couleurs de la vie
2024
<<< Dezember >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
      01
02030405060708
09101112131415
16171819202122
23242526272829
3031     
Zufallsspruch:
Zeit hätte man wohl genug, wenn man sie nur wohl anlegte.

powered by BlueLionWebdesign
iloveyou.gif
Ein Seelengefährte ist ein Mensch,
dessen Herzschlüssel in unser Herzschloss
und unser Herzschlüssel
zu seinem Herzschloss passt.


©zeitlos
Je.jpg

Jede Minute hat ihren eigenen Klang,
jeder Augenblick seine Eigenform,
jede Liebe ihre Eigenart,
jeder Mensch hat seine Besonderheit.

©zeitlos

899887.jpg

Jeder Moment ist ein

unwiederherstellbares

Einzigartiges.

©zeitlos

generation.jpg

Auch wenn du immer
wieder versuchst auf
den Kopf hören,
solltest du begreifen,
dass das
Herz sich
nicht belehren lässt

©zeitlos

abstractheart.jpg

Love begins with a smile,

grows with a kiss

and ends with a teardrop

©zeitlos

h.jpg

RSS 2.0 RDF 1.0 Atom 0.3

Liebeleere Seiten

nach langen schlaflosen Nächten,

als die Liebe aus allen Herzwinkeln gewichen war

und irgendwo wie morsches Holz,

weich und zerfressen auf dem Boden lag,

versuchte ich mein Gewissen zu polieren,

mein Herz zum glänzen bringen.

Tränenblind, sprachlos und gefühlstaub

sank die Liebe wie eine liebesmüde Göttin

in einen alten durchgesessenen Ohrensessel.

Gähnende Leere in meinem ICH,

liebeentleert alle Sinne.

Kein Ahnen, kein Fühlen.

Nach einer trüben Nacht,

müde Schritte ohne Echo,

stolpern über einen dunklen Flur.

Eine alte Eichentür viel hinter meinem ICH ins Schloss.

Wie lange dauerte die Leerfahrt?

Ein roter Bus hielt an der Haltestelle um die Ecke.

Mein ICH suchte nach einem Fensterplatz.

Tollpatschiges Gewühle nach dem Buch in der Tasche.

Kapitel für Kapitel mit sinnentleerten Seiten

und liebeleeren Worten

las ich Revue - Passé.

Waren es zwei, drei oder vier lange,

viel zu lange Kapitel?

Waren es mehr?

Irgendwann spiegelte sich die aufgehende Sonne

in meinem ernsten Gesicht

Haben wir Weihnachten?

Wie goldene Weihnachtskugeln leuchten meine Augen

an einem Ast am Gefühlsbaum meines ICHS.

Ein maßloses Glänzen und Leuchten

Der Himmel strahlt, die Bäume leuchten bunt

und meine Augen blinzeln im grellen Licht.

Alles um mein ICH ist ein Wunder.

Der rot glänzende Bus hält an,

am Weihnachtsmarkt der Liebe

und ich staune und staune.

Riesengroß meine goldenen Kugelaugen

spiegeln farbenfroh alle Engelchen

und schneeweiße Blätter warten auf die Liebe

mit vielen Seiten und Worten.

©zeitlos

wirbelwind 30.06.2007, 13.56| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Tags: Liebe, Seiten, Buch,

Honigtinte

Meine Augen folgten den Buchstaben,

den Worten, den Zeilen in deinem Brief.

Im Tränensee liegen meine Augen

und ich suche blind nach einem Stift

und einem Blatt Papier.

 

Ich suchte nach Antworten auf deine Fragen,

nach Worten um dir zu schreiben.

Ohne Tauchanzug warf ich mich in meinen Herzsee

und tauchte nach Perlen und Muscheln und Worten.

Ich verfing mich im Seerosengeflecht 

und jabste nach Luft.

 

Auf einem Seerosenblatt fand ich ein Auge,

auf einem anderen Blatt fand ich das andere Auge.

Und ich sah die Seerosen lachen und hörte sie flüstern.

Und die Worte flogen mir auf die Lippen.

Wie hungrige Bienen labten sich meine Sinne am bittersüßen Nektar

und Honigtinte floss durch die Feder

und meine Worte schrieben einen Liebesbrief

 

©zeitlos

wirbelwind 29.06.2007, 19.50| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Tags: Brief, Honig, Tinte, See,

Traumlos

Um träumen zu können, muss Körper, Geist und Seele erst zur Ruhe kommen!? Ob man schläft oder mit offenen Augen vor sich hin träumt, man hat einen bestimmten Ruhepunkt erreicht.

Oft aber, da wir ja seelische Wiederkäuer sind, rufen wir unbewusst, aber auch bewusst den Tag zurück. Wir machen ein Revue-Passé durch die vergangenen Augenblicke.

Unverarbeitetes , unsere Ängste träumen wir. Kurz und gut: wir träumen das was uns nicht loslässt.

Ich schlafe, aber ich träume oft gar nicht. Diese Traumlosigkeit habe ich dann, wenn ich beruflich angespannt bin, oder wenn ich kurz vor dem Examen stehe. Ich habe einen zu leichten Schlaf um zu träumen.

Vor einigen Tagen erzählte mir eine relativ neue Kollegin: "Ich kann nicht einmal richtig schlafen. Ich wache auf, schaue auf die Uhr, Irgendwie habe ich Angst zu verschlafen. Wenn ich frei habe, verschlafe ich aber die ganze Zeit. Aber ich kann nicht mehr träumen."

Sie hat das gesagt, was ich  die ganze Zeit (er)lebe und nie laut zu denken wagte.

Sie sagte noch das selbe: "Verrückt ist das!"

Ich sagte nur: "Irgendwie schon, aber es geht mir nicht anders. Ich denke es geht vielen so, auch wenn sie es nicht laut zu denken wagen. "

Traumlosigkeit ist das eine Krankheit?

wirbelwind 28.06.2007, 22.10| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Couleurs de la vie | Tags: Traum, Denken, Schlaflosigkeit,

Sie wussten

Es wussten die Uralten und Alten

die Erde ist rund

und das Leben ist eckig und kantig

und bunt und pastellfarben

und weiß und grau und schwarz.

Sie wussten das jeder Tag neu ist

und maßen die Zeit mit der Sonnenuhr,

mit der Sanduhr und mit den Schritten.

Sie maßen das Jahr an den Jahreszeiten,

und ihr Alter an den Hautfalten, Rillen und Furchen

und an der Schwere ihrer Knochen.

