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Das Leben ist ein kurzes Obdachsuchen vor dem Regenschauer.
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dessen Herzschlüssel in unser Herzschloss
und unser Herzschlüssel
zu seinem Herzschloss passt.
©zeitlos

Jede Minute hat ihren eigenen Klang,
jeder Augenblick seine Eigenform,
jede Liebe ihre Eigenart,
jeder Mensch hat seine Besonderheit.
©zeitlos
Jeder Moment ist ein
unwiederherstellbares
Einzigartiges.

Auch wenn du immer
wieder versuchst auf
den Kopf hören,
solltest du begreifen,
dass das Herz sich
nicht belehren lässt
©zeitlos

Love begins with a smile,
grows with a kiss
and ends with a teardrop
©zeitlos

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Mitternachtsspitzen
Lebenslichter
Zaubereinmaleins
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wenn Leben endet
Heute
der Tag steht still
die Zeit
hat den Zeiger der Uhr
angehalten
Regungslos die Augenblicke
und bleich
Im Kreis des Weges
öffnet sich ein winziger Spalt
kraftlos schwimmst du durch
ins Nichts.
Hinter dir schließt sich der Kreis.
die Erinnerungen malen Spuren
Irgendwann
wenn der Himmel
die Erde berührt
öffnet sich der Kreis
neues Leben schwimmt an Land
vor ihm ein weiterer Kreis
ein Weg
©zeitlos
wirbelwind 28.02.2007, 22.57| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Couleurs de la vie
die Liebe ist..
Die Liebe besteht aus vielen unterschiedlichen Momenten, aus vielen unterschiedlichen Empfindungen, aus unterschiedlichem Begreifen und doch ist sie die Summe dessen, so wie die Baumkrone, die Summe ihren Millionen Blätter ist.
©zeitlos
wirbelwind 28.02.2007, 22.35| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Cest ça, la vie
Symphonie der Tränen
Der Regen singt
die Symphonie der Tränen,
die bergab rinnen
in Seen und Flüsse
 und ins Meer fließen
damit es nicht austrocknet
und zur Wüste wird
©zeitlos
wirbelwind 28.02.2007, 21.37| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Couleurs de la vie
ich habe mich verloren
ich habe mich verloren
auf dem Strand deiner Haut.
Die Sonne in deinen Augen
schien heiß auf meinen Körper,
im Obstgarten deiner Lippen
naschte ich Erdbeeren mit Honig.
Ich wandere im Garten deiner Hände
und streichelte in den  Ästen deiner Finger,
durstig trank ich die Salzperlen von deiner Stirn
verirrte mich im Wald deiner Haare
wanderte weiter über den Strand deiner Haut
fand eine Oase - dein Herz
und verlor mich ganz darin,
und zeichnete am Morgen
Herzen in den Himmel die deiner Oase gleichen.
Ich habe dich verewigt
©zeitlos
wirbelwind 28.02.2007, 21.14| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient
Grenzen der Vernunft
Die Grenzen der Vernunft,
mit jedem Schritt nach vorne erweitern.
Aus der Mitte heraus
die Häute des Herzens erweitern,
die Angst mit jedem Schritt überwinden.
Hoffnungen
über die Absperrungen werfen,
damit sie unsichtbar werden
für die Zweifel der Vernunft.
Mit jedem Schritt
die Grenzen des Herzens dehnen,
mit jedem Herzschlag
die Vernunft einholen,
sie ahnen lassen,
es geht weiter
©zeitlos
wirbelwind 28.02.2007, 20.57| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient
die Varianten des Alltags und der Sonntag des Lebens
Fast synchron mit dem Wecker, wirft man den äußeren Schalter an. Der innere Schalter ist in Dauerbetrieb und oft überlastet. Den schaltet man nur rechtzeitig aus um einen Kurzschluss zu vermeiden.
So schlüpft man in die Alltagskleider, nimmt seine Tasche vom Haken und beeilt sich um rechtzeitig da zu sein, wenn die Pflicht den Haken auswirft.
Während der Fahrt untermalt die Lieblingsmusik die aufkeimenden Ängste, Zweifel, Fragen.
Mobbing ist zur Lieblingsbeschäftigung im Alltag geworden. Der Druck ist oft groß und wenn er irgendwie abblättert und abfällt, merkt man erst wie schwergewichtig er war.
