couleurs de la vie
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Zufallsspruch:
Meist verliert man nur dann etwas, wenn man zu viel gewinnen möchte.

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Ein Seelengefährte ist ein Mensch,
dessen Herzschlüssel in unser Herzschloss
und unser Herzschlüssel
zu seinem Herzschloss passt.


©zeitlos
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Jede Minute hat ihren eigenen Klang,
jeder Augenblick seine Eigenform,
jede Liebe ihre Eigenart,
jeder Mensch hat seine Besonderheit.

©zeitlos

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Jeder Moment ist ein

unwiederherstellbares

Einzigartiges.

©zeitlos

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Auch wenn du immer
wieder versuchst auf
den Kopf hören,
solltest du begreifen,
dass das
Herz sich
nicht belehren lässt

©zeitlos

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Love begins with a smile,

grows with a kiss

and ends with a teardrop

©zeitlos

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Mein Buch

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Seit dem 11. September halte ich den Vorvertrag mit dem Engelsdorfer Verlag für mein erstes Buch "Die vielen Farben des Lebens" in den Händen.

Hinter mir habe ich schon ein Stück Weg und nun blicke ich mit anderen Augen zurück.
Erfolg! Ja, was ist das wirklich? Spontan würde ich sagen: mein Buch sollte so bei meinen lesern ankommen, wie es geschrieben ist - herzlich, herzhaft und mit individueller Sensibilität.
Auch über eine bestimmte Popularität und über viele Leser freue ich mich.

Vor mit habe ich noch viel Weg. Ich bin neugierig auf jeden winzigen Schritt nach vorne, aber auch innerlich etwas zurückhaltend.

Ich frage mich oft, wie bescheiden ist meine Freude nach innen und nach außen? In Gefühlsdingen fahre ich oft wie ein Kleinkind mit dem Zweirad mit Stützrädern.

Leider musste ich den Titel von "Farben des Lebens" auf "Die vielen Farben des Lebens" ändern da er urheberrechtlich von Bertelsmann Verlag geschützt ist. Bilingual darf der Titel nur sein, wenn der Inhalt auch zweisprachig geschrieben wäre.

wirbelwind 30.09.2007, 15.58| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Couleurs de la vie | Tags: Buch, Verlag, Farben, Lyrik,

Lass mich träumen

Lass mich träumen!

Die Zeit die geht, aber auch jene die kommt,

möchte ich mir aussuchen.

Nach Gefühl, Emotion und Vernunft sortieren.


Alle Boote die mich kentern lassen,

alle Wandmalereien, alle Tagebücher,

alle Landschaften, alle Wege

möchte ich mir aussuchen.

Ich möchte die Welt bewegen,

die Sekunden beinflussen

in Raum und Zeit.

Unabhängig was die Welt macht,

möchte ich alle Waffen verstummen lassen,

alle Kriege müssten verschwinden.

Und an der Grenze zwischen Horizont und Unendlichkeit,

Echos für die Liebe implantieren.

©zeitlos

Dieses Gedicht wurde in der Frankfurter Bibliothek des zeitgenössischen Gedichts aufgenommen.

Die Edition wird zur Adventszeit veröffentlicht. Ich werde noch einmal diesbezüglich benachrichtigt.

Ich freue mich natürlich sehr darüber.

wirbelwind 30.09.2007, 15.47| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Couleurs de la vie | Tags: Traum, Lyrik, Frankfurter Brentano-Gesellschaft,

die Liebe

Die Liebe ruht in der Stille
gegenseitiger Zuwendung.
Sie lebt von der Fülle der Worte,
von der Intensität der Berührungen,
von der gemeinsamen Herzenszeit.

Die Liebe sucht nicht nach Worten
die sie aufwerten,
nicht nach Beweisen, dass es sie gibt.

Die Herzenszeit der Liebe
ist nicht messbar,
nur fühlbar wie erfüllt in ihrer Dichte.

©zeitlos

wirbelwind 30.09.2007, 15.33| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient

Der chaotische Staat ICH

Gefühl und Vernunft streiten sich

um die Herrschaft

über den winzigen, chaotischen Staat "ICH".

Wen soll ich huldigen,

in diesen engen veränderlichen Kulissen des Lebens?