Sie maßen die Liebe mit dem Herzschlag

und dem Atem ihrer Sinne.

Und sie lebten

wortwörtlich, sinnvoll nach ihrer inneren Seelenuhr

 ©zeitlos

wirbelwind 28.06.2007, 21.28| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Tags: Uralt, alt, Zeit, Jahreszeiten, Liebe,

ich vermisse

Wie im Spätherbst

ohrfeigt der Wind die Baumkronen

bis die Blätter von den Ästen sich lösen.

Die Äste peitschen wütend die Luft

bis die Wolken Regentränen weinen.

Sommergefühle rinnen Regentropfen für Regentropfen

durch die Dachrinne in Bächlein ins Vergessen.

Wer vertut sich in der Zeit?

Wer wirbelt die Jahreszeiten durcheinander?

Keinen Sternenglanz am Himmel

dem Mond geht das Licht aus

Wie gut, dass es das Künstliche Licht gibt!

Oh, ich vermisse die Kunst der Götter

die Jahreszeiten in richtiger Reihenfolge

auf die Zeitblätter zu malen.

Ich vermisse

die Geburt, das Wachsen, die Reife und die Stille der Zeit.

©zeitlos

wirbelwind 28.06.2007, 21.01| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Tags: Zeit, Jahreszeit,

Indigo Girls-Closer To Fine

Indigo Girls-Closer To Fine

wirbelwind 27.06.2007, 22.03| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Musik, Radio

Indigo Girl

wirbelwind 27.06.2007, 21.50| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Musik, Radio | Tags: indigo girl, Musik, Ohrwurm,

Im Sturm der Naturgesetzen

Keine der regenschwangeren Wolken,

die dicke Tränenkinder gebären

haben die Kraft deine liebenden Worte
im Sturm der unmenschlichen Naturgesetzen zu ertränken.

Wie durch ein Wunder überlebten sie

auf dem Asphalt des Alltags,

versteckt zwischen den Schulterblättern der Zeit

und wachsen heraus als Löwenzahn.

Wie durch ein Wunder überlebe ich
im Sturm der unmenschlichen Naturgesetzen

als Pustblume zwischen den Löwenzahnblüten

 

©zeitlos

 

wirbelwind 25.06.2007, 19.52| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Tags: Sturm, Naturgesetze, Worte, ICH,

Auge in Auge

Ich schließe die Augen

und zähle farbige Schäfchen.

Auge in Auge weidet sich

und fortan rezitieren die Schäfchen meinen Traum,

bis das der Schlaf uns scheidet.

 

Die Schäfchenweide ist der Vorhof zum Mond

und geht auf in verheerenden Flammen

und mein Traum fängt Flammen und brennt lichterloh.

Ich bin unter dem Mond eine stille See

mit seinem Atem streift er mein Gesicht,

aus meinen Augen steigt Nebel auf

der mein Traum verwischt.

Das Morgengrauen ist die Asche meines Traumes

und Auge in Auge weidet sich.

 

©zeitlos


 

wirbelwind 25.06.2007, 19.20| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Tags: Auge, Schäfchen, Mond, Nacht,

Sonntagsthema Bloggen für die Liebe

ba58.jpg

Das heutige Sonntagsthema steht unter dem Motto Worte für die Liebe. Wenn ihr mitmachen wollt (gilt jeweils eine Woche), könnt ihr den Banner mitnehmen.

Worte für die Liebe in Form von Lyrik, Gedanken, Zitate, Briefe, Geschichten könnt ihr verfassen.

wirbelwind 24.06.2007, 18.41| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Quotidien | Tags: Sonntag, Liebe, Worte, Bloggen,

der Teddy aus den Kindertagen und die besondere Freundschaft

Was mir  sehr oft auffällt uns was mich staunen lässt, Kinder schleppen ihren Teddy(Ich habe auch einen winzigen Teddy überall dabei) oder ihr Kuscheltier überall mit. Sie nennen ihn "mein Freund".

 Ein Kuscheltier das wir Freund nennen und dem wir Geduld und Aufmerksamkeit entgegengebracht haben, das wir mit unseren Tränen nassgeheult haben, aufgeladen mit unseren Empfindungen, Gemütszuständen, darf nicht fehlen. Mit der Zeit abgegriffen, das Fell eingerissen und schon genäht, vielleicht ein paar Kratzer in den Knopfaugen und doch bleibt es unser Freund.

Ebenso ist es manchmal in einer Freundschaft oder in der Liebe. Es gibt mit der Zeit Kratzer und Risse. Und diese Kratzer und Risse  zeigen eine besondere  Abgegriffenheit. Diese Naht mit der sie dann zusammengehalten werden, ist etwas Besonderes.

Um diesen Teddy oder dieses Kuscheltier nicht wegzuwerfen, um sich an die heutige Zeit anzupassen, weil es modernere, schönere gibt, braucht man Geduld und Treue - ungewöhnliche Eigenschaften für die heutige Zeit, wo das Einweg-System Einzug erhalten hat(das brauche ich, das brauche ich nicht mehr und das mag ich  und das mag ich nun nicht mehr).

Ebenso gilt es für die Freundschaft und Liebe.

wirbelwind 24.06.2007, 07.49| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Couleurs de la vie

Zitat

Wege enden nicht. Mit jedem Schritt liegt ein Weg vor unseren Augen der nie zu enden scheint.

©zeitlos

wirbelwind 24.06.2007, 07.21| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Je pense que | Tags: Wege, Schritt,

Wer bin ich

Wer bin ich?

Ich bin ein Kind der Sonne, - ein Sonnenstrahl.

Ich bin ein Kind des Mondes.

Meine Schwestern sind Sonnenstrahlen

und meine Brüder sind Sterne.

Meine Verwandten sind Wolken

und Blumen und Vögel und Käfer.

Meine Nachbarn sind Bäume und Schmetterlinge

und meine Liebe ist ein Regenbogen.

Wer bin ich also?

Ein launischer Sonnenstrahl,

ein kleiner lächelnder Mond,

ein funkelnder Stern,

eine winzige Wolke,

ein winziger Glückskäfer,

ein Feuervogel,

eine Wiesenblume,

ein winziger bunter Schmetterling,

ein Akazienbaum oder ein kleines Mistelblatt unter dem Himmel der Zeit

 

©zeitlos

wirbelwind 24.06.2007, 07.12| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Tags: ICH

Zitat

"es ist einfach unnahbar zu sein . Man braucht sich nur von den anderen Menschen fernzuhalten und wird so niemals leiden.

Wir ersparen uns so die Risiken, die Enttäuschungen, den Traum von einer Liebe, der sich nicht erfüllt.