Oft wiegt das Innenleben mehr als die äußere Haut. Die innere Haut wird oft strapaziert, wie ein zu eng werdendes Lieblingskleid.
Übergabe, Übernahme, Nummern, Zimmernummer, Diagnosen, Labor, OP, Menschen mit verschiedenen Charakteren, Prägungen, Lebensgschichten  bestimmen den Rhythmus des Zeitgeschehens. Leere Betten machen traurig, stimmen nachdenklich.
Leistungsstunden, Überstunden berechnen die Zeit. Tiefsinnige Gespräche mit Lieblingskollegen, Umarmungen sind wie Sonnenschein nach trüben Tagen.
Kurz bevor man dem Werktag den Rücken kehren will, ruft die obere Stimme:
"Kommen Sie Morgen um ...Uhr und übernehmen.... Es folgt dann der Plan, die Beschreibung. Keine Bitte sondern oft Befehl.
Und die Gedanken schwirren wie hungrige Krähen durch die Zeit. Ängste, Zweifel bestimmen weiterhin den Tag. Man nimmt die Musik nicht wahr, die den Feierabend untermalt.
Beide Schalter sind AN und Körper und Seele im Hochbetrieb.
Und dann schlüpft die Seele in das SonnMan achtet besonders darauf tagskleid. Der Altagsschalter ist aus oder auf stand by. Dieses Kleid ist divin(heilig). Wenn das in Fetzen hängt, ist man nackt, schutzlos und wehrlos den Verletzungen ausgeliefert.
Und deshalb schreibe ich gerne über den Sonntag.
Denn aus diesem Sonntag des Innenlebens zehren wir Kraft für den Alltag
wirbelwind 28.02.2007, 08.52| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Durch den (All)tag
Der Wahnsinn und die Liebe
Eines Tages lud der Wahnsinn seine Freunde zum Spielen ein.
Alle Freunde versammelten sich im Garten des Wahnsinns.
Der Wahnsinn schlug vor, Verstecken zu spielen.
"Wie wird das gespielt?, fragte die Neugier.
"Ich zähle bis hundert", sagte der Wahnsinn, "in dieser Zeit müsst ihr euch verstecken. Wenn ich zu Ende gezählt habe, beginne ich mit dem Suchen. Wen ich als erster finden werde, ist der Verlierer und muss uns dann suchen."
Alle spielten mit, außer die Angst.
"1, 2, 3,..." zählte der Wahnsinn.
Die Eifer versteckte sich rasch hinter einem Baum. Die Schüchternheit, scheu wie immer, versteckte sich hinter einem Strauch. Die Freude lief in der Mitte des Gartens und versteckte sich hinter einem Strauch, der am schönsten blühte. Die Traurigkeit begann zu weinen, weil sie kein Versteck zu finden glaubte, dann versteckte sich hinter einem Stein.
Der Zweifel suchte und suchte und kein Versteck war ihr sicher genug.
Das Verlangen begleitete den Triumph und versteckte sich in der Nähe er hinter einer Mauer.
Und alle anderen Freunde versteckten sich auch.
Der Wahnsinn zählte weiter, während seine Freunde sich versteckten. Der Zweifel war verzweifelt, weil er hörte, dass der Wahnsinn bereits bei neunundneunzig war.
"Hundert!" rief der Wahnsinn.
"Ich suche jetzt!"Als erstes fand er die Neugier. Sie trat aus ihrem Versteck, weil sie viel zu neugierig war, wen er als erstes finden wird.
Dann fand er die Zweifel hinter einem Gartenzaun.
Er fand die Traurigkeit, die Schüchternheit und alle anderen.
"Wo ist die Liebe!", rief die Neugier.
Der Wahnsinn suchte die Liebe überall, in allen möglichen Verstecken, die der Garten zu bieten hatte, aber er fand sie nicht.
Hinter einem Rosenstrauch, der den Schädlingen zum Opfer gefallen war, kauerte die Liebe.
Der Wahnsinn, suchte unter dem Holz, im Geäst und kletterte durch das Gestrüpp.
Plötzlich hörte er einen Schrei. Es war die Liebe die schrie, weil ein Dorn sie ins Auge stach.
Der Schmerz war groß und die Liebe schrie, dass sie nichts mehr sehen konnte.
