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Lebensweisheit beginnt dann, wenn wir das Anderssein der Anderen akzeptieren können.
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dessen Herzschlüssel in unser Herzschloss
und unser Herzschlüssel
zu seinem Herzschloss passt.
©zeitlos
Jede Minute hat ihren eigenen Klang,
jeder Augenblick seine Eigenform,
jede Liebe ihre Eigenart,
jeder Mensch hat seine Besonderheit.
©zeitlos
Jeder Moment ist ein
unwiederherstellbares
Einzigartiges.
Auch wenn du immer
wieder versuchst auf
den Kopf hören,
solltest du begreifen,
dass das Herz sich
nicht belehren lässt
©zeitlos
Love begins with a smile,
grows with a kiss
and ends with a teardrop
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Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag: metamorphose
Metamorphose
Ich suche den Geduldsfaden im Salz des Meeres,
eine Träne fällt in die Kreuzung der Wellen,
ich male singend Noten auf das Leben
In Perlenreihen tanzen die Gedanken
mit den Gezeiten.
Aus einer Wolke schüttele ich alle Eisblumen,
der Himmel wird still.
Liebkose die Sonnenstrahlen
im Haar der Zeit.
Ãœber das Meer streue ich Lachen,
breche ein Stück vom Mond ab
halte damit den Wechsel der Gezeiten auf
und träume.
Im Traum versetze ich Berge,
verscheuche Schmetterlinge von der Herzwiese,
trinke Quellwasser,
weine Wasserfälle auf die vergehende Zeit.
Mische Regentropfen mit Sonnenstrahlen
regne sie über alle Gefühlswälder
pflücke Leben von Pfirsichbäumen
sammle Küsse von den Kirschen.
©wirbelwind 2010
wirbelwind 05.02.2010, 11.45 | (0/0) Kommentare | PL
Die Metamorphose des Schmetterlings
Nach unerfüllten Träumen von Liebe und Glück, zog sich der einst farbenfrohe Schmetterling innerlich zurück und verwandelte sich in eine unscheinbare Raupe.
Die Raupe zog einen weiß glänzenden Seidenfaden ihrer verschworenen Träume und verzweifelte Fragen aus ihrem Herzen und umwickelte ihren Körper. Sie verkroch sich in ihrem seidigen Kokon, verwob alle Sinne mit Zweifelfäden, Schuldgefühle und verfiel in einen Dämmerzustand.
Sie tauchte immer tiefer in ihr ICH und schwebte festgeklammert an einem Blatt ohne genau zu wissen ob sie schlief, ob sie lebte oder ob sie schon gestorben war.
Licht und Dunkelheit, Kälte und Wärme drangen vage zu ihr hervor. Sie nahm den Verlauf der Zeit nicht wahr. Augenblicke, Herbst und Winter, sickerten unbemerkt an ihr vorbei.
Sie lebte zurückgezogen in ihrem vertrauten ICH und wollte die Welt, in der ihre Träume, ihre Sehnsüchte unerfüllt blieben ausschließen.
Manchmal drehte sie sich auf die andere Seite und empfand den neuen Blickwinkel bedrohlich, befremdend und beschwerlich für ihr ICH. Etwas möchte die Grenzen ihres ICHS überschreiten.
In einem stillen Moment, drangen Ansätze von Musik, etwas unbegreifliches Schönes, ein Windhauch, das Geräusch des Wassers und Augenblicke voller Vertrauen zu ihrem ICH hervor.
„Von den Wellen wurde ich getragen, der Wind spannte meine Flügel, die Musik ließ mich träumen und die Augenblicke schenkten mir Licht in der Dunkelheit,“ erinnerte sich die Raupe.
Sie dehnte sich aus, streckte ihre Fühler aus und fühlte den ganzen Raum um sich herum.
Die Schwingungen drangen an ihr Mittelohr, in die abgelegenen, ihr noch unentdeckten Ecken ihres Seins.
Sie fing an sich zu verwandeln. Obwohl so viel Zeit vergangen war, wurde ihr Körper schmaler, jünger und schöner. Sie dachte klar und deutlich und die Dunkelheit um sie herum verschwand. Sie sah ein blauer Himmel und die Wärme der Sonne.
Ihre Sinne und Glieder waren wach und ihre Fühler fühlten Vertrauen. Die Schwingungen fokussierten sich und gebaren eine Stimme. Eine tiefe innere Stimme. Ihre Sinne regten sich und ihre Flügel breiteten sich aus.
Die Raupe lächelte. Ihr Lächeln berührte zärtlich die Wände des Kokons. Der Kokon öffnete sich vertrauensvoll wie ein Muttermund, damit der neugeborene farbenfrohe Schmetterling, in die Welt gelassen werden kann.
Der Schmetterling breitete die Flügel aus und stürzte sich mit einem atemberaubenden Flügelschlag in sein neues Leben.
„ Wie schön, wie jung, wie zart du bist! Und fein und weich wie Samt…,“ staunten alle.
Der Schmetterling begriff den Trubel um sich herum nicht. Er ist doch der selbe Schmetterling, der er einst war. Nur sein ICH ist farbenfroher.
„Was ein bisschen Lebensfarbe ausmacht ….,“ staunte er.
„Ich bin` s, ich bin` s, ich habe mich als Raupe in mein Ich zurückgezogen um Farbe zu tanken,“ schrie er lautlos.
Im Inneren wusste er aber, dass er ein anderer ist. Neu, optimistischer, lebensbejahender. Er wusste, dass nicht die neue Farbenpracht ihn verändert hat, sondern die Musik aus ihrem ICH, die Schwingungen ihrer neuen inneren Stimme. Die sanfte Berührung, des Vertrauens, des Windes und des Wassers brachten sie zum Strahlen und zum Fliegen. Die Metamorphose der Zeit mit der Liebe zum ICH  verwandelte die Raupe in einen farbenfrohen Schmetterling.
©zeitlos
wirbelwind 24.02.2008, 12.46 | (0/0) Kommentare | PL
Bienvenue dans le manége de la vie!  Â
Für vieles im Leben gibt es ein Rezept. Man nimmt einfach das, was man zur Hand hat und man verwandelt es in das, was man haben möchte. Liebe, Umstände, Erfahrung, Fantasie gehört dazu. Ist das Leben ein Freibrief für Erfindungen? Ist unser Leben eine individuelle Kreation, deren Patent wir in der Hand haben?Il y a une prescription pour beaucoup dans la vie. On prend simplement ce qu'on a à la main et on le transforme dans ce qu'on voudrait avoir. L'amour, circonstances, expérience, fantaisie en fait partie. La vie est-elle une charte pour des inventions ? Notre vie est-elle une création individuelle dont nous avons le brevet dans la main ?
Nous avons cette chance inouïe de posséder cette substance miracle, quand nous traversons des temps difficiles, quand nous avons besoin de courage et d'énergie pour faire face au nouveau jour qui naît.
Il y a dans la vie une épice rare et inespérée, je dirais même bénie du grand esprit cette poudre magique transforme notre quotidien en rayon de soleil dès qu'elle se répand sur un problème à résoudre, une solution à trouver.
Apprenons à conjuguer l'amour au quotidien pour que la vie soit plus belle...
©zeitlos