Es ist einfach, unnahbar zu sein. Wir brauchen uns nicht um die Telefonate zu kümmern, die mit Menschen gemacht werden müssen, die unsere Hilfe, unsere Unterstützung brauchen.

Es ist einfach unnahbar zu sein. Wir brauchen nur so zu tun als lebten wir in einem Elfenbeinturm, und wir werden nie eine Träne vergießen. Wir brauchen nur bis zum Ende unseres Lebens eine Rolle zu spielen.

Es ist einfach schwer zugänglich zu sein. Man braucht nur das Beste im Leben aufzugeben.

©Paolo Coelho in "Unterwegs - der Wanderer"

Das Beste im Leben aufzugeben ist, sich selbst. Man gibt Schritt für Schritt selbst auf, wenn man sich verkriecht, wenn man keinerlei Nähe zulässt, wenn aus Angst vor Berührungen sich zurückzieht, wenn man nicht zulässt, dass ein besonderer Mensch einem liebt, wenn man selbst sich nicht wagt zu lieben, aus Angst vor Verletzungen.

Als Mensch kann man sich, weder der Liebe, noch der Verantwortung, auch nicht dem Schmerz entziehen.

Alles gehört zum Menschsein dazu - zum inneren Wachsen.

©zeitlos

wirbelwind 22.06.2007, 16.47| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Je pense que | Tags: Zitat

nachdenklich bin ich

Leider müssen wir Menschen uns mit der Tatsache anfreunden, dass das Leben bis ins kleinste Detail nicht steuerbar ist. "Man kann dem Schicksal nicht ausweichen"

Leider, übergreift der nicht steuerbare Teil oft die Überhand. . Nun ich habe solche Augenblicke oft genug erlebt und ich weiß wie es ist, wenn man sich nicht mehr mit dem besonderen Menschen aussprechen konnte, wenn man sich nicht einmal mehr verabschieden konnte. Ich möchte so etwas nie mehr erleben, dass der Tod so grausam ist, wie auch immer er kommt.

Wie gelähmt bleibt man ..... Für sehr lange Zeit.

Man kann planen wie man den Alltag gestaltet, welchen Beruf man wählt, wen man liebt und nicht liebt, was man Morgens zum Frühstück isst, welches Auto man fahren will und was und wo man einkauft....
Aber das Unvorhergesehene ist nicht messbar, nicht sichtbar und nicht zu planen. Mit oder ohne Gott.
Man kann glauben und hoffen dass dam uralt wird, oder von dem einen oder anderen verschont bleibt, aber wenn man Morgens aufsteht und vor die Tür geht kann man nicht wissen was passiert.

Manchmal wünschte ich ein inneres Programm zu haben, welches mich flüsternd warnt ...würde ich aber auf dieses Flüstern reagieren, oder hätte ich noch Zeit rechtzeitig zu reagieren. Und wie würde ich reagieren, wenn ich nicht weiß ....

Es ist traurig und nicht zu beschreiben, denn man findet keine Worte dafür, zu was der Mensch heute fähig ist, welches Unheil er anrichtet, mit welcher Grausamkeit er vorgeht, wenn er nur von negativen Gefühlen gelenkt wird und blind vor Hass alles und jedem um sich herum bewusst und oft aus Unkenntnis zerstört.

Wer will es so, Gott, das Schicksal, die Natur, oder der Mensch selbst?

 ...... nachdenklich bin ich ......

wirbelwind 22.06.2007, 16.38| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Couleurs de la vie

Fragen - Fluss des Lebens

Wir meinen oder sind fest überzeugt davon,  unser Leben selbst in der Hand zu haben. Wir lieben es und gestalten es so, wie es zu uns passt. Wir haben, Ziele, Wünsche und Träume und Prinzipien. Wir glauben Glück oder Pech zu haben. Wir bauen und verbauen, wir räumen Hindernisse aus dem Weg.

Wir richten uns eine gute Stube ein, eine Oase im harten Alltag und wir bauen uns Höhlen, wohin wir dann flüchten, wenn wir allein sein möchten.

Un doch ....

Ja und doch, genauer betrachtend, haben wir keine einzige Sekunde unseres Lebens im Griff.

Wir sind ein Schiff ohne Segel, wir sind Treibholz, das mal langsam mal schnell auf dem Fluss des Lebens ins Meer treibt, wenn wir nicht an den Trauerweiden hängen bleiben, oder den Gezeiten nicht gewachsen sind und an irgendeinem Fels zerschellen.

Würde es bedeuten, dass wir uns das Leben aus der Hand nehmen lassen, oder es zu früh aus der Hand geben, (wem dem Zufall, oder Gott?)dass wir uns von den Stromschnellen treiben lassen, uns vom Strudel der Ereignissen mitreißen und
zerreißen lassen, weil wir uns machtlos fühlen?

Sollten wir uns nicht trotzdem das Segel, die Ruder fest in der Hand halten, gegen den Strom schwimmen, wenn nötig. Stürmen und Stromschnellen zu trotzen, uns dem Gang der Wellen anpassen, um nicht frühzeitig müde werden und das Ziel im Auge behalten?

Täglich gibt es ...zig Unfälle, tödliche Erkrankungen, Morde die das Leben von einer Sekunde auf die andere beenden. Wir können noch so achtsam sein, noch so gesund leben, noch so vorsichtig. Was passieren will, passiert.

Verdrängen wir die Realität, das Unangenehme, wenn wir optimistisch den Blick nach vorne richten, die Segel fest in der Hand haben und uns dem Gang der Wellen unseres Lebensflusses anpassen?

Verdrängen wir die Tatsache, wenn wir sagen: ICH LEBE JETZT und HIER und GENIEßE JEDEN EINZELNEN AUGENBLICK DAVON?

 

wirbelwind 22.06.2007, 16.25| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | Tags: Fragen Leben, Fluss,

Zitat

es gibt immer etwas, was uns mitten ins Herz trifft, bis seine Häute in Fetzen liegen.

©zeitlos

wirbelwind 21.06.2007, 02.29| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Je pense que | Tags: Zitat, Herz,

Fragen

Wenn Eltern sterben ist man verweist,

wenn Partner sterben ist man verwitwet

Wenn Kinder sterben sind wir verweiste Eltern?

Wenn aber Großeltern sind wir eigentlich was?

Was sind wir wenn Geschwister sterben?

 Einfach nur Trauernde?

Das Leben geht weiter und wir lassen irgendo am Wegrand einen besonderen Menschen zurück.

