couleurs de la vie
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Zufallsspruch:
Es kann kein Leben ohne Entbehrung geben.

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Ein Seelengefährte ist ein Mensch,
dessen Herzschlüssel in unser Herzschloss
und unser Herzschlüssel
zu seinem Herzschloss passt.


©zeitlos
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Jede Minute hat ihren eigenen Klang,
jeder Augenblick seine Eigenform,
jede Liebe ihre Eigenart,
jeder Mensch hat seine Besonderheit.

©zeitlos

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Jeder Moment ist ein

unwiederherstellbares

Einzigartiges.

©zeitlos

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Auch wenn du immer
wieder versuchst auf
den Kopf hören,
solltest du begreifen,
dass das
Herz sich
nicht belehren lässt

©zeitlos

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Love begins with a smile,

grows with a kiss

and ends with a teardrop

©zeitlos

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Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Tod

und dann folgt die unendliche Stille.

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Wenn der Lebensbaum seine Blüten abwirft
demissioniert  der Himmel die Ewigkeit
und Gott verlangt seinen Tribut.
Die Sterne vereinnahmen Seelen,
die Wolken suchen Mieter.


Wenn der Regen seine Elegie singt,
alle Träume in seinen Tränen ertrinkt
löscht die Zeit alles Sekunden
und den Weg zurück.

Das Leben verliert sich im Nichts
und dann folgt die unendliche Stille.

©wirbelwind 2010

wirbelwind 12.04.2010, 19.30 | (0/0) Kommentare | PL

Spuren im Schnee



Leben
am seidenen Faden
künstlich hängend,
pulsiert leise im Takt der Zeit.
Zitternde Kerzenflamme im Wind.
Zitternde Ruhe, leiser lauwarmer Atem,
eisblaues trübes Augenmeer, stimmlose Worte.
Lautlos entfernst du dich,
siehst dich erschrocken um,
wanderst nach Atem ringend zurück,
deine kalten Hände greifen, halten,
klammern sich fest, erstarren.
Der Himmel reißt auf,
schneit deinen letzten Atemzug über mich.

Schneebedeckt die Welt erstarrt, hält inne

deine Schritte, winzige Punkte
jenseits der Endlichkeit
füllen mein Winterbild
mit tanzenden Seelenschneeflocken.

©wirbelwind(12.Januar 2010)



Heute Morgen um 1:30 verstarb mein Vater.


Nach der Krankensalbung habe ich mich lange von ihm verabschiedet. Sprechen konnte er seit Sonntag dem 3. Januar nicht mehr. Er sprach mit den Augen, suchte mit den Händen. Am 5. Januar haben uns die Ärzte mitgeteilt, dass ihm nur noch Stunden bleiben.
Er kämpfte noch eine ganze Woche und schlief friedlich ein.

 

wirbelwind 12.01.2010, 12.39 | (0/0) Kommentare | PL

Veränderung

Sie warf die Kindheit ab,
verbannte die Kuscheltiere in den Keller
und schlüpfte in enganliegende Kleider
die den erwachsenen Körper betonten.

Vernunft und Herz
sind erwachsen und kindisch zugleich.
Sie warf die Jugend ab
sich drehend im Tanz des Lebens.
Sie wollte erwachsen werden,
mit der Liebe ringen,
als Wirbelwind das Meer des Lebens
hohe Wellen schlagen.

Als sie erwachsen wurde,
versteckte sie ihr ICH
hinter einem Schutzpanzer.

Sie wollte ab und zu Kind sein
und wieder bedingungslos lieben und vertrauen.

Sie war ihr Erwachsensein ab
und wurde ein altes Kind
mit nackter Seele,
vernunftlos und hilflos
mit bedingungsvoller Liebe
hinter dem trüben Schleier,
einen Augenblick Zeit vom Tod getrennt.

Sie warf den trüben Schleier ab
und sah den Himmel um sich herum.
Sie schloss die Augen
und verschlief die Ewigkeit.

©zeitlos

wirbelwind 27.08.2008, 14.48 | (0/0) Kommentare | PL

Zurück ins Leben

Meine Hand legt sich auf deinen Brustkorb.
Meine Fingerspitzen fühlen zarte Hautdünen,
während sie den Ansatz der Rippenbogen suchen.
Die Rippensaiten vibrieren nach jedem zarten Herzschlag.
Unter den hohlen Wirbeln
atmet das Leben wieder weiter.
Auf dem kalten feuchten Laken
färben sich die Hautdünen rosarot.

Wärst du gestorben,
wäre ein Stück Trauer in mir geblieben.
Ich hätte Trost gefunden,
Wenn du Leben einem Fremden gespendet hättest.

Meine Fingerspitzen stehen still und warten
auf weitere Lebenszeichen von dir.

Komm zurück ins Leben!
Bewahre mich davor, dass meine Augen dich tot vorfinden
und meine Fingerspitzen grauen, kalten Dünensand fühlen.