Die Vernunft die oft verunsichert abwiegend

nach Erklärungen sucht,

das Gefühl oft unfähig die Welt

hinter den eigenen Grenzen zu sehen.

Wir tragen die Last der nichtgemachten Gesten,

die Last der ungesagten Worte.

Wir tragen die Last der ungegebenen Küsse,

die Last der Umarmungen,

die Last der ungelinderten Einsamkeit.

Die Beschränktheit der Herrscher,

wacht eisern über das ICH.

Wir müssen nur die Augen öffen,

um die Liebe zu erkennen

in der Landschaft das sich Leben nennt.

©zeitlos

wirbelwind 23.09.2007, 13.17| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Tags: Leben, ICH, Liebe, Vernunft, Gefühl,

Ich glaube....

Ich glaube an die Liebe.
Sie beherrscht mein Leben.
Sie besitzt mich,
seitdem ich die Augen aufgemacht habe.
Sie formt mich, lenkt meine Gedanken
zum Herzen und zur Vernunft.
Sie hat mich vom ersten Augenblick an
tauglich für das Leben gemacht.
Sie hat einen Timer in mein Herz eingepflanzt,
der immer wieder eine Explosion auslösen wird,
wenn ich meinem Seelengefährten begegne.
Freude bestimmt mein Leben
und die Gewissheit, dass ich liebe.

©zeitlos

wirbelwind 20.09.2007, 03.06| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Tags: Liebe, Leben, Glaube,

Vorrecht auf Liebe

Schweigend fällt deine Herztür

hinter dir ins Schloss.

Allein du bist Herr deines Herzschlüssels.

Ich stehe davor, weil ich dir nahe bin.

Niemals dürfen wir gegenseitig

in den Besitz unserer Herzschlüssel gelangen.

Wenn wir uns nahe sein wollen,

öffnen wir uns gegenseitig die Tür.

Das gegenseitige Vorrecht auf unsere Liebe,

ist unsere Herzhäuser gefunden zu haben.

©zeitlos

wirbelwind 19.09.2007, 18.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Tags: Liebe, Vorrecht, Herzhaus, Herztür,

Unterschiede

Als Worte keine Geltung mehr fanden

und die Finsternis der Zeit uns einhüllte,

der Nebel unsere Sichtweisen und Sichtweiten verschleierte,

haben uns unsere Unterschiede getragen.

Sie waren Uterus und Nahrung und Wärme.

Sie waren das Kaleidoskop unserer Entdeckungen,

unserer Erfahrungen, unserer Nähe.

Sie waren das Rückgrat unserer Liebe.

©zeitlos

wirbelwind 19.09.2007, 17.51| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Tags: Unterschiede, Worte, Liebe,

Herzlandschaft

Ich wanderte über Höhen und durch Tiefen,

bis ich meine Herzlandschaft gefunden habe.

Nun möchte ich die Schönheit des Augenblicks

immer wieder neu darin entdecken.

Ich werde nie aufhören neugierig zu sein.

©zeitlos

wirbelwind 19.09.2007, 17.42| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Tags: Herzlandschaft, Neugier, Höhen, Tiefen,

Zitat

Das Leben ist ein Mensch-ärgere-dich-nicht Spiel, dessen Regeln oft launischer als der Wind und tosender als die Wellen des Meeres sind.

©zeitlos

wirbelwind 18.09.2007, 17.53| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Je pense que | Tags: Zitat, Mensch-ärgere-dich-nicht Spiel,

Vier Jahreszeiten

Der Herbst zog vor ein paar Wochen in das Hotel "4 Jahreszeiten" Er mietete für einige Zeit das dritte von vier Zimmern.

Seit einigen Tagen fühlt er sich ganz und gar heimisch. Er packt langsam seine zahlreichen Koffer aus.

Mit dem Zauberstab in der Hand, wandert er durch die Natur. Von der Helligkeit des Tages nimmt er morgens und abends ein Stück Zeit und schenkt es der Dunkelheit der Nacht. Er lässt die Abende kühler, die Nächte kalt und frostig werden und die Morgen lässt er von den Strahlen der Sonne wärmen.

In seiner Freizeit nimmt er die Farbpalette und malt das Laub der Bäume gold- und purpurfarben an. In zahlreichen Tönen und Zwischentönen mischt der Herbst die Farben. Jedem einzelnen Blatt, jedem einzelnen Grashalm widmet er sich und malt sie an, ohne ihre Einzigartigkeit zu verdecken.