Der Wahnsinn wusste nicht was er tun soll. Er entschuldigte sich, flehte die Liebe an, ihm zu verzeihen. Er versprach ihr, für immer an ihrer Seite zu bleiben und ihr überall hin zu folgen.
Die Liebe nahm die Entschuldigung an.
Heute ist die Liebe blind und der Wahnsinn weicht nicht mehr von ihrer Seite und folgt ihr in alle Herzen
©zeitlos
wirbelwind 28.02.2007, 04.43| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Couleurs de la vie
dort wohin du gehst
Das äußere Auge nimmt wahr, aber das innere Auge sagt ja oder nein! Auch wenn die Logik mit dem Gefühl sich darüber oft streiten. Man sieht was man sehen will und erst dann entscheidet das Gefühl über das sogenannte Bauchgefühl - der Instinkt, mit seinem inneren Ahnen, Fühlen, mit seiner Zweifel oder mit seinem Vertrauen, oder die Vernunft mit all ihren logischen Argumenten und Beweisen.
Im Laufe unseres inneren Wachstums scheint unsere Fähigkeit mit dem Herzen zu sehen immer mehr abhanden zu kommen. Am Vertrauen wird gerüttelt und wird es instabil löst es Ängste aus die hemmen spontan unser Bauchgefühl entschieden zu lassen.
Und doch folgen wir unserem Herzen mehr als der Logik, wenn wir neu Wege gehen, wenn wir Neues wagen und wenn wir entscheiden war für uns das Richtige ist, fragen wir unser Herz mehr als den Verstand. Auch wenn die Logik doch ofmals als Siegerin dasteht, weil wir nach vielem Abwiegen von Vorteil und Nachteil, von Gewinn und Verlust entschieden haben, das Herz entscheidet ob wir damit glücklich werden oder nicht. Ich finde es gut. Denn wenn das Herz nicht Daheim ist, ist man dauerhaft auf der Suche nach der innerlichen Heimat.
Sergio Bambaren beschreibt es in "Der träumende Delphin" so:
"dort, wohin du gehst,
gibt es keine Wege, keine Pfade,
du kannst nur deinem Instinkt folgen.
Du hast die Zeichen beachtet
und du bist endlich angekommen.
Nun musst du
den großen Sprung ins Unbekannte wagen
und selbst herausfinden:
Wer im Unrecht ist.
Wer im Recht ist.
Wer du bist.
Durch unsere Entscheidungen
definieren wir uns selbst.
Allein durch sie können wir unseren Worten
und Träumen
Leben und Bedeutung verleihen
Allein durch sie können wir aus dem was wir sind,
das machen was wir sein wollen.
Es kommt eine Zeit im Leben, da bleibt einem nichts anderes übrig, als seinen eigenen Weg zu gehen".
In diesem Sinne wünsche ich euch einen ruhigen, erholsamen Ausklang des Tages
wirbelwind 27.02.2007, 20.43| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Cest ça, la vie
innere Wunschliste
Manchmal fühle ich, im Alltag wird vieles oberflächlich. Es wird Vieles zur Show gestellt. Es wird geworben, angepriesen und konkurrenzfähig gemacht.
Gefühle werden belächelt. Man muss ja gar nicht mehr vom Inneren heraus denken. Umso weniger man tiefgründiger denkt, desto oberflächlicher wird man.
Die außere Wunschliste wir immer materieller gestaltet. Man spricht von immer moderner werdenden Techniken, ohne die man nicht auskommen will.
Dir innere Wunschliste ist ebenso von matereieller Art. Man liebt nur dann, wenn man auch geliebt wird.
Und wenn es nicht so zutrifft, und wenn es sich eh nicht lohnt, verkümmert die  Wunschliste in irgendeinem Tresor in den Herzkammern.
Manchmal lohnt es sich aber, seinen inneren Weg zurückzuwandern um das zu entdecken, was man achtlos zur Seite geschoben hat, oder noch nicht entdeckt hat .....es lohnt sich immer ab und zu auf seine innere Wunschliste zu schauen: was will ich?
©zeitlos
wirbelwind 27.02.2007, 18.33| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Cest ça, la vie
La rivière de mes paroles
La rivière que j’ai sous la langue, L’eau qu’on n’imagine pas, mon petit bateau, Et, les rideaux baissés, parlons.
Rivière.