©zeitlos

wirbelwind 14.11.2007, 17.11 | (0/0) Kommentare | PL

Engel

Lichterloh brannte die Sonne am Himmel

Der Weg versteckt sich schrittweise unter dem heißen Sand.

Ein sandfarbenes  weiches Blatt für die Schrift deiner Schritte liegt vor dir.

Eine waagerechte Linie zeichnet sich auf dem Bildschirm

der dich künstlich am Leben hält.

Ein Strohhalm an den ich mich bis zum letzten Augenblick klammerte

riss ab,

entwurzelte dich.

Du atmest ein letztes Mal aus.

Ironie!

Der letzte Hauch kommt aus deiner Seele

nachdem alle Kunst der modernen Medizintechnik versagt.

Lautlos entfernst du dich,

mit jedem Schritt malst du deinen Namen

in die Zeit

Liebe, Leben bleiben hier.

Deine Endlichkeit sehe ich wie durch einen Schleier.

Nein! Ich schreie dir nach. Nein!

Der Himmel donnert und die Wolken fallen auf mich.

Die immer kleiner werdenden Schritte,

Punkte in die Endlosigkeit

zeichnen deine Entfernung zu mir

und zum Infinit.

Die sandfarbene  Leere

befüllt mit kalten nassen Spuren.

Durch mein Sommerbild

wandern mit lautlosen Schritten Engel

©zeitlos

geschrieben zum Todestag meines Bruders 12.August 1979 14:00 Uhr

wirbelwind 14.08.2007, 21.45 | (0/0) Kommentare | PL

Fragen

Wenn Eltern sterben ist man verweist,

wenn Partner sterben ist man verwitwet

Wenn Kinder sterben sind wir verweiste Eltern?

Wenn aber Großeltern sind wir eigentlich was?

Was sind wir wenn Geschwister sterben?

 Einfach nur Trauernde?

Das Leben geht weiter und wir lassen irgendo am Wegrand einen besonderen Menschen zurück.

Ein absurder Begriff ist für mich "Hinterbliebene". Für uns geht das Leben ja irgendwie weiter, aber für die die Gestorben sind ....?

Lassen wir sie auf dem Weg zurück, oder sie uns?

wirbelwind 20.06.2007, 19.14 | (0/0) Kommentare | PL

unter dem Apfelbaum

Jahre später.

Einsam und geduldig stand er neben dem Haus. Stolz reckt er die mit Blüten übersäte alten Äste mit jungen Zweigen in den Himmel. Es sah aus als würde er den Himmel am Bauch kitzeln, damit die Sonne lachend die sich über ihn zusammenbrauenden Gewitterwolken verscheucht.

Die Sonne stand tief und beleuchtete die dunklen, zornigen, regenschweren Wolken. Ihre Strahlen streichelten die knorrige Rinde des alten Apfelbaumes. Das geborstene alte Holz des Stammes sendete die Wärme in seine knorrigen Gliedern und lässt die Blüten wie die Flamme eines weißen Teelichtes leuchten.

Der Apfelbaum hat Jahrzehnte mit den Jahreszeiten getanzt und gelacht, geweint und getrauert. Er ist mit ihnen herangewachsen. Nun stand er da, immer noch tief im Erdreich verwurzelt. In fast zwei gleichmäßige Teile gespalten, durch die Last der Früchte, durch die Ernte eines ertragreichen Herbstes. Die eine Hälfte lehnte unbelaubt und blütenlos am Haus, als würde er Halt hinter den Mauern suchen. Die andere Hälfte reckt sich mit ihrer dichten Blütenpracht himmelwärts. Wie brennende Schwimmkerzen schienen die Blüten in der gewittrigen Luft zu schweben.

Man weiß, dass alte Bäume immer weniger Obst tragen können, da die Äste brüchig wie alte Knochen werden. Irgendwann lohnt es sich nicht mehr, die Früchte abzuernten. Es wachsen aus den Blüten keine Vorzeigefrüchte mehr, sondern individuelle Gebilde, die zwar wunderbar schmecken, aber keiner würde die Hand nach ihnen ausstrecken.

Man weiß auch, dass Bäume wenn sie gestresst sind oder allmählich eingehen mehr Blüten ansetzen. Eine Laune oder ein Gesetz der Natur, alte Bäume zu erhalten, wie Botschafter aus vergangenen Zeiten, oder ein von der Zeit zurückgelassenes Geschenk.

Etwas Wildes, Unnahbares ging von diesem Baum aus. Es war als hätte man ihn in eine andere Zeit ausgewildert.

Vom Tod geweiht, erstrahlte er zum letzen Mal in seiner Blütenpracht. Am nächsten Morgen waren die Blütenkerzen erloschen. Sie fielen von den sterbenden Ästen auf den Boden. Ich stellte mich ein letztes Mal unter den Baum, damit die weißen Blüten über mich regnen - wie damals.

