen.

Ich lege die Worte in Zeilen und dazwischen die Gezeiten. Ebbe und Flut der Gefühle, der Vernunft. Ich male bunte Noten für die Melodie der Gezeiten.
Ich lausche die Melodie des Lebens, das Fließen, das Rauschen, das Beben, die Stille. Die Musik der Worte, zwischen den Worten, das Rauschen von einem Vokal zum anderen, den oberflächlichen oder ernsten Zweifel der Konsonanten.
Ich ahne meilenweit vor und fühle ebenso meilenweit zurück. Ich will mich nicht darauf beschränken, was die Bücher mir sagen, sondern ich möchte, dass die Steine auf der Straße mit etwas über die Straße erzählen, dass die Wellen des Meeres mir ihre Gezeiten erklären. Ich möchte wissen, wieso es in den Märchen und Fabeln den Wolf im Schafspelz gibt. Ich möchte dass der Berg mir etwas über die Wolken des Himmels verrät. Ich will, dass die Ähren des Weizenfeldes mich das Heilige des Brotes lehren.

Worte sind nicht leer. Sie sind das Echo unserer Gedanken, Gefühle und Emotionen. Sie reflektieren die Gedanken- und Emotionsblitze.

Sie sind Blütenstaub, Regentropfen, Blütenblätter, Eiskristalle, Schneeflocken.

Worte sprechen, singen, schweigen. Sie setzen Zeichen zwischen den Zeilen.

Man muss Herz, Ohren und Augen öffnen, hören, sehen und begreifen. Die Zeit bleibt konstant, doch der Raum wächst. Nichts gibt es mehrfach, sondern nur einmalig.

Ich lebe, ich atme Leben ein, ich liebe, ich lebe die Liebe.

Worte sind Blätter am Gefühlsbaum. Sie schütteln den Tau ab und winken der Morgensonne zu. Die Gefühlsbäume begrüßen sich und wiegen sich im Wind - im Atem des Herzens.

Es ist die Stunde wo das Ahnen und Fühlen noch keinen Namen hat. Worte schütteln Emotionen von den Ästen.

Ich mag keine Tränen, die das Salz aus dem Gefühlsmeer tropfenweise schöpfen. Der Schmerz führt nicht zum Glück. Traurige Menschen leben vor sich hin.

Ich mag daher das Lachen. Es ist Honig auf der Haut der Freude. Hier bereitet der Schmetterling der Liebe sich schon in seiner Puppe auf eine lange Reise vor. Auf ein Leben in voller Pracht.

Der Apfelbaum lächelt rote Äpfel, nach dem ihn die Bienen geküsst haben. Mit den Fingerkuppen berühren die Worte den Himmel.

Oft tragen die Bäume das Gewicht des Himmels und schwanken unter der Last der tränenschweren Wolken. Jeder Gefühlsbaumstamm ist wie ein menschlicher Körper. Er modelliert seine Unebenheiten, hat seine Venenflüsse, seine Grotten, seine Lichter, seine Schatten. Er hat seine Salz- und Tränenbergwerke. Er hat seine Vulkane und seine Pyramiden auf den Alveolen des Herzens. In den Augen kann man die Gezeiten des Gefühlsmeeres erahnen.

Ich schreibe die Worte auf ein leeres Blatt Papier und verewige sie in besondere Bücher. Ich presse sie zwischen den Seiten und konserviere sie in Erinnerungen.

©zeitlos

wirbelwind 16.03.2007, 17.15

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