Rivière de phrases, rivière de mots, rivière de pensées, rivière de sentiments, rivière de oui, rivière de non, rivière d’insatisfaction. La rivière de mes paroles traduit le flot de mes pensées.
Mais comment ne pas s’y noyer, comment rester à la surface.
Comment ne pas noyer ceux qui m’écoutent dans les vagues de ma vie. Je me sens envahie par cette eau qui ne peut satisfaire cette soif de vie, cette soif d’amour, cette soif de toi.
Nous nous retrouvons tous les deux dans mon petit bateau, les rideaux baissés et nous parlons.
J’ai besoin de parler, de te parler, mais j’ai la nausée. J’aimerais que tu comprennes car toi seul le peut, toi seul ma moitié, mon complément, si différent mais si indispensable.
Mais toi, comprends-tu mon désir d’inonder ton cœur de mon amour, d’envahir ta vie par la mienne…
Je ne peux exprimer tout cela à quelqu’un d’autre que toi. Pourtant, comment éviter le raz de marée qui un jour pourrait nous séparer ? A cause de moi et de cette rivière que j’ai sous la langue et qui ne peut y rester ?
©zeitlos
wirbelwind 27.02.2007, 17.30| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Couleurs de la vie
Hommage an die Liebe
Luft, Wasser, Erde, Feuer - Leben
Die Liebe ist Luft.
Du brauchst sie zum Atmen,
ihre Leichtigkeit kannst du erspüren,
ihre Zartheit ertasten.
Du kannst dich von ihr tragen lassen,
sie beflügelt dich,
nur festhalten kannst du sie nicht,
denn sie entweicht
einer Tages aus deiner Enge
 und zurück bleibt
ein süsslich-bitterer Duft
der dein Herz betäubt.
Â
Die Liebe ist Wasser.
Du brauchst es um deinen Durst zu löschen.
den Durst nach Liebe und Erfüllung.
Nur festhalten kannst du sie nicht,
denn in der Enge zerfließt und versickert sie
und zurück bleiben Tränenspuren
in deinen Händen
Â
Die Liebe ist Erde.
Sie nährt dich,
sie stillt deinen Hunger nach Einssein,
sie lässt dich satt werden in der Erfüllung,
aber festhalten kannst du sie nicht
denn sie zerfällt in der Enge zu Staub
und wird zu Spuren der Erinnerungen,
die in der Luft irrend umherwirbeln,
im Wasser tosende Wellen schlagend.
Â
Die Liebe ist Feuer
das dich wärmt, das dich leben lässt.
du brauchst es für das Lodern deiner Augen,
für das Aufwallen deines Blutes,
für den Schlag deines Herzens.
Nur festhalten kannst du sie nicht,
denn du würdest verbrennen,
du würdest zu Staub werden,
zu Dampf und zu Luft
und du würdest eine
 blasse, doch immer schmerzende Erinnerung werden.
Â
Denn die Liebe ist Luft,
ist Wasser, Erde und Feuer
und sie ist dein Leben
©zeitlos
wirbelwind 27.02.2007, 08.49| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient
die Zeit lebt Jahreszeiten
Erinnere dich jeden Tag daran,
die Zeit lebt Jahreszeiten.
Im Frühling,
knospen die Bäume und Sträucher bunt,
verträumt und schüchtern die Veilchen
im Schatten blicken ins Leben.
Und du hälst inne und staunst.
Dein Blick kann sich nicht lösen,
vom keimenden Leben der Zeit.
Die Rückkehr der Zugvögel,
das Nisten, die Hochzeit die Brut - ja Leben.
Ein Hauch zeitloses Glück
in wiederkehrenden Abständen und Generationen.
Der Sommer,
ist eine Invasion von Blumen und Grün und Seerosen.
Oben ein blauer Himmel
unten ein azurfarbenes Meer,
mittendrin das Grün vieler Hoffnungen,
formt eine Insel.
Eine Eklipse aus frischem Tau,
dreht sich.
Im durstenden Alltag
labt die Liebe
Frische.
Der Herbst trauert Scharen von Zugvögel nach,
silberne Fäden spinnen die alten Weiber
durch die Zeit.
Nebelschleier verstecken die Falten und Furchen
Wege für die Tränen des Himmels.
Der Winter hüllt die Zeit
in eine regenerierende Stille
Auf den Wipfeln der Zeit liegen Schneelocken,
silberne Haare -
Zeichen des Alterns, der Vergänglichkeit.