Ein absurder Begriff ist für mich "Hinterbliebene". Für uns geht das Leben ja irgendwie weiter, aber für die die Gestorben sind ....?

Lassen wir sie auf dem Weg zurück, oder sie uns?

wirbelwind 20.06.2007, 19.14| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | Tags: Fragen, Tod, Leben,

als Gott die Welt erschuf

Als Gott die Welt erschuf, sorgte  Er auch für das Gegenstück, damit die Welt ein Gleichgewicht hat.

Er erschuf den Himmel und dann die Erde.

Dem Tag, gab er die Nacht,

dem Feuer das Wasser.

Er schuf den Mann,

und für den Mann die Frau.

Und wie alles harmonierte und alles sein Gleichgewicht hatte, bis zu dem Tag, als der Mensch seine eigenen Entdeckungen machte!

Der MANN erfand die Waffen

und entdeckte die JAGD.

Die FRAU entdeckte die JAGD

und erfand den PELZMANTEL.

Der MANN endeckte die FARBEN

und erfand die MALEREI.

Die Frau hat die MALEREI entdeckt

und erfand das MAKE-UP.

Der MANN endeckte das WORT

und erfand die UNTERHALTUNG.

Die FRAU entdeckte die UNTERHALTUNG

und erfand das GESCHWÄTZ.

Der MANN erfand die FREUNDSCHAFT,

und die FRAU endeckte die LIEBE

und sie erfand die EHE.

Der MANN endeckte die FRAU

und erfand den SEX.

Die FRAU entdeckte den SEX

und erfand die MIGRÄNE

Der MANN entdeckte das PAPIER

und erfand das GELD.

Die FRAU entdeckte das GELD

und seit dem gibt es kein GLEICHGEWICHT mehr.

 

Il a d'abord créé le ciel et lui a donné la terre,
au jour... il a donné la nuit,
au feu... il a donné l'eau et finalement...
il a créé l'homme et lui a donné la femme.

Comme ça tout balançait !  Jusqu'au jour où l'homme a fait ses propres découvertes...

L'homme a découvert les ARMES...
…et il a inventé la CHASSE.

La femme a découvert la CHASSE...
...et elle a inventé les FOURRURES.

L'homme a découvert les COULEURS...
...et il a inventé la PEINTURE.

La femme a découvert la PEINTURE...
...et elle a inventé le MAQUILLAGE.

L'homme a découvert les MOTS...
...et il a inventé la CONVERSATION.

La femme a découvert la CONVERSATION...
...et elle a inventé le BAVARDAGE.

L'homme a découvert l'AMITIÉ...
...et il a inventé l'AMOUR.


La femme a découvert l'AMOUR...
...et elle a inventé le MARIAGE.

L'homme a découvert les femmes...
...et il a inventé le SEXE.

La femme a découvert le SEXE...
...et elle a inventé les MAUX DE TETES.

L'homme a découvert LE PAPIER...
...et il a inventé l'ARGENT.

La femme a découvert l'ARGENT...
...et c'est depuis ce temps-là...

QU'Y A PLUS RIEN QUI BALANCE 'STIE

wirbelwind 20.06.2007, 18.46| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Cest ça, la vie | Tags: GOTT; Welt, Mann, Frau,

lieblos

Ohne Liebe

wären wir ein Gärtner ohne Garten,

ein Geiger ohne Geige,

ein Wanderer ohne Rucksack

auf dem Irrwegen.

 

Wir wären Nomaden 

in einer Wüste ohne Oase,

Reisende ohne Ziel.

Wartende

auf einem alten Bahnsteig

wo kein Zug mehr abfährt oder hält.

 

©zeitlos

wirbelwind 20.06.2007, 18.10| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Tags: lieblos, Liebe,

Red Red Wine

Eben in HR3 gehört. Da kriegt man Lust zum Tanzen.

wirbelwind 19.06.2007, 19.18| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Musik, Radio | Tags: Ohrwurm

nur ein Gedanke

Die Süße des Honigs reicht nicht mehr aus,

um die zum Himmel gerichteten traurigen Blicke zu heilen.

Welch' Ironie, den Regenbogen zu bewundern

und nicht lächeln zu können.

 

©zeitlos

wirbelwind 19.06.2007, 11.37| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Tags: Gedanke, Honig, Regenbogen,

Frage des Tages

Vergeben und verzeihen. Hat man verziehen, auch wenn man nicht vergessen hat?

wirbelwind 19.06.2007, 02.19| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | Tags: Frage, verzeihen,

das Wort

buch.gif

Das Wort ist eine Brücke zwischen dir und mir,

die Erinnerung ist eine Brücke

zwischen Gegenwart und Vergangenheit,

der Fluss des Lebens

vergrößert sich, vertieft sich durch die Gewitter der Zeit,

die Gezeiten erweitern seine Grenzen.

Jedes Wort ist ein Stein

du und ich sind die Brückenbauer.

 

©zeitlos

wirbelwind 18.06.2007, 18.08| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Tags: Wort

es wird Nacht um mich herum

baum.gif

Finster ist es um mich herum

und es wird langsam Nacht.

Auch die schönsten Farben werden glanzlos

und es tut weh, wenn sie verblassen und erlöschen.

Mein Körper ist ein Garten ohne Leben.

Die Bäume sind schwarze Skelette

und die Blumen welken unter meinem verzweifelten Himmel.

Mein Leben leert sich,

Freunde gehen und die Liebe stirbt langsam.

Ab und zu scheint noch die Sonne

und dann unter dem blauen Himmel

gebärt der grüne Uterus einer Knospe

eine wunderschöne weiße Rose.

Ich habe aufgehört zu glauben und zu hoffen

auf Leben, auf Liebe, auf Freundschaft

wenn die Nacht mich wieder einhüllt.

Und dann ...

Ja und dann drückt ein alter Freund an meine Gartentür

und seine zarten Worte wärmen mein Herz

bis es vor Liebe überläuft

und es riecht nach Leben

bevor es Nacht wird ... um mich herum.

©zeitlos

 

Hommage an das Leben.

