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Staatsgeschäfte prosperieren nicht selten in Zeiten kreativer Anspannung vor allem im Militärsektor.
(C) Christa Schyboll
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dessen Herzschlüssel in unser Herzschloss
und unser Herzschlüssel
zu seinem Herzschloss passt.
©zeitlos
Jede Minute hat ihren eigenen Klang,
jeder Augenblick seine Eigenform,
jede Liebe ihre Eigenart,
jeder Mensch hat seine Besonderheit.
©zeitlos
Jeder Moment ist ein
unwiederherstellbares
Einzigartiges.
Auch wenn du immer
wieder versuchst auf
den Kopf hören,
solltest du begreifen,
dass das Herz sich
nicht belehren lässt
©zeitlos
Love begins with a smile,
grows with a kiss
and ends with a teardrop
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Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag: Regenbogen
ich bin dann der Regen
Eine Wolke öffnet sich
und regnet ein Geschenk auf mich
Unzählige Perlen
Kristallklar und kühl,
eine endlose Kette mit kleinen und großen Perlen.
Sie zergehen auf meiner warmen Haut,
bereinigen meine Gedanken
beruhigen mich.
Weich fließen sie in mir, meine Tränen
der Perlenregen fließt über mir, fließt von mir weg.
Verflüssigt und gereinigt bin ich.
Ich werde zu tausenden von Diamanten zerschlagen und geschliffen.
Ein Spiel der Sonne werde ich, ein Regenbogen.
Farbenfroh werde ich Brücke schlagen.
Ich bin dann der Regen,
ein zeitloser Spender von Leben und Liebe.
Ich bin das Wasser,
verschwinde in eine unbekannte Existenz
und regne als Perlen aus einer Regenwolke.
©zeitlos
wirbelwind 13.04.2008, 12.11 | (0/0) Kommentare | PL
Regenbogenfarbene Briefe
Hallo lieber A ...
ich musste sehr lange über deine Frage nachdenken? Mein Gott der kleinen Dinge meint, " Es gibt für Herzensdinge kein "zu früh" oder "zu spät". Wir sollten lernen über alles reden zu können ."
Mein beruflicher Alltag ist auch nicht immer leicht. Oft gerate ich in Stresssituationen und hoffe auf Durchblick und auf Lösungen.
Abens versuche ich mich zu entspannen. Ja, nun drehen sich meine Gedanken (und nicht nur meine Gedanken) um Dich. Ja wir sollten über Gefühle reden.
Ach, die Geschichte "Der Gott der kleinen Dinge" wollte ich nicht unterschlagen.
Der Gott der kleinen Dinge.
Auch an diesem Abend, wie jeden Abend zuvor, zündete sie eine Kerze an. Sie nahm ihr Lieblingsbuch von der Kommode, wo es immer lesebereit lag und begann zu lesen. Sie las wie immer ein paar Seiten, erhob sich aus dem Lieblingssessel und ging ans Fenster . Jeden Abend stand sie am Fenster und beobachtete den Sonnenuntergang.
„ Heute leuchtet das Abendrot aber intensiver,“ dachte sie. „ Der Sonnenball ist feuerrot und sein Bett ist orangefarbener denn je.“
Augenblick für Augenblick verschwand die Sonne hinter den Bäumen. Heute, wie schon lange nicht mehr, nahm sie jeden Augenblick wahr.
Als der Sonnenball nicht mehr zu sehen war und der Himmel sich langsam nachtblau färbte , setzte sie sich wieder in ihren Lieblingssessel.
Das Kerzenlicht tanzte vor sich hin und warf winzige Schatten an die Zimmerdecke.
„Die Tage rennen an mir vorbei. Wie viele Sonnenuntergänge habe ich nicht gesehen?“ sinnierte sie.
„Das alltägliche Neue und die vielen Veränderungen erwarten, dass wir uns beständig und schnell danach orientieren und darauf gut einstellen und schnell Entscheidungen treffen. Zum Selbstschutz entwickeln wir ein individuellen, Notfall- Aufmerksamkeitsraster, einen eingeschränkten Notfallblick. Der Alltag beschränkt sich auf das Wesentliche im alltäglichen "Überleben". Gewohnheits- und Routinenomaden sind wir und durchstreifen die Alltagswüste.“
Sie legte das Lesezeichen zwischen zwei Buchseiten, klappte das Buch zu und legte es an seinen Platz auf die Kommode. Routine?