"Indian Summer" nennt der Herbst sein Naturgemälde und darin kann der Mensch, wenn er genau hinsieht und jedes einzelne Blatt und jeden einzelnen Abschnitt betrachtet seine ganze Geduld, seine Hingabe, seine Liebe für die Mutter Natur entdecken.

Er schickt die Sonne, damit sie jeder einzelnen Frucht die Süße schenkt, die Reife der Ernte vollendet.

Er spannt aus den silbernen Haaren der alten Weibern gesponnenes Netz über Sträucher und Hecken und lässt es im Tau und im Sonnenlicht der Morgenstunden seltsam glänzen und glitzern. Es ist als würde er die Natur damit verhüllen wollen.

Er schickt den Wind, damit die Kinder und Erwachsene die Drachen steigen lassen. Er lässt das Laub der Bäume mit dem Wind tanzen, entzieht ihm den letzten Tropfen Chlorophyll und Leben und deckt damit den Boden zu.

In seinem Gepäck hat er Nebelschleier. Als eine von vier Bräuten der Zeit schreitet die Natur eine zeitlang an seiner Seite.

Der Herbst hat für Mensch und Tier auch einige Geschenke im Gepäck.

Den Tieren schenkt er immer mehr Schlaf. Da die Natur ebenso ihr Winterschlaf hält finden sie kaum mehr Nahrung. Deshalb schenkt er vielen von ihnen Winterschlaf.

Uns Menschen schenkt er aber am meisten. Er schenkt uns Zeit. Er schickt uns nach Hause. Er schickt uns in die gute Stube und schenkt uns Zeit um uns innerlich zurückzuziehen, um in der Stille der Abende ein Zwiegespräch mit uns selbst zu führen. Er gibt uns Aufgaben auf. Er stellt unser inneres Gleichgewicht auf die Probe, indem er Licht und Dunkelheit vermischt. Erschrecken wir nicht vor der Dunkelheit, tragen wir Hoffnung tief in unserem Herzen und wissen, dass wenn die Nacht vergeht, ein neuer Morgen kommt, ein neuer Tag anbricht, an dem die Sonne wieder scheinen wird.

Kerzen stehen auf dem Tisch und wir Menschen sitzen um den Tisch herum und finden wieder zueinander.

Die Zeit hält er still und friedlich wird es um uns herum. Unsere Gedanken entfalten sich und daraus folgen Gespräche die unserem ruhigen entspannten Atem folgen.

Er lehrt uns die Lehre der aktiven Bewegungslosigkeit die sich aus Zuhören gestaltet. Er lehrt uns die Stille der anderen zu hören und zu lauschen.

Er lehrt uns die Harmonie der Natur.

©zeitlos

wirbelwind 18.09.2007, 17.47| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Tags: Herbst, vier Jahreszeiten, Leben,

Life

Das Leben ist eine Werkstatt. Obwohl die meisten Werkzeuge für uns unsichtbar sind, arbeiten wir mit ihnen am Alltag und an der Liebe

Liebe ist ein Gefühl, in Empfindungen entdeckt, in Emotionen zum Ausdruck gebracht. Liebe ist nicht messbar . Weder in "ich liebe dich", in Mengen, Höhen und Tiefen, in Längen und Breiten, noch in Zeitwerte.

©zeitlos

wirbelwind 18.09.2007, 17.43| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Je pense que | Tags: Leben, Liebe,

Zitat

Der Duft des Lebens haftet in unseren Erinnerungen, malt Bilder aus vergangenen Tagen auf die Leinwand der Zeit, lässt Emotionen aufleben.

©zeitlos

wirbelwind 18.09.2007, 17.40| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Je pense que | Tags: Zitat, Duft des Lebens,

Zitat

Das große und das kleine Glück versteckt sich in den kleinen Dingen, und das Unglück entsteht weil man sie übersieht.

©zeitlos

wirbelwind 18.09.2007, 17.34| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Je pense que | Tags: Zitat

Zwischen.....

Das Leben ist nicht nur fröhlich oder traurig, weiß oder bunt, leise oder schrill. Es besteht aus einem ganzen Spektrum von Zwischentönen, Zwischengefühlen, Zwischengedanken.