Geschrieben für eine alte gute Freundin, die an Alzheimer erkrankt ist. In lichten Momenten erzählt sie mir wie sie ihre Krankheit betrachtet. 

wirbelwind 18.06.2007, 17.14| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Tags: Alzheimer, Leben, Liebe, Nacht,

Mädchenkassette

1: Eva Cassidy - True colours

2. Phil Collins  - DO YOU REMEMBER

3. Phil Collins - Tarzan Soundtrack - You'll be in my heart

4. Richard Marx -  Ready To  Fly

5. Richard Marx - Right Here Waiting

´

6: Meat Loaf - It's All Coming Back to me now

7. Richard Marx - Angelia

8.  Loreena Mc Kennit - Dante's Prayer Tristan and Isolde

9. Rod Stewart - Sailing

10. Bryan Adams All For Love

11. Bryan Adams - Please Forgive me

wirbelwind 17.06.2007, 16.33| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Quotidien | Tags: Musik, Mädchenkassette,

Themensonntag - Bloggen für die Liebe

m1.jpg Diesen Banner könnt ihr mitnehmen, wenn ihr mitmachen wollt.

Ich habe hier den Begriff Mädchenkassette gelesen. Meine Gehirnzellen bekamen sofort einen Impuls und ich wanderte gefühlsmäßig zurück in die Zeit, wo ich wirklich (m)eine  sogenannte Mädchenkassette aufnahm und überall wo ich nur konnte hörte.

Später waren es CD.

Nun sind es MP3.

In meinem Alltag, sei er noch so stressig, Entspannung pur. Ich habe mal gesagt bekommen, "Jeder kann singen. Man muss die Stimmbänder, die Atmung und den Kehlkopf geduldig trainieren.

Ich behaupte, ich kann nicht singen.

Meine Oma sagte: Musik und Tanz liegt im Blut. ich kann ihr da aber kräftig beipflichten.

OK!!

Es gibt ab sofort in meinem Blog ein Sonntagsthema

So zum Thema: Musik für die Liebe.

11- 18 Lieblingstitel für die Mädchenkassette(Bubenkassette). Es kann alles sein(Rock, Pop, Baladen, Folk etc.)

 Oh, ich bin gespannt!

wirbelwind 17.06.2007, 15.41| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Quotidien | Tags: Bloggen, Liebe, Themensonntag,

Ohrwurm

Habe ich heute Morgen im Auto gehört. Genesis mit den umverkennbaren Phil Collins. Follow me.

Nach einem langen Nachtdienst kann ich so richtig, rockige fetzige Musik hören. Ein Quantum Restpower muss noch drinnen sein.

Balladen sind fürs Träumen und Einschlafen. keltische Musik ist pure Entspannung für mich. Die Gregorians höre ich auch noch gern. Diese hohen männlichen Alt-Stimmen sind Klasse. 

Klassische Musik ist wie Hintergrundmusik (schon als Kind hörte ich sie mit, da meine Großeltern sehr viel klassische Musik hörten).Operette aber vertragen meine Ohren nicht. Jazz macht mich nervös. Folk begleitete mich während meiner Schul- und Lyzeumzeit. Es was ein Muss wenigstens zwei Instrumente spielen zu können. Ich lernte Gitarre und Geige spielen. Gitarre kann ich noch ein bisschen spielen, aber mit der Geige konnte ich mich nie so richtig anfreunden.  Es gibt Dinge im Leben die will man nicht und dann kann man es auch nicht. Ein berühmter Riegel wird vorgeschoben und nichts mehr geht.

Meine Alltagsmusik ist richtig rockig, fetzig. Classic Rock ist zur Zeit auf dem MUsikplan angesagt.

wirbelwind 17.06.2007, 09.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Musik, Radio | Tags: Ohrwurm, Musik,

Frage des Tages

Verstehen und Begreifen. Wo ist der Unterschied?

wirbelwind 15.06.2007, 18.56| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | Tags: Frage, verstehen, begreifen,

Bewegung

So, nun liegt mein Manuskript beim Engelsdorfer Verlag und wird bearbeitet. Ich bin froh wie ein Floh im Stroh. Ich habe auch eine Idee für das Cover.  Ein ganzer Lebensfluss (von Kind zum alten Greis) in einem einzigen Bild darzustellen, ist zwar graphisch leicht zu gestalten. Wie sieht es aber dann als Cover aus? Sagt es aus, was ich damit meine? Oh, ich bin gespannt ..... Ja, ich kann es kaum erwarten.

Nein, ich bin ein Mensch, der für bestimmte Dinge keine Werbung macht. Couleurs de la vie ist für mich nicht eine sondern meine bunte Leinwand, die ich kreuz und quer bemale. Ich bin Picasso meiner Gedanken und Gefühle.

Picassos Bilder habe ich nie alle so richtig verstanden. Was heißt richtig verstehen?

Eine andere Verrücktheit:

Ich habe einen 20 Euro Gutschein von Tchibo geschenkt bekommen. Der geht nun für mein Fotobuch drauf.

100 Fotos zu laden, Gedichte oder Prosa dazuschreiben, einen Seitenhintergrund gestalten braucht eine ganze Menge Zeit. Aber das liegt nun auch schon vor und wird bearbeitet.

In ein paar Tagen habe ich ein Stück Wortwald in meinen Händen.

Aber nun werde ich mich verstärkt darum kümmern.

Nicht jedermanns Sache, weiß ich, aber es gibt schon mal etwas Interessantes zu lesen.

wirbelwind 15.06.2007, 18.53| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Durch den (All)tag | Tags: Bewegung, Buch,

"Meine Tauben"

Meine Tauben! Nein, das sind nicht "meine Tauben", denn ich kann Tauben nicht ausstehen. Nicht nur weil sie alles verdrecken, sondern sie sind auch laut. Viel lauter als meine Lauscher es ihnen erlauben.

Die Viecher haben sich meinen Balkon ausgesucht um da ihr Nest zu bauen. Zuerst musste ich mir das ganze Balzkonzert und Geturtel anhören/ansehen. Irgendwie und irgendwann  haben mich diese Biester  beobachtet und ganz genau studiert.

Nämlich dann, wenn ich müde vom Nachtdiesnst komme sind sie auch schon da. Sie landen auf meinem Balkongelände, lassen rasch ein paar weiße Häufchen fallen und beobachten mich.

Kaum liegt mein Kopf auf dem Kissen und ich schließe meine Augen, geht schon das Gurren los.

Heute habe ich das Weibchen mit einem Halm im Schnabel gesehen. Nestbau! Nicht auf meinem Balkon. Ich habe Schwalben und Störche schon beim Nestbau beobachtet. Faszinierend!!

Obwohl es die Tauben ebenso handhaben, regt mich das auf. Das Männchen saß heute seelenruhig (typisch Mann) auf der Stange und das Weibchen war fleißig am Nestbau.

Tatsächlich lagen (sicher seit gestern) ein paar Strohhalme und Zweige schön zu einem Nest geformt unter meinem Zitronenbaum. Wütend nahm ich mein Putzhandschuh und entfernte das Gestrüpp sofort aus dem Pflanzentopf.

