couleurs de la vie
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Zufallsspruch:
Von zwei Übeln wähle immer das kleinere.

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Ein Seelengefährte ist ein Mensch,
dessen Herzschlüssel in unser Herzschloss
und unser Herzschlüssel
zu seinem Herzschloss passt.


©zeitlos
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Jede Minute hat ihren eigenen Klang,
jeder Augenblick seine Eigenform,
jede Liebe ihre Eigenart,
jeder Mensch hat seine Besonderheit.

©zeitlos

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Jeder Moment ist ein

unwiederherstellbares

Einzigartiges.

©zeitlos

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Auch wenn du immer
wieder versuchst auf
den Kopf hören,
solltest du begreifen,
dass das
Herz sich
nicht belehren lässt

©zeitlos

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Love begins with a smile,

grows with a kiss

and ends with a teardrop

©zeitlos

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Einträge vom: 01.03.2007

Kommt gar nicht in Frage! Vergiss es ganz schnell!

Das kleine Dorf lag auf einer riesigen Wiese, von der man meilenweit sehen kann. Aus der Himmelsperspektive betrachtend, sah es wie ein farbenprächtiges Auge auf einem grünen Gesicht aus. Über dem Auge erstreckte sich ein dichter Laubwald.
An den verlängerten Dorfstraßen, hangen die Anwesen und Felder der einheimischen Bauern, Landwirte, und die der Städtler, die sie als Ferienhaus oder Ernährungsquelle nutzten.
Im Haus mit der Nummer 229 wohnte SIE mit ihren Eltern. Das Haus steht auf einem Sockel aus urigem Gebirgsgestein. Seine ziegelrote Fassade bildete einen gewöhnungsbedürftigen Kontrast zum Sockel. Die Fensterläden hatten die Farbe fauler Kirschen.
ER wohnte mit seiner Mutter auf der anderen Straßenseite, in einem Haus dessen Fassade unschuldig, weiss getüncht ist und dessen Fensterläden wie blaue Augen in einem blassen Gesicht strahlten. ER war fast drei Jahre älter als SIE, aber es störte sie nicht. Ihn auch nicht.

Als Kinder liefen sie stundenlag über die Felder, spielten auf der riesigen Wiese Fangen. Im vom Morgentau getränkten Gras liefen sie barfuss und teilten miteinander ihre Süssigkeiten. Bissen für Bissen. Sie waren für Abenteuer zu haben, was ihnen auch immer viel Ärger einbrachte. Der Schalk sprühte aus ihren Augen und sie waren jederzeit zu neuen Schandtaten aufgelegt.
Sie konnten stundenlang schweigen und stundenlang ununterbrochen reden und lachen.
Sie waren unzertrennlich wie siamesische Zwillinge in einem kleinen Dorf, wo jeder jeden kannte. Stellten sie etwas an, wussten es ihre Eltern lange bevor sie zu Hause eintrudelten. Sie liessen das Donnerwetter brav über uns ergehen.

***
"Du sollst sollst nicht mit dem spielen. ER ist kein guter Umgang für dich!" mahnte eines Tages ihre Mutter.
"Und wieso denn nicht?" fragte SIE erstaunt.
"Er ist ein Bankert, deswegen, " war die knappe Antwort ihrer Mutter.
"Und was heisst denn Bankert?" ließ SIE nicht locker.
"Seine Mutter hat ihn irgendwo aufgelesen," sagte ihre Mutter sichtlich genervt. "Ich will dich mit dem nicht mehr zusammen sehen. Die Leute zerreissen sich schon den Mund über euch. Haben wir uns verstanden?" Ihre Stimme überschlug sich. Immer wenn sie wütend war überschlug sich ihre Stimme. Für SIE war es ein Zeichen, dass sie sich lieber verziehen sollte.
Doch trotzig sagte SIE: "ich habe es gehört, du schreist ja schon, " und rannte in den Garten. Sie wollte ein Eklat vermeiden und wollte nicht das Tratschobjekt der Nachbarn werden.
Immer wieder gab es seitens ihrer Eltern ein Donnerwetter, wenn man ER und Sie zusammen sah.