Die Zeit schreibt
ein Abschiedsbrief in die Stille
aus der Tinte
wächst der Frühling himmelblau
©zeitlos
wirbelwind 27.02.2007, 08.41| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient
Schneider der Gefühle
Achte auf meine Gefühle!
In der Liebe mit mir, erlebst du das rote Wunder,
im Streit mit mir, erlebst du das blaue Wunder!
Mit den Gefühlen ist es so:
Die Natur des Menschen hat unzählige Gefühlsschneider.Â
Jedes einzelne Gefühl hat seinen eigenen Leibschneider.
Er findet für jedes Gefühl den passenden Stoff
und das Kleid sitzt maßgeschneidert am Gefühlskörper.
Somit erscheint jedes Gefühl in einem neuen Kleid
auf den Laufsteg LEBEN
©zeitlos
Februar 2007
wirbelwind 26.02.2007, 17.13| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Couleurs de la vie
Wortspiel
Unausgesprochene Worte
drängen sich auf die Zunge,
im letzten Moment werden sie heruntergeschluckt
bis die Augen sich in ihren Höhlen verdrehen
die Pupillen unter sich vergraben.
Worte fallen von den Lippen
und wollen sich paaren
Kinder schütteln ihre Freude aus dem Haar,
wie der Kirschbaum seine Blüten,
als rosaroter Teppich für dich ausbreitet.
Erwachsene Worte,
künstliche Blumen auf dem Tisch der Logik
Seidene Blütenblätter schmücken
ihre leblosen Silben - Heuchelei,
bleiche Masken mit Dauerlächeln,
mit leblosen Pupillen die sich
dem künstlichen Licht zuwenden
und wie WeihnachtskugelnÂ
Das Leben leuchtet uns ins Gesicht
und wir denken an Sonnenbrille,
und Hautschutzmittel mit dem höchsten Faktor
Die Sonne lächelt dem Kind ins Gesicht,
doch seine Hände greifen nach ihren Strahlen
und Worte sind ein Mensch-ärgere-dich-nicht Spiel
©zeitlos
wirbelwind 26.02.2007, 16.49| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient
Le mélange de la vie
le deuxième rêve d’été
le troisième rêve d’automne
le quatrième rêve d’hiver
la première poésie d’enfance
la deuxième poésie d’adolescence
la troisième poésie de jeunesse
la quatrième poésie de maturité
et si tu e tenté le mélange,
le résultat serra ma vie attrapé in numero quatre.
Et si tu m’aimer, ensemble nous somme la main de destin.
©zeitlos
wirbelwind 26.02.2007, 16.22| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient
an jenem Tag
An jenem Tag im August stand ich vor dem Fenster im Haus meiner Großmutter und starrte auf das Unwetter. Ein ganzes Heer drohender Wolken rannte donnernd über mir. Die Wolken türmten sich auf und feuerten ihre blitzenden Pfeile auf die Erde.
Der Wind fegte durch die Baumkronen und brach ihre Äste und riss Blätter ab. Es regnete so stark, als würde der Himmel Stück für Stück an allen Ecken und Enden brökeln.
Plötzlich durchzog ein Krachen die Luft. Ich erstarrte vor Angst und schaute dem Blitz in die Augen, unfähig mich nur einen einzigen Schritt zu bewegen. Angst nur einen Wimpernschlag zu machen. Eine eisige Hand griff mir an die Kehle und hinderte mich beim Atmen.
Ein grelles unnatürliches Licht, wie Neonlicht im Operationssaal, erhellte das ganze Dorf. Das grelle Licht wich einem gelben flackernden Schein. Auf der anderen Straßenseite brannte der alte Lindenbaum lichterloh.
Ich stand da und starrte auf den strömenden Regen und auf den brennenden Baum.
Menschenmenge versammelte sich und die Feuerwehr verscheuchte sie. Wie aufgeschreckte Wildgänse rannten Frauen und Männer und Kinder umher. Das schrille Klingeln des Telefons, hielt mich davon ab, mich unter die neugierige Menschenmenge zu mischen. Ein ernste männliche Stimme drang an mein Ohr als ich den Hörer abnahm."Es ist etwas passiert......J. hatte einen Unfall und liegt im Koma...."