Oh, was habe ich da ausgelöst? Die haben einen Krach geschlagen!!

Wie soll ich das meinem Arbeitgeber verklickern?

Ich konnte nicht schlafen, weil "meine Tauben" mir den letzten Nerv ziehen wollen? Muss mal seinen Humor herausfordern!!

wirbelwind 14.06.2007, 22.47| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Durch den (All)tag | Tags: Tauben

Frage des Tages

Was ist selbstveständlich und was nicht?

wirbelwind 14.06.2007, 21.43| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | Tags: Frage, Selbstverständlich,

Zitat

Man braucht ein Gleichgewicht um in der Luft zu segeln, ein Gleichgewicht um im Wasser zu schwimmen. So braucht man aber auch auf der Erde ein Gleichgewicht- ein inneres Gleichgewicht. Ein Gleichgewicht der Seele, eine Gefühlslogik.


©zeitlos

wirbelwind 14.06.2007, 21.39| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Je pense que | Tags: Zitat, Gleichgewicht,

ICH LIEBE DICH - Silben

In der Liebe haben Worte keine Silben.

Sie fließen wie ein Fluss

über alle Steine.

Sie fallen wie wilde Wasserfälle über Ecken und Kanten.

Tiefsinnig, leichtsinnig,

befreit von Norm und Form und Gleisen.

Ein ekstatischer Gefühlswirbel werden sie

in der Liebe.

Durchwirbeln Herzen und Sinne

und zerfallen in

ICH LIEBE DICH - Silben

©zeitlos

wirbelwind 14.06.2007, 14.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Tags: ICH LIEBE DICH, Silben, Worte, Liebe,

Gott und Götter

Bei der Wortwahl sollte man schon vorsichtig sein, um nicht missverstanden zu werden. Eben erhielt ich ein E-Mail. Man fragte mich wie viele Götter ich habe. Viele!!! Jede/r hat seine/ihre zugeteilt Aufgaben. Lach!!!

Nun mal ernsthaft:

Ich glaube an einen! Gott. Ich bin Christin.

Dass es einen Gott gibt, daran glaubte ich schon immer. Als Kind besuchte ich mit meinen Eltern, Großeltern jeden Sonntag die Messe. Römisch-katholisch. Von den anderen Christen hielt man Abstand. Leider tut man das heute teilweise noch so. Die einen lästern über die anderen, stellen ihre Gläubigkeit in Frage. Verstanden habe ich es nie. Ich sah und sehe den Menschen vor mir und das reicht für mich. Und dann entscheide ich ob er mein Freund sein kann, oder nicht.

Irgendwann weigerte ich mich in die Kirche zu gehen, weil ich bemerkte, dass viele Leute nicht aus Gläubigkeit zur Kirche gingen, sondern nur aus Gewohnheit. Viele konnten mit der Predigt (wenn sie überhaupt zuhörten) kaum etwas anfangen konnten. Viele kamen nur um sich zu zeigen. So muss ein braver Bürger sein. Er muss von den richtigen Leuten in den richtigen Kreisen gesehen werden. Anschließend wurde über das eine oder andere getratscht, über den einen oder anderen hergezogen, wenn er nicht in den "kirchlichen" Rahmen passte, oder es wurde ein gesellschaftliches Ereignis daraus gemacht, indem der Gottesdienst mit irgendwelchen "Festlichkeiten" verknüpft wurde.

Gott wurde anschließendin der Kirche gelassen, anstatt Ihn mit nach Hause zu nehmen, um Ihm einen Platz im Leben einzuräumen. "Gott gehört in die Kirche,"dachte ich als Kind und Jugendliche. Bei dem Gedanken fühlte ich mich nicht wohl.

Ich glaubte an Gott, an einen großen Beschützer und hatte immer das Gefühl, mit Gott an meiner Seite kann mir nichts passieren.

Nun, zeigt sich das Leben aber nicht nur von seiner guten, sonnigen Seite und ich machte diesen Gott für alles verantwortlich was mir passierte. Ich machte Ihn für den Tod meines Bruders verantwortlich, für das eine oder andere was mir passierte. Kein Gott würde so etwas zulassen, dachte ich.

Sehr deutlich wurde von Gottes Strafe geredet, so dass ich von diesem Gott sogar Angst bekam.

Ich wurde zur Atheistin. Da ich ja auch in der Schule Atheismus eingeflößt bekam, fiel es mir sogar leicht Gott aus meinem Leben zu verbannen.

Zum Glück ist es mir nicht gelungen.

Nun glaube ich an einen Gott wie ich Ihn verstehe und nicht wie man  mir vorgeschrieben hat Ihn zu verstehen. Ich kann und möchte auch heute mit der Kirche nicht viel anfangen. Aber mit Gott. Für mich gibt es Ihn als Höhere Macht, die gütig ist.

Ich habe gelernt, dass wenn man Gott für alles verantwortlich macht, spielt man irgendwie selbst Gott. Vorurteile, Urteile zu haben, lange bevor man sich mit dem einen oder anderen auseinandersetzt sind fehl am Platz.

Der Mensch hat ein Gewissen, ein Wissen, eine Ethik, eine Intimität der Seele und des Körpers - er hat ein ICH und das sollte respektiert werden.

Nicht mehr und nicht weniger, sagt mir mein Gott.

wirbelwind 13.06.2007, 20.36| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Couleurs de la vie | Tags: Gott, Götter,

ich weiß es nicht

Ich weiß es nicht

aber vielleicht hilft es daran zu glauben,

da der Glaube doch Berge versetzen kann.

Ich weiß es nicht,

aber man sagt, dass alle gute Dinge zwei Mal geschehen,

man muss sie nur zu erwarten wissen
Man muss nur auf dem Platz stehend
unendlich viele Paar Schuhe zerreißen.

Man muss nur geduldig sein

Das bedeutet, dass die alte Akazie

Die im Herbst gefällt wird,

im Frühling auf ihren alten Wurzeln steht

und zum neuen Leben keimen wird?

 

Das bedeutet, dass du mich lieben wirst

noch einmal über mein Leben hinaus?

Ich weiß nicht wie lange es dauern wird,

aber ich habe angefangen dich zu erwarten

die Zeit mit der Liebe messend

Ewigkeit für Ewigkeit.

©zeitlos

wirbelwind 13.06.2007, 18.30| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Tags: Wissen, lieben, glauben,

Meine Augen werden größer

Groß werden meine Augen.

Immer größer werden sie.