Nein! Heute ist es anders.
„ Wenn es den Gott der kleinen Dinge gibt, macht er heute besonders auf sich aufmerksam,“ sagte sie lautlos. „ Oder habe ich ihn in der Routine des Alltäglichen nur übersehen?
„Heute macht Er mich aufmerksam für die kleinen wertvollen Dinge und Begebenheiten. Er macht mir die Bedeutung der kleinen Besonderheiten und die besonderen Menschen um mich herum bewusst.
Er macht mir begreiflich, dass es nichts "Normales" im Leben gibt, keine Routine und auch keine Gewohnheit.
Von einem Augenblick auf den anderen ist alles auf einmal ganz anders, als man es gewohnt war. Es gibt andere Prioritäten, andere Fragen und andere Antworten.
Die kleinen Dinge, mögen nur die geschenkte alltägliche Ordnung des Lebens sein, ein immer wiederkehrender wohltuender Rhythmus der Zeit und doch ist jeder Augenblick anders. Routinelos.“
Salutations cordiales E ...
P.S.
Wir sollten jeden Moment bewusst genießen. Wir sollten uns für die (un)scheinbaren Dinge freuen und diese Freude auch teilen. Denn die Freude ist das, was uns so individuell und unverwechselbar macht.
ICH freue mich anderes als DU.
Der Gott der kleinen Dinge, habe ich als stiller Baumeister meines NICHT alltäglichen (All)TAGS ernannt.
wirbelwind 26.02.2008, 09.20 | (0/0) Kommentare | PL
Regenbogenfarbene Briefe
so, so! Du hast bei Kerzenschein den Gott der kleinen Dinge beim Werkeln beobachtet. Ich liebe es auch im Kerzenschein zu lesen. Hat etwas Uriges an sich. Ich bin neugierig wie du diesen Gott beschrieben hast!
Der Alltag nimmt mich zu sehr in die Mangel. Ich bin müde, brauche Durchblick. Ich zehre noch von der wundervollen farbenfrohen Zeit mit dir. Ich vermisse dich. Tagsüber lenkt mich meine Arbeit ab, aber Abends bin ich allein hier in meinen vier Wänden. Der Alltag zieht sich dann zurück und legt die Gefühle frei. Empfindlich sind sie wie freigelegte Nerven.
Meinst du dass es zu früh ist über Gefühle zu reden?
Ich halte mich zurück!
Frag' doch deinen Gott der kleinen Dinge ....
liebe Grüße dir,
A
wirbelwind 06.08.2007, 19.16 | (0/0) Kommentare | PL
Regenbogenfarbene Briefe
Lieber A,
Regenbögen gibt es überall wo man sie nur sehen möchte.
Ich machte mir lange Zeit keine großen Gedanken darüber, ob ich laut denken kann oder darf. Ich dachte einfach. In meinem Nest tat es jeder und somit fällt es mir unheimlich schwer meine Gedanken zurückzuhalten, damit sie nicht laut über meine Lippen wandern.
Mein Seelenhaus hat mehrere Kammern, eine Küche und ein Bad. Es gibt Menschen mit denen rede ich nur vor der Tür, andere dürfen in die gute Stube und nur meine besonderen Menschen dürfen in die Küche über den Rand meines Kochtopfes blicken. Beim Seelenbad möchte ich aber allein sein. Meine Nacktheit gehört mir. Mit Tränenwasser wasche ich mir den Staub von der Seele und die Seife besteht aus Freude- und Lachperlen aus der Natur des Herzens und ist ohne Chemie.
Auch wenn ich mit zwei Generationen unter einem Dach lebe und es um mich herum laut ist, weil jeder mit lauten Gedanken, Meinungen, Fragen um sich wirft, hat doch jeder von uns sein eigenes Kämmerchen, in das er sich zurück ziehen kann, wann immer er es möchte.
Unsere Regenbögen nebeneinander zu legen finde ich super. Als Kind habe ich aber im Malunterricht gelernt, dass es eine Harmonie der Farben geben muss. Die Farben sollten harmonisch ineinander verlaufen. Starke Kontraste sind für den Augenblick interessant weil sie ins Auge fallen, neugierig machen. Aber wenn die Harmonie der Farben ausbleibt, wird es immer eine Frage der Zeit bleiben, was auf Dauer dominiert, der Vorder-, oder der Hintergrund des Bildes.