***
ER wusste wieso er von den anderen Kindern gemieden wurde. Er war ein uneheliches Kind. Seine Mutter verriet ihm nicht, wer sein Vater war. Einer aus der Stadt, hieß es. Er litt darunter und kompensierte es damit, dass er in der Schule einer von den Besten war.
Um dem Gerede aus dem Weg zu gehen trafen sie sich nur noch heimlich.
***
Eines Tages sahen sie sich mit anderen Augen. Sie waren beide erwachsen, waren mitten im Studium und standen mit beiden Beinen mitten im Leben. ER war zwei Kopflängen größer als SIE, hatte dunkelbraune Locken. Seine Haut war eher hell und seine Augen hatten die Farbe einer See nach dem Unwetter. Grau-blau und ernst.
Seine Stimme war weich und er brachte sie immer zum Lachen.
SIE hatte dunkle lange Haare die wuschelig in alle Richtungen abstanden. Ihre dunklen Augen funkelten unruhig wenn sie traurig oder wütend war.
Ihre Liebe begann.
Bunt, berauschend, heftig und zärtlich zugleich.
Sie waren glücklich, denn die Welt blieb draußen vor der Haustür.
SIE schlich sich verstohlen in sein Haus. Sie liebten sich oft nächtelang. Sie lebten eine perfekt aufeinander abgestimmte Symbiose.
So vergingen wieder zwei Jahre und sie waren immer noch unzertrennlich, obwohl sie wegen dem Studium länger getrennt waren, als ihnen lieb war. Wenn sie sich trafen, stürzten sie sich leidenschaftlich wie hungrige junge Wölfe aufeineander. Die Welt schien still zu stehen.
***
Eines Tages veränderte sich alles.
"Ich glaube ich bin schwanger", sagte sie erschrocken.
"Danach wollte ich dich gerade fragen," sagte er ruhig.
Gemeinsam fuhren sie in die Stadt zu einem Gynäkologen, der die Schwangerschaft bestätigte.
ER überglücklich, Sie nachdenklich.
"Na, endlich," sagte seine Mutter leise. "Als ich schwanger war, wünschte ich mir ein Mädchen, doch da kam ER. Ich war glücklich, denn Buben haben es immer leichter," fügte sie nachdenklich hinzu. SIE wurde angenommen. Als Mensch, als Freundin und als Tochter.
***
"Ich muss euch was sagen," und ein ängstlicher Unterton lag in ihrer Stimme. Sie atmete ein und sagte dann ertwas lauter. "Ich bekomme ein Kind."
Ihre Eltern sahen einander an, sahen Sie an. "Mit so etwas macht man keine Scherze!" sagte ihre Mutter.
"Von wem denn? Hast du überhaupt einen Freund?" scherzte ihr Vater.
"Ich habe schon lange einen Freund, nur für euch zählt nur, dass ich beruflich Erfolg habe, damit ihr auf mich stolz sein könnt", klagte ich an.
"Sei nicht unverschämt, so habe ich dich nicht erzogen!" schrie ihr Vater. "So nun raus mit der Sprache und Farbe bekennen! Bist du nun trächtig oder nicht? Und wer zum Teufel noch mal ist der Schuft, der dich schwängerte?"
Ihre Mutter wurde blass im Gesicht.
"ER", sagte SIE. "Wir sind schon seit immer ein Paar." sagte SIE und alle Angst schien zu weichen.
"ER! Sag es ist nicht wahr! ER, dieser Bankert!" schrie ihr Vater. "Kein Wunder, bei so einer Schlampe von Mutter!"
SIE stand da, sah fragend von einem zum anderen. Unfähig nur ein einziges Wort zu sagen. ER hat es verdient verteitigt zu werden. Sie aber stand reglos da, als wäre alles Leben aus ihr gewichen.
"Du musst an dein Studium denken, an dich denken," weinte ihre Mutter. "Es ist eine Schande! Was tust du uns nur an? Der wird dich nicht heiraten, weil er so etwas wie Verantwortung gar nicht kennt."
"Kommt gar nicht in Frage! Vergiss es ganz schnell!" schrie ihr Vater.
Du sollst dieses Bankert abtreiben! Ich sorge dafür!"
Noch in jener Nacht packte Sie eine große Reisetasche mit einigen ihrer Habseeligkeiten. Leise zog sie die Tür hinter sich zu.
***
Eines Morgens als SIE unter der Dusche stand, sah sie ein rotes feines Rinnsal