©zeitlos

wirbelwind 18.09.2007, 17.24| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Je pense que | Tags: Farben, Spektrum, Leben,

Herbstzeit

Ruhig,

gleich dehnbar die Zeit

Tag und Nacht gleich lang

die Natur duftet nach Herbst

nach Ernte, nach Reife

die alten Sommerweiber

verteilen ihr silbern glänzendes feines Haar

das Laub der Bäume fällt rostig

auf die noch warme Erde

Herbstgeschenke

verteilt sie an jeden

der er im Frühling

ein Samenkorn schenkte

©zeitlos

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

wirbelwind 16.09.2007, 11.07| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | Tags: Herbst, Jahreszeiten,

nur ein Wort

Sag nur ein Wort

und ich werde die Sonne umarmen,

bis meíne Flügel farbenfroh wären

und den Himmel lieberot anmalen

©zeitlos

wirbelwind 15.09.2007, 19.55| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Tags: Wort, Flügel, Farbenfroh,

Herbstabend

Gelb vor Höhenangst

klammern sich die Blätter an die Zweige.

"Es wird langsam Zeit" mahnt der Herbst.

Der alte Walnussbaum schüttelt seine Früchte

auf das noch frische Gras.

Lieberot färbt der Apfelbaum seine Äpfel.

Blutrot tropft die Liebe

als junger Wein

in die Sinne.

"Es wird Zeit", ruft der Herbst

und wirft mit Haselnüssen nach den Eichhörnchen.

"Es wird Zeit", ruft die Liebe

und zündet die Kerzen an

und alle Sinne tanzen

©zeitlos

wirbelwind 15.09.2007, 19.41| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Tags: Herbst, Liebe, Sinne,

Verfangen

Die Zeitfischer werfen ihre Netze.

Verfangen fällt die Liebe samt Seele hinein.

Der Perlenfänger fängt Auge samt Träne,

löscht Seelenfeuer, bricht  das Herz.

Verfangen fällt die Liebe

auf den kalten marmorierten Tisch

und zählt die Tränen auf den Seelenhäuten.

©zeitlos

wirbelwind 15.09.2007, 19.23| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Tags: verfangen, Liebe, Seele,

Sonnenlicht

Nach vorne sehe ich,

setze schrittweise meinen Weg fort,

lache die Sonne an,

ohne zu vergessen,

dass tränenschwere Wolken

über mir wandern.

Sie werden ihre Regentränen über mich gießen

oder an mir vorbeiziehen.

Ich lache die Sonne an

und ihre Strahlen,

wie eine warme Hand,

werden mir den Weg weisen.

©zeitlos

wirbelwind 11.09.2007, 20.59| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Tags: Sonnenlicht, Weg, Schritt,

Baustellen

Überall in den Innenstädten sieht man eine Baustelle neben der anderen. Die Wurzeln alter Bäume breiten sich unter dem Asphalt aus und erweitern ihre Grenzen. Der Asphalt wölbt sich mit der Zeit zu kleinen, großen Hügelchen.
Eine grüne Oase inmitten der Betonwüste mit unzähligen Hochhäuserkaktuse, deren Würzeln nicht atmen können, von Asphaltsteinen erstickt, erschöpft von den Vibrationen der Busse, Autos, Fahrräder, mit rußverschmierten Blättern und verwundeten Stämmen wehrt sich.
Lange Jahre, trotz der Hunde die die Bäume anpinkeln, trotz dem Papiermüll, Getränkedosen und Zigarettenkippen, trotz eingeritzter Rinde und trotz dass sie im Frühjahr zurechtgestutzt und von unqualifizierten Gärtnern verstümmelt werden, wachsen die Bäume der Sonne entgegen.

Oft frage ich mich, wieso man so riesige Bäume inmitten der Betonwüste überhaupt pflanzt. Ist es die Unwissenheit wieviel Raum ein solcher Baum durch die Jahre irgendwann einnehmen wird?
Ist es das Wissen oder eher eine Vermutung, dass dessen Blätter ihren Sauerstoff abgeben um die verschmutzte Luft zu säubern? Unterschätzt man da nicht in dieser motorisierten, zeitgebundenen Umwelt seine Kraft?

Und diese seit Jahren dahinziehende Agonie ist nun zu Ende. Der Baum bricht aus und der Mensch hat nun das Nachsehen.