Harte Arbeit ist es, beide Regenbögen ineinander zu einem Ganzen zu verflechten. Und eine Geduldsfrage. Und Geduld ist ein Faden aus dem Herzknäuel der nicht immer reißfest ist. Aber mit Sanftheit überlistet man die Fragilität.
Liebe Herzensgrüße Dir, E.
 P.S.
Ich wollte dir noch vom Gott der kleinen Dinge aufschreiben, aber da ich es liebe im Kerzenschein zu schreiben, ist es heute nicht möglich. Ich stand am Fenster und habe das Gewitter beobachtet. Ein wunderbares Schauspiel der Natur. Das hat mich inspiriert Die Kerze ist heruntergebrannt und das ist ein Zeichen für mich, dass es für heute reichen muss.
wirbelwind 28.07.2007, 16.48 | (0/0) Kommentare | PL
Gott der kleinen Dinge
Für einen Augenblick vergesse ich das Alltägliche,
Â
©zeitlos
wirbelwind 26.07.2007, 19.53 | (0/0) Kommentare | PL
Regenbogenfarbene Briefe
Liebe E,
diese Frage hättest du dir aber lieber sparen können. Du bist DU und ich bin ICH. Wenn wir aber unsere Regenbögen nebeneinander legen könnten, wäre die Welt für uns um ein paar Nuancen farbenfroher.
Wie ich mich erinnere, blickst du mit dunkelbraunen Augen in die Welt. Meine Augen sind blau. Erde und Wasser. E, ich freue mich auf deine Farben, auf deine Sichtweisen. Sie bereichern mein Leben, solltest du wissen!
Mein Alltag hält mich gefangen, doch meine Gedanken sind oft bei dir. Auch wenn der Alltag wie von Sinnen an mir zerrt und reißt, ich werde nicht mehr müde.
Du bist meine kleine Schwester die ich mir schon immer gewünscht habe. Unbefangen nahmst mich an der Hand und ließest mich an deinem Leben teilnehmen. Bei dir lernte ich erst über das Leben mit mehreren Generationen unter einem Dach. Davor kannte ich es nicht.
Ich bin ein einsamer Reisender und bin auch sehr gerne allein. Ich ziehe mich sehr gern zurück, wenn es zu bunt und zu schrill um mich herum wird.
Mit unseren Meinungen und Sichtweisen sollten wir es ebenso handhaben wie mit den Regenbögen. Wir legen sie einfach nebeneinander und somit erweitern wir unsere ICHS.
Ich versuche ebenso laut zu sein wie du.
Ich warte auf deine lauten Worte und Gedanken!
Liebe Grüße A
P.S. Du kannst laut schreiben E, denn auf meinem ICH klebt nun mal keine Aufschrift " Attention FRAGILE!"
wirbelwind 08.07.2007, 16.45 | (0/0) Kommentare | PL
Regenbogenfarbene Briefe
Lieber A,
danke für deine Worte! Nach einem langen Arbeitstag, beeilte ich mich nach Hause. Es donnerte und blitzte und der Wind wirbelte die Regentropfen durch die Luft und jagte sie gnadenlos, bis sie an meinen Fensterscheiben aufprallten und zerplatzten. Wie winzige Bäche rinnen sie über meine blank geputzten Scheiben und hinterließen Tränenspuren.
Ich setzte mich in meinen kirschroten Lieblingssessel und las deinen Brief. Ja, ich liebe den Regenbogen. Bestimmt weißt du, dass jeder Mensch Farben individuell wahrnimmt. Sicherlich hätte ich wieder einmal andere Farben gesehen als du.
Während ich die ersten Seiten eines neuen Buches lese, das ich mir vor ein paar Tagen kaufte, muss ich an folgendes denken:
Ich sehe den Regenbogen mit anderen Farben leuchten als du und du behauptest: "nein das ist sonnengelb!" Und ich werde behaupten: "Nein, das ist ein sattes orange!"
Ich frage mich ob wir uns weiterhin darüber auslassen werden, oder ob jeder von uns akzeptiert, dass jeder Mensch ein "anderes Auge" hat.
Brennend interessiert mich das!