Zwei riesengroße Kreise

bedecken meine Stirn,

meine Brust, meine Arme, meine Beine,

wachsen über mich hinaus.

Und ich werde irgendwo mittendrin

ein winziger beweglicher Punkt sein.

Ich werde Kreise öffnen,

die Sonne, den Wald und das Meer hereinlassen

und durch sie die Welt betrachten.

Ich werde den Regenbogen auf die Fensterscheiben malen

und mein Leben wird sich darin spiegeln.

 

Ich werde über die Kreise hinauswachsen,

wie ein Riese über die Märchenstadt

und werde für dich die Liebe

vom Himmel pflücken

und die Götter werden mir zulächeln.

©zeitlos

 

 

wirbelwind 13.06.2007, 18.27| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Tags: Augen, Liebe, Kreis,

Regenbogenfarbene Briefe

Bild 2704.jpg

Liebe E,

ich habe nicht mit deiner Antwort gerechnet. Ich freue ich nun umso mehr darauf. Worauf kommt es denn im Leben oder in der Liebe an, wie man einen Augenblick einfängt, oder wie lange man ihn festhält?

Ich habe diesen Augenblick eingefangen und halte dich darin fest.

Du solltest mich sehen, ich bin so froh wie ein Floh im Stroh, deinen Brief hier zu lesen. Bestimmt habe ich ihn schon zum zehnten Mal gelesen.

Ich bin sprachlos. Nun fängt es an zu regnen, während ich mich hier drinnen in der guten Stube freue.

Ich hoffe doch, dass ich mich auf weitere Post von dir freuen darf!?

Bevor ich mich hier aber noch verschreibe, schließe ich

A herzlich

 

P.S. Magst du Regenbogen? Ich fange für dich einen mit der Kamera ein.

wirbelwind 13.06.2007, 18.12| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | Tags: Regenbogen, Liebe, Freundschaft, Brief,

Kinder werdet ihr bleiben

Als dunkelrote Herzkirschen

baumelten wir vergnügt an den Zweigen.

Wir griffen nach den Sonnenstrahlen

und kitzelten damit die Wolken

bis sie Tränen über uns lachten.

 

Wir fingen, Maikäfer und Glückskäfer und Schmetterlinge

im dunkelgrünen Kleefeld

und ließen sie im goldenen Weizenfeld feierlich frei.

Wir brachten verirrte Wildtierkinder zum Förster.

Wir buddelten Bonbons in die Erde

und warteten, dass ein Bonbonbaum wächst.

Wir lachten über die Küssenden,

über die Liebenden,

über die Händchenhaltenden alten Greise.

 

Wir waren kleine wilde Wölfe unter sanftmutigen Wölfen

und Schäfchen waren unsere Spielgefährten.

Wir rannten riesigen rot-weiss-gepunkteten Bällen hinterher

und spielten in den Wäldern Fangen.

 

Und plötzlich rannte die Zeit weg,

böse auf uns, weil wir mit Stöckelschuhen durch sie wandern wollten.

Sie rannte über die Felder, durch die Wälder,

Und ließ uns einfach stehen.

"Kinder werdet ihr immer bleiben!"

 

Und oft sind wir Kinder

mit riesigen Augen und wehendem Haar.

Ob Küssende, oder Liebende, oder Greise,

Kinder bleiben wir immer!

 

©zeitlos

wirbelwind 10.06.2007, 10.04| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Tags: Kinder

der Tag

Die erste Phase meines Buches ist fertig. 150 Seiten habe geschrieben.

Am Wochenende werde ich mich dann in die zweite Phase wagen.

Ich habe noch einen Nachtdienst vor mir, bis ich mich ins Wochenende stürzen kann. Meine Sommergrippe glaubte ich überstanden zu haben, nun habe ich wieder Halsschmerzen. Ein Joghurt-Drink mit Eiswürfel von Tchibo war der Übeltäter. Nun ist meine Stimme weg und ich wieder einmal niemanden anschreien.  Ich will vorerst die Nacht gut überstehen.

 

"Wenn ich Morgen ausgeschlafen habe, bin ich gesund!" Dieses kindliche Vertrauen möchte ich ab und zu gerne mal wieder haben. Im Berufsalltag bekomme ich aus Kindermund oft zu hören. Wie überzeugend sie den mit allen Fasern ihres Herzens und Körpers sagen. Und wie oft! Als Kind denkt man nur an den Moment und will ihn mit all seiner Kostbarkeit genießen.

Genießen, Genuss ....

Etwas mit allen Sinnen aufnehmen und es annehmen.

Was versteht ihr darunter? Wann ist Genuss für euch übertrieben. Wo sind sie Grenzen?

 

Stichworte:

  •  teilen
  • verschenken
  • weitergeben

 

wirbelwind 08.06.2007, 19.28| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Durch den (All)tag | Tags: Tag. Leben, Buch, ,

Wildblumenwiese

Sich gegenseitig umarmend,

wirbeln sie durch meine Gedanken.

Tagträume, Nachtträume

in Sequenzen gebündelt,

wie ein bunter Strauß Wildblumen

in Herzvasen und Kopfvasen.

 

Ihre Stiele werden immer länger,

durchwachsen Seele und Blut.

In meinen Fingerspitzen,

sammeln sie ihren Samen,

durchstechen das Fingernagelbett

und wachsen heraus.

Wild und bunt wachsen sie über mich

und lachen mich aus.

"Es ist kein Tag wie der andere!"

Eine Wildblumenwiese ist Herz und Kopf.

Ich warte auf den Augenblick,

dass ich meinen Träumen das Herz breche

um Ruhe zu finden

 

©zeitlos Juni 2007

wirbelwind 06.06.2007, 21.23| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | Tags: Wildblumenwiese

Gegensätze

Du hast einmal gesagt, Gegensätze würden sich anziehen. Mag sein, dass sie sich anziehen, wie Siamesen aneinander kleben, um sich dann von einander zu lösen und aneinander vorbei laufen als wären sie sich niemals begegnet.

Einer von uns liebt mit Herz, der andere mit Verstand. Nur wer von uns liebt mit Herz und wer mit Verstand? Die Natur weiß es, wenn man kaltes Wasser mit heissem Wasser mischt, entsteht lauwarmes Wasser. Ist bei uns dann eine lauwarme Liebe entstanden?

Lauwarm ist gut, sagtest du. Man verbrennt sich weder die Finger, oder die Lippen und kommt nicht ins Schwitzen. Man  Man bibbert aber auch nicht vor Kälte und das Herz fiert nicht ein. alles hat sein Vor- und Nachteil.