Gleicht unser Leben nicht einer ewigen Baustelle, deren Platanen in Gefühlsform irgendwann auszubrechen drohen, wenn sie vom Asphalt des Alltags, dem aus Unwissenheit und Gewohnheit vorgegebenen Gesellschaftsmuster unterdrückt werden?

wirbelwind 07.09.2007, 19.55| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Couleurs de la vie | Tags: Baustelle, Leben,

ich möchte

Ich möchte kein grüner Grashalm sein
wie viele andere,
der sich dem Wind anpasst,
sich nach dessen Melodie hin und her wiegt
und beim ersten Winterfrost den Kopf sinkt.

Ich möchte ein Baum sein,
die im Frühling seine Blüten der Sonne schenkt,
damit im Herbst die Früchte reifen
und ihm Winter die ersten Knospen entstehen.

©zeitlos

wirbelwind 07.09.2007, 19.52| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Tags: Leben, Baum, Grashalm,

Der Tag erwartet eine Antwort

Der Regen der letzten Nacht
Auf Wellen getragen
Rauscht noch einmal tropfenweise dahin.
Trauerweiden atmen den Nebel des frühen Morgens,
Bis sie aus den Blättern weinen.
Hungrige Möwen verspotten kreischend die Morgensonne
und Grashalme zittern angstvoll im Atem des Windes.

Verwandelter Himmel über dem Tag.
Gefühle malen Szenen von Traurigkeit und Freude
in leeren, nach unruhigen Nächten
verlassenen, aufgewühlten Wolkenbetten.
Alle Augen zum Himmel gerichtet,
schüchtern wie die Hoffnung,
eine unausgesprochene zeitlose Frage
nach Liebe auf den Lippen
erwartet der Tag eine Antwort

©zeitlos

wirbelwind 04.09.2007, 11.47| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Tags: Tag, Antwort,

Wortbild

Ein Gedicht ist ein Wortbild,
fließende Farben
auf einer Gefühlsleinwand
ihre stumme Melodie ausatmen
Und Buchstaben in die Seele malen.

©zeitlos

wirbelwind 04.09.2007, 11.44| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Tags: Wortbild, Wort, Seele,

der farbenbrohe Schmetterling

Im seidenen Kokon,
sah sich die Larve einen Augenblick
als farbenprächtiger Schmetterling.
Dieser Traum war sein Ziel
wonach er strebte,
eine Pflicht zu sein und zu werden.

Er wuchs und wuchs…..
Dehnte und streckte sich
bis sein Haus zu klein wurde.

Er war bereit seine Flügel auszubreiten
um zu fliegen.

Er riss die Wände ein und flog von Blüte zu Blüte,
schwebte über sich selbst hinaus,
Suchte nach Farben für seine Seele

©zeitlos

wirbelwind 04.09.2007, 11.43| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Tags: farbenfro, Schmetterling, Kokon,

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Bienvenue dans le manége de la vie!   

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Für vieles im Leben gibt es ein Rezept. Man nimmt einfach das, was man zur Hand hat und man verwandelt es in das, was man haben möchte. Liebe, Umstände, Erfahrung, Fantasie gehört dazu. Ist das Leben ein Freibrief für Erfindungen? Ist unser Leben eine individuelle Kreation, deren Patent wir in der Hand haben?
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Il y a une prescription pour beaucoup dans la vie. On prend simplement ce qu'on a à la main et on le transforme dans ce qu'on voudrait avoir. L'amour, circonstances, expérience, fantaisie en fait partie. La vie est-elle une charte pour des inventions ? Notre vie est-elle une création individuelle dont nous avons le brevet dans la main ?

Nous avons cette chance inouïe de posséder cette substance miracle, quand nous traversons des temps difficiles, quand nous avons besoin de courage et d'énergie pour faire face au nouveau jour qui naît.
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Il y a dans la vie une épice rare et inespérée, je dirais même bénie du grand esprit cette poudre magique transforme notre quotidien en rayon de soleil dès qu'elle se répand sur un problème à résoudre, une solution à trouver.

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Apprenons à conjuguer l'amour au quotidien pour que la vie soit plus belle...

©zeitlos


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Hoffnung ist ein Stück  ein Urquell inneren Lebendigkeit die einem einen Schritt weiter führt, ohne zu wissen wohin.
©zeitlos



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