Ich hörte die Stimme meines Vaters ganz weit weg. Sie war ohne Erkennungswert. Leer, fern und müde.
Auf der anderen Straßenseite lag Asche und ein gespaltener Baumstumpf. Der Blitz schlug mitten in sein Baumherz.
Verwüstung und Tod strömte in der Luft. Innerhalb von Minuten kann Leben ausgelöscht werden, staunte ich.Ich war an jenem Tag noch halb Kind und halb erwachsen, doch von einem Augenblick zum anderen war ich erwachsen.
Ich habe begriffen das Leben vergänglich und endlich ist.Ich sah keinen Gott, keinen Himmel und nicht weiter als der Horizont. Ich sah die Endlichkeit, die Überreste von Leben. "Die Schwester steht am Fenster," rief jemand. Und die Köpfe drehten sich in meine Richtung. Sie starrten neugierig, mitleidsvoll in meine tränenverschleierten Augen, auf mein fragendes Gesicht. Wie lange...?
Man ließ man den Baumstumpf unverändert in der Erde. Man wollte es so. Wie ein Mahnmal wirkte er auf mich. Ein tägliches Erinnern.
"Weisst du was passiert ist....? Lange, lange und heute immer noch.
Eines Tages im Frühling zeigten sich um den alten Baumstumpf herum stolz junge Triebe. Ich stellte die Endlichkeit des Lebens in Frage und schöpfte Kraft.
©zeitlos
wirbelwind 26.02.2007, 12.59| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Couleurs de la vie
Rainbow In The Sky
Ein trüber Himmel hängt über der Landschaft. Vom Wasser geschwängerte Wolken gebären ihre Sprösslinge.
Regentropfen, Kinder des Wassers und der Wolken, fallen auf die Erde, auf Haare, Schultern, Gesichter, Hände und sickern in die Haut der Erde.
In Blut und Lymphe verwandelt, begeben sie sich auf die Reise durch den inneren Kreislauf des Lebens, als Atem und Tränen.
Als Tau und Nebel kehren sie heim in den großen Kreislauf. Eine perlende diamantene Kostbarkeit, in der das Licht ein tausendfaches Bildnis seines selbst entstehen lässt und zurück als in der Sonne mit siebenfarbige Bogen spielende Kinder des Regens, auf den Sonnenstrahlen tanzend wie auf den Saiten einer Geige in den Weiten des Himmels
©zeitlos
wirbelwind 26.02.2007, 07.40| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Couleurs de la vie
am Strand der Liebe
mit dem Blick auf den Strand der Liebe.
Sobald ich einen Spaziergang am Strand
mit dem roten Sand mache,
wartet Amor schon hinter einem weißen Strandkorb,
mit einem scharfen Pfeil um meine Seele zu treffen.
Seine Liebe verführt mich
mit übersüsstem Eiskrem,
der mir Narben ins Herz brennt.
Mein Herz, vernarbt,
irrt in Lumpen umher,
nach Ausweg und Linderung suchend.
Ach, könnte es nur
in eine Höhle zwischen Himmel und Erde schlüpfen,
um die Liebe zu finden,
die das Herz vor Narben verschont
©zeitlos
wirbelwind 26.02.2007, 01.31| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient
Synthese
Unscharfe Kontraste
die Unsicherheit der Zukunft
in einer primären Syntax veränderlicher Farbe,
die blaue Farbe des Moments
wie Himmel,
der sich in der Meeresoberfläche spiegelt,
auf den Wellen durch die Unendlichkeit reitet.
Grün wie der Baum,
dessen Blätter der Herbst purpurfarben anmalt
um uns daran zu erinnern,
dass nichts für die Ewigkeit ist.
Rot wie das Blut, das durch deinen Körpers fließt,
das dich am Leben hält
im unendlichen Kreislauf von Körper, Geist und Seele.
Weiß wie der Schnee,
der die grauen Farben des Alltags
mit seiner Reinheit bedeckt,
die Jungfräulichkeit
des Neuen, des Unberührten.
Schwarz wie ein tiefes Loch
das traurige Momente graben.
Eine farbliche Zusatzsynthese der Seele
eine Vorstellung von vermischten Farben
weitere Synthesen der Gefühle.