Es gibt kein Weiss und auch kein Schwarz, sondern Grautöne, Nuancen, Schattierungen, sagtest du. Alles ist eine Mischung der Farben.

Ich habe aber Weiss und Schwarz gesehen. Ich habe auch intensive, lichtdurchflutete Farben gesehen.

Gegensätze ergänzen sich nur wenn sie harmonisch ineinander fließen.  Und die Intensität in welcher Form, in welchem Ausmaß auch immer, ist die Entwicklung, das Wachsen. Manche Gegensätze sollten doch besser nur vis à vis bleiben.

©zeitlos Mai 2007

wirbelwind 05.06.2007, 00.54| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Couleurs de la vie | Tags: Gegensätze

Vor der Herztür

Laut fallen Regentränen aus den Wolken.

Im Sekundentakt klopfen sie an mein Fenster.

Tief fallen sie in mein ICH

und versteinern wie Kalk an meinen  Herzwänden.

Langsam verkrusten sie alle Träume.

Bewegungslos im Netz der Vernunft,

ergeben dem Alltag.

Ích habe aufgehört zu suchen, mich zu erkunden

was draußen vor meiner Herztür ist

©zeitlos

wirbelwind 05.06.2007, 00.30| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Tags: Tür, Herz, Fenster, ICH,

Regenbogenfarbene Briefe

Lieber A,

ich danke dir recht herzlich für deinen Seerosengruß!

Du hast dich in meinen Gedankenlabyrinth verirrt, lieber A. Auch wenn mein Alltag die Zeit für sich gepachtet hat, muss ich viel an dich denken. Heißt das, dass ich auf den Weg zu dir bin?

Du hast nur einen einzigen Augenblick der Seerose eingefangen.

Eines Morgens, als sich der Sonnenaufgang im See spiegelte und das Morgenrot die Seerose in ein wunderschönes purpurfarbenes Licht hüllte, schnappte ich meine Malsachen und lief ich so schnell ich konnte zur See.

Mit jedem Pinselstrich habe ich der Seerose auf meiner Leinwand auf meine Art ein Stück Leben gegeben.

Du brauchst vielleicht nur einen einzigen Augenblick aus der Zeit, um etwas Wunderbares für lange Zeit festzuhalten. Ich aber bin eine Augenblicksammlerin und brauche viel Zeit.

Ist das eine Antwort?

Liebe Grüße E

P.S. Weißt du noch als ich dir von der Legende der Seerose erzählte? Ich glaube nicht an Nixen und deren Magie. Es gibt aber Menschen, die eine enorme Anziehungskraft haben.

 

wirbelwind 03.06.2007, 21.34| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | Tags: Brief, Regenbogenfarben, Seerose,

Es ist Winter im Juni

Empört über die Grausamkeit der Welt,

versteckt die Sonne ihr Gesicht hinter den Wolken.

Es ist Winter Anfang Juni

Es tobt der Sturm über die Bäume.

Still stehen sie da, geduldig sammeln sie .

Millionen von Tränen weinender Mütter

und als Regen fallen sie auf die Erde,

als wollten sie die Welt in Verzweiflung ertränken.

Sie beweinen ihre in sinnlosen Kriegen gefallenen Söhne,

rufen ihren Namen in den Wind.

und der Wind trägt sie auf Wolken wie Engel.

 

©zeitlos

 

The sun had gone away,

hiding his face in shame 

over the world’s cruelty,

behind clouds  of cold disgust.

I feel like winter

at the beginning of June.

And maybe the wind is angry too,

raging over the trees.

It seems the tears  

of a million mothers.

are falling as rain, 

drowning the world in despair.

 their dead children’s souls,  

frightened and lost, 

are calling them… 

And the wind carries them on clouds such as angels

 

©zeitlos

wirbelwind 03.06.2007, 18.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Tags: Krieg, Engel, Sonne, Baum,

Hände

Hände,

Sie erschaffen, streicheln, liebkosen, formen.

Sie machen auf der Haut Musik,

lassen  Zelle für Zelle vibrieren,

beleben das Leben mit Liebe und Zartheit.

Magische Finger tanzen über die Haut,

gebären die Liebe unter den Herzhäuten.

 

Verräter

sind unsere Hände.

Sie schlagen und peitschen,

zerbrechen und zerstören.

Sie zerren  an den Herzhäuten

bis sie  in Fetzen hängen

und alle Liebe im Tränenfluss ertrinkt.

Müde

werden sie - die Hände.

Sie zeigen die Spuren der Zeit,

tiefe  Linien und Furchen und Flecken.

Still liegen sie da, leblos

wie zerbrochene Pinsel auf unvollendeten Gemälden

ewiger Kunstwerke

©zeitlos Mai 2007

wirbelwind 01.06.2007, 19.32| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Tags: Hände, Kunstwerke, Zeit, Pinsel,

a5.jpg

Bienvenue dans le manége de la vie!   

Menschliches_auge.jpg

Für vieles im Leben gibt es ein Rezept. Man nimmt einfach das, was man zur Hand hat und man verwandelt es in das, was man haben möchte. Liebe, Umstände, Erfahrung, Fantasie gehört dazu. Ist das Leben ein Freibrief für Erfindungen? Ist unser Leben eine individuelle Kreation, deren Patent wir in der Hand haben?
balaton01.jpg
Il y a une prescription pour beaucoup dans la vie. On prend simplement ce qu'on a à la main et on le transforme dans ce qu'on voudrait avoir. L'amour, circonstances, expérience, fantaisie en fait partie. La vie est-elle une charte pour des inventions ? Notre vie est-elle une création individuelle dont nous avons le brevet dans la main ?

Nous avons cette chance inouïe de posséder cette substance miracle, quand nous traversons des temps difficiles, quand nous avons besoin de courage et d'énergie pour faire face au nouveau jour qui naît.
balaton.jpg
Il y a dans la vie une épice rare et inespérée, je dirais même bénie du grand esprit cette poudre magique transforme notre quotidien en rayon de soleil dès qu'elle se répand sur un problème à résoudre, une solution à trouver.

mond.JPG

Apprenons à conjuguer l'amour au quotidien pour que la vie soit plus belle...

©zeitlos


f3dp288xa_1_1.gif

Hoffnung ist ein Stück  ein Urquell inneren Lebendigkeit die einem einen Schritt weiter führt, ohne zu wissen wohin.
©zeitlos



CURRENT MOON
DATENSCHUTZ
Home Archiv Links Kontakt Impressum Home Archiv Links Kontakt Impressum