couleurs de la vie
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Zufallsspruch:
Auf dem Glatteis des Lebens rutscht nur der ohne Brüche, der ein Korsett trägt mit Stäben aus geistiger Frische.

(C) Christa Schyboll


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Ein Seelengefährte ist ein Mensch,
dessen Herzschlüssel in unser Herzschloss
und unser Herzschlüssel
zu seinem Herzschloss passt.


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Jede Minute hat ihren eigenen Klang,
jeder Augenblick seine Eigenform,
jede Liebe ihre Eigenart,
jeder Mensch hat seine Besonderheit.

©zeitlos

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Jeder Moment ist ein

unwiederherstellbares

Einzigartiges.

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Auch wenn du immer
wieder versuchst auf
den Kopf hören,
solltest du begreifen,
dass das
Herz sich
nicht belehren lässt

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Love begins with a smile,

grows with a kiss

and ends with a teardrop

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Ausgewählter Beitrag

Vier Jahreszeiten

Der Herbst zog vor ein paar Wochen in das Hotel "4 Jahreszeiten" Er mietete für einige Zeit das dritte von vier Zimmern.

Seit einigen Tagen fühlt er sich ganz und gar heimisch. Er packt langsam seine zahlreichen Koffer aus.

Mit dem Zauberstab in der Hand, wandert er durch die Natur. Von der Helligkeit des Tages nimmt er morgens und abends ein Stück Zeit und schenkt es der Dunkelheit der Nacht. Er lässt die Abende kühler, die Nächte kalt und frostig werden und die Morgen lässt er von den Strahlen der Sonne wärmen.

In seiner Freizeit nimmt er die Farbpalette und malt das Laub der Bäume gold- und purpurfarben an. In zahlreichen Tönen und Zwischentönen mischt der Herbst die Farben. Jedem einzelnen Blatt, jedem einzelnen Grashalm widmet er sich und malt sie an, ohne ihre Einzigartigkeit zu verdecken.

"Indian Summer" nennt der Herbst sein Naturgemälde und darin kann der Mensch, wenn er genau hinsieht und jedes einzelne Blatt und jeden einzelnen Abschnitt betrachtet seine ganze Geduld, seine Hingabe, seine Liebe für die Mutter Natur entdecken.

Er schickt die Sonne, damit sie jeder einzelnen Frucht die Süße schenkt, die Reife der Ernte vollendet.

Er spannt aus den silbernen Haaren der alten Weibern gesponnenes Netz über Sträucher und Hecken und lässt es im Tau und im Sonnenlicht der Morgenstunden seltsam glänzen und glitzern. Es ist als würde er die Natur damit verhüllen wollen.

Er schickt den Wind, damit die Kinder und Erwachsene die Drachen steigen lassen. Er lässt das Laub der Bäume mit dem Wind tanzen, entzieht ihm den letzten Tropfen Chlorophyll und Leben und deckt damit den Boden zu.

In seinem Gepäck hat er Nebelschleier. Als eine von vier Bräuten der Zeit schreitet die Natur eine zeitlang an seiner Seite.

Der Herbst hat für Mensch und Tier auch einige Geschenke im Gepäck.

Den Tieren schenkt er immer mehr Schlaf. Da die Natur ebenso ihr Winterschlaf hält finden sie kaum mehr Nahrung. Deshalb schenkt er vielen von ihnen Winterschlaf.

Uns Menschen schenkt er aber am meisten. Er schenkt uns Zeit. Er schickt uns nach Hause. Er schickt uns in die gute Stube und schenkt uns Zeit um uns innerlich zurückzuziehen, um in der Stille der Abende ein Zwiegespräch mit uns selbst zu führen. Er gibt uns Aufgaben auf. Er stellt unser inneres Gleichgewicht auf die Probe, indem er Licht und Dunkelheit vermischt. Erschrecken wir nicht vor der Dunkelheit, tragen wir Hoffnung tief in unserem Herzen und wissen, dass wenn die Nacht vergeht, ein neuer Morgen kommt, ein neuer Tag anbricht, an dem die Sonne wieder scheinen wird.

Kerzen stehen auf dem Tisch und wir Menschen sitzen um den Tisch herum und finden wieder zueinander.

Die Zeit hält er still und friedlich wird es um uns herum. Unsere Gedanken entfalten sich und daraus folgen Gespräche die unserem ruhigen entspannten Atem folgen.

Er lehrt uns die Lehre der aktiven Bewegungslosigkeit die sich aus Zuhören gestaltet. Er lehrt uns die Stille der anderen zu hören und zu lauschen.

Er lehrt uns die Harmonie der Natur.

©zeitlos

wirbelwind 18.09.2007, 17.47

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Bienvenue dans le manége de la vie!   

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