Azurfarben wie der schüchterne Blick einer liebenden Frau
der sich im Wirbel der Zeit verfängt
aus der eine Blume wächst - die Hoffnung
mit tausenden Pétalen,
Nektar des sonnenblumenfarbenen Glücks,
süßer Honig der in die Kammern des Herzens fließt
und die Seele sonnenblumenfarben anmalt
Grau wie gestohlene Momente des Glücks
verschmierte Farben der Liebe,
wenn unsere Nächte sich mit der Einsamkeit paaren.
Rosig wie deine samtweiche Haut
über die meine Fingerspitzen gleiten,
die die Zentren deines Verlangens liebkosen.
Rot wie deine Lippen
verlangend die Küsse genießen
Die Farben des Lebens
eine chaotische Synthese
von Liebe und Hoffnung
und blaue Unendlichkeit die Zeit als Malerin
unseres Lebens
©zeitlos
wirbelwind 26.02.2007, 01.19| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient
Für dich *Pour toi * For You
Ich hatte das innige Verlangen, über die Vergangenheit zu weinen, zu schreien, sie anzuklagen. Ich fühlte mich von ihr verletzt. Ich fühlte mich einsam und verloren auf dem Weg, den ich gewählt hatte. Ich wollte den Zorn, das Bedauern, die Schuld wieder einmal auf dich lenken. Ich wollte dich verantwortlich machen ……Ja wofür denn?
Augenblicke, Minuten vergingen. Oder waren es sogar Stunden? Ich hoffte, dass der Wind in meinen Gedanken, der Regen in meinen Augen, der Sturm in meinen Gefühlen, endlich mal aufhört mich seelisch durcheinander zu wirbeln.
Als ob man mich hören konnte, hellte sich der Himmel auf und die Sonne schien. Und ich dachte die Stürme hätten sie weggefegt.
Ich lächelte. Der innerliche Frieden schlich sich bei mir ein.
Der Frieden sagte:
„Wenn deine Träume, deine Sehnsüchte, deine Wünsche nicht alle erfüllt wurden, entmutige dich nicht. Gehe in dich. Irgendwo in deinem Herzen wirst du den einen anderen Funken finden, den du beleben kannst. Schließe die Augen und lass die Funken sprühen und vor Freude tanzen.
Nimm Tinte und Feder und ein leeres Blatt und schreibe buchstabenweise deine Gedanken, Ideen, Träume, Sehnsüchte darauf ……. Und male alle Gedankenwinde, alle Regentränen, alle Gefühlsstürme zwischen die Zeilen.
Wenn du dich traurig fühlst, wenn du dich gefühlsmäßig auf eine verlassene Insel ausgesetzt glaubst, habe den Mut die Jalousien deines Herzens zu öffnen. Isoliere dich nicht, denn du wirst der Zeit nachtrauern, die du vergeudet hast.
Deshalb, anstatt der unvollkommenen Vergangenheit nachzutrauern, solltest du die fröhlichen Töne der Melodie des Tages, die sich Gegenwart nennt lauschen.
Sie ist ein Geschenk!“
Bevor ich dem Frieden wiedersprechen konnte, habe ich Wort für Wort begriffen, was er mir sagte.
Ja dieser Abend ist für Dich LEBEN !
Ich will noch heute damit beginnen, meine Gedanken auf das Heute zu lenken.
Ich werde es erneut das Lachen erlernen, die Musik genießen, mich der Liebe hingeben .
Nun, ich bin kein Clown, ich bin eine Frau, und ich kann die Tage meines Lebens nicht immer formen und malen und die Hymne „Leben“ singen, somit alle anderen Gefühle in den Hintergrund meines Ichs verdrängen.
Ich verspreche dir auch nicht, dass ich nicht in eine Lethargie zurückfallen werde,
aber ich werde mich immer wieder aufrichten, um zu formen, um zu gestalten, um zu malen, um zu singen. Ich werde dich lieben, ich werde dich leben, dich respektieren Ich wünsche, dass du dich bei mir wohl in deiner Haut fühlst
LEBEN
©zeitlos
wirbelwind 25.02.2007, 22.47| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Couleurs de la vie
Gedanken zum Tag
Das Leben nimmt seinen Gang. Tag für Tag verstreicht auf der Zeitliste. Routine kehrt ein und wir legen uns in sie hinein, wie in ein Federbett und wenn uns nichts Neues ab und zu aufschrecken würde, würden wir vom Alltag abgestumpft einfach nur so vor uns hinleben.