Mit einem heftigen Donner krachten die Wolken aufeinander und ein Blitz erhellte goldfarben den Himmel. Dicke Regentränen fielen aus den Wolken und mischten sich mit meinen Tränen.

Am nächsten Morgen lagen seine Äste leblos, auf Blütenblätter gebettet auf dem Boden.

Die ganze Zeit übersah ich die Triebe um den alten Stamm herum nicht. Oder hat die Natur sie meinen Augen vorenthalten, damit ich die Endlichkeit in der Unendlichkeit begreife.

©zeitlos 2007

P.S. der erste Teil ist in Rückblicke nachzulesen!

wirbelwind 26.05.2007, 06.45 | (0/0) Kommentare | PL

Kreislauf des Lebens

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in voller Größe könnt ihr es hier betrachten

Tage gibt es
Sie bringen den Anfang und das Ende
Alpha und Omega
Es gibt sie, die Tage,
an denen Leben und Tod miteinander ringen
Es gibt Tage wo Leben geboren wird
und Tage wo Leben erlischt wie eine Kerze im Wind.
Es gibt Tage die uns unsere Vergänglichkeit beweisen
Es gibt Tage die uns beweisen, dass neues Leben entstehen kann
Aus der Liebe heraus wächst Leben heran
Träume und Gefühle stellen Fragen
Was ist richtig, zu sein und zu werden, oder zu tun oder lassen?
Wenn ein Leben vorbei ist, wer sieht die verbleibenden Spuren?
Wenn Leben geboren wird, wiederholt sich der Kreislauf der Unendlichkeit?
Das endliche Leben, der Anfang der Unendlichkeit,
der von Gott ausgewählte Kreislauf der Ewigkeit des Lebens?

©zeitlos 04/2007

wirbelwind 08.04.2007, 13.26 | (0/0) Kommentare | PL

wenn Leben endet

Am Anfang war es nur ein winziger Pickel im Gesicht. Er wurde größer und fetter und dehnte sich aus.

Das junge Mädchen, halb Kind, halb Frau wollte ihn entfernen lassen.

Es ging zum Hautarzt und bekam erst ein paar Wochen später einen ambulanten OP-Termin.

Der Pickel war weg. Das Mädchen war froh. Irgenwann war nichts mehr davon zu sehen.

Eines Tagen hatte es Halsschmerzen.  Der Arzt erzählte ihm etwas von Mandelnentzündung und verschrieb ihm Antibiotika.

Der Hals wurde dicker bis es kaum noch schlucken konnte. Es ging zum Hals-Nasen-Ohrenarzt. Warteschleife, Termintunnel, Ergebniswarteschleife.

Der  Arzt schüttelte den Kopf. Es war ein Krebstier in den jungen Körper eingedrungen und grub heftig seine Tunnels durch das Lungen und Lebergewebe.

Heute Morgen um 4:12  gab der Körper des Mädchens auf und es schloss die Augen.

Ironie des Schicksals .......?!

Es war nur ein winziger Pickel der so eine Urmacht hatte ein Leben zu zerstören.

Wenn es einen Gott gibt, dann würfelt der aber ganz heftig.

Couleurs de la vie - Farben des Lebens  ..... welche Farbe ordnet man dem endenen Leben zu? Schwarz, grau, weiss oder bunt ..... oder man lässt es transparent. Durchsichtig, durchlässig .... wofür?

Wer füllt es Gott, jene die es lieb hatten, seine besonderen Menschen .....

wirbelwind 04.04.2007, 22.55 | (0/0) Kommentare | PL

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Bienvenue dans le manége de la vie!   

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Für vieles im Leben gibt es ein Rezept. Man nimmt einfach das, was man zur Hand hat und man verwandelt es in das, was man haben möchte. Liebe, Umstände, Erfahrung, Fantasie gehört dazu. Ist das Leben ein Freibrief für Erfindungen? Ist unser Leben eine individuelle Kreation, deren Patent wir in der Hand haben?
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Il y a une prescription pour beaucoup dans la vie. On prend simplement ce qu'on a à la main et on le transforme dans ce qu'on voudrait avoir. L'amour, circonstances, expérience, fantaisie en fait partie. La vie est-elle une charte pour des inventions ? Notre vie est-elle une création individuelle dont nous avons le brevet dans la main ?

Nous avons cette chance inouïe de posséder cette substance miracle, quand nous traversons des temps difficiles, quand nous avons besoin de courage et d'énergie pour faire face au nouveau jour qui naît.
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Il y a dans la vie une épice rare et inespérée, je dirais même bénie du grand esprit cette poudre magique transforme notre quotidien en rayon de soleil dès qu'elle se répand sur un problème à résoudre, une solution à trouver.

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Apprenons à conjuguer l'amour au quotidien pour que la vie soit plus belle...

©zeitlos


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Hoffnung ist ein Stück  ein Urquell inneren Lebendigkeit die einem einen Schritt weiter führt, ohne zu wissen wohin.
©zeitlos



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