Â
So, nun werde ich mich meinem Buch widmen!
E herzlich dir
P.S. Bevor du über die Handlung des Buches grübelst - es geht um das Zusammenleben von Generationen.
wirbelwind 01.07.2007, 08.40 | (0/0) Kommentare | PL
nur ein Gedanke
Die Süße des Honigs reicht nicht mehr aus,
um die zum Himmel gerichteten traurigen Blicke zu heilen.
Welch' Ironie, den Regenbogen zu bewundern
und nicht lächeln zu können.
Â
©zeitlos
wirbelwind 19.06.2007, 11.37 | (0/0) Kommentare | PL
Regenbogenfarbene Briefe
Liebe E,
ich habe nicht mit deiner Antwort gerechnet. Ich freue ich nun umso mehr darauf. Worauf kommt es denn im Leben oder in der Liebe an, wie man einen Augenblick einfängt, oder wie lange man ihn festhält?
Ich habe diesen Augenblick eingefangen und halte dich darin fest.
Du solltest mich sehen, ich bin so froh wie ein Floh im Stroh, deinen Brief hier zu lesen. Bestimmt habe ich ihn schon zum zehnten Mal gelesen.
Ich bin sprachlos. Nun fängt es an zu regnen, während ich mich hier drinnen in der guten Stube freue.
Ich hoffe doch, dass ich mich auf weitere Post von dir freuen darf!?
Bevor ich mich hier aber noch verschreibe, schließe ich
A herzlich
Â
P.S. Magst du Regenbogen? Ich fange für dich einen mit der Kamera ein.
wirbelwind 13.06.2007, 18.12 | (0/0) Kommentare | PL
Regenbogenfarbene Briefe
Lieber A,
ich danke dir recht herzlich für deinen Seerosengruß!
Du hast dich in meinen Gedankenlabyrinth verirrt, lieber A. Auch wenn mein Alltag die Zeit für sich gepachtet hat, muss ich viel an dich denken. Heißt das, dass ich auf den Weg zu dir bin?
Du hast nur einen einzigen Augenblick der Seerose eingefangen.
Eines Morgens, als sich der Sonnenaufgang im See spiegelte und das Morgenrot die Seerose in ein wunderschönes purpurfarbenes Licht hüllte, schnappte ich meine Malsachen und lief ich so schnell ich konnte zur See.
Mit jedem Pinselstrich habe ich der Seerose auf meiner Leinwand auf meine Art ein Stück Leben gegeben.
Du brauchst vielleicht nur einen einzigen Augenblick aus der Zeit, um etwas Wunderbares für lange Zeit festzuhalten. Ich aber bin eine Augenblicksammlerin und brauche viel Zeit.
Ist das eine Antwort?
Liebe Grüße E
P.S. Weißt du noch als ich dir von der Legende der Seerose erzählte? Ich glaube nicht an Nixen und deren Magie. Es gibt aber Menschen, die eine enorme Anziehungskraft haben.
Â
wirbelwind 03.06.2007, 21.34 | (0/0) Kommentare | PL
Bienvenue dans le manége de la vie!  Â
Für vieles im Leben gibt es ein Rezept. Man nimmt einfach das, was man zur Hand hat und man verwandelt es in das, was man haben möchte. Liebe, Umstände, Erfahrung, Fantasie gehört dazu. Ist das Leben ein Freibrief für Erfindungen? Ist unser Leben eine individuelle Kreation, deren Patent wir in der Hand haben?Il y a une prescription pour beaucoup dans la vie. On prend simplement ce qu'on a à la main et on le transforme dans ce qu'on voudrait avoir. L'amour, circonstances, expérience, fantaisie en fait partie. La vie est-elle une charte pour des inventions ? Notre vie est-elle une création individuelle dont nous avons le brevet dans la main ?
Nous avons cette chance inouïe de posséder cette substance miracle, quand nous traversons des temps difficiles, quand nous avons besoin de courage et d'énergie pour faire face au nouveau jour qui naît.
Il y a dans la vie une épice rare et inespérée, je dirais même bénie du grand esprit cette poudre magique transforme notre quotidien en rayon de soleil dès qu'elle se répand sur un problème à résoudre, une solution à trouver.
Apprenons à conjuguer l'amour au quotidien pour que la vie soit plus belle...
©zeitlos