Allzu oft halten wir am Vergangenen fest, an veralteten Einstellungen, an veralteten Meinungen und vergessen regelrecht zu leben, jeden Morgen erneut aufzuleben.
Entscheidungen werden immer schwieriger, immer undurchsichtiger und risikoreicher und uns fällt es immer schwerer sie zu treffen.
Es wird immer etwas geben, worüber man selbst keinen Einfluss hat, aber ist das denn Grund genug uns abzuhalten, es nicht mindestens zu versuchen?
Das ganze Leben, der Tag, jeder Augenblick sogar ist von Veränderungen bestimmt. Können wir es denn wagen uns nicht zu verändern?
Oft nehme ich mir vor:
Ich werde Morgen anders sein als heute.
Ich werde meinen besonderen Menschen sagen, dass ich sie liebe,
ich werde besser auf mich achten,
ich werde seltener meine Ungeduld aufkeimen lassen
und werde lernen mehr Geduld mit mir selbst und anderen aufbringen
ich werde den Tag nicht mehr skeptisch angehen
und mir vor Augen führen, dass alles möglich ist
wenn man die Grenzen nicht überschreitet,
sondern Schritt für Schritt erweitert
Ich werde nicht mehr sagen "ich habe keine Zeit",
ich werde die Zeit um ein paar Bonusaugenblicke bitten.
Ich werde es sofort in Angriff nehmen, weil ich weiss, wenn ich es nicht tue, es niemals tun werde.
Leider muss ich dann doch feststellen, dass ich mich viel zu selten an diese Quintessenzen halte.
Das waren meine Gedanken zum heutigen Tag
Ich wünsche euch allen die hier lesen werdet einen harmonischen Tagesausklang
©zeitlos
wirbelwind 25.02.2007, 22.14| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Je pense que
Wald der Worte
wirbelwind 25.02.2007, 22.07| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Cest ça, la vie
Herzlich Willkommen!
Herzlich Willkommen
auf meinen farbigen Seiten.
Die Natur zeigt uns in einem spektralfarbenen Bogen, einem kreisbogenförmigen Lichtband in vielen Farben, Nuancen und Schattierungen ein wundeschönes Wechselspiel zwischen dem Sonnenlicht und den Regentropfen, zwischen Traurigkeit und Freude, zwischen Licht und Schatten.
Mit den  Farben der Liebe, der Freude, der Hoffnung, des Glaubens und der Zuversicht malen wir ebenso die schönsten Bilder unseres Lebens. Wäre die vollkommene Harmonie nicht doch zu monoton? Wo es Licht gibt, gibt es auch Schatten und umgekehrt. Und diese Schatten sollen doch ruhig in die Bilder einfließen, denn sie gehören zum Leben dazu. Würden wir sonst wissen was Freude ist, wenn wir die Traurigkeit nicht kennen?
Wir mischen die Farben unserer Gedanken, unserer Empfindungen, unserer Emotionen auf einer Farbpalette und bringen sie auf einer Leinwand zum Ausdruck.
Ich werde den Alltag darauf malen, so wie er seine Kreise zieht.
In diesem Sinne
wünsche ich euch viel Spaß und hoffe, dass ihr immer wieder den Weg hierher finden werdet.
Herzlichst Donata
wirbelwind 25.02.2007, 21.44| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Je pense que
Herzlich Willkommen
Wir freuen uns, dass Sie sich für eines unserer DesignProdukte entschieden haben und wünschen Ihnen und Ihren Besuchern viel Spass damit.
Ihre Beatrice Amberg
und das BLW Team
BLW 25.02.2007, 12.20| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Je pense que
Bienvenue dans le manége de la vie!  Â

Il y a une prescription pour beaucoup dans la vie. On prend simplement ce qu'on a à la main et on le transforme dans ce qu'on voudrait avoir. L'amour, circonstances, expérience, fantaisie en fait partie. La vie est-elle une charte pour des inventions ? Notre vie est-elle une création individuelle dont nous avons le brevet dans la main ?

Nous avons cette chance inouïe de posséder cette substance miracle, quand nous traversons des temps difficiles, quand nous avons besoin de courage et d'énergie pour faire face au nouveau jour qui naît.

Apprenons à conjuguer l'amour au quotidien pour que la vie soit plus belle...
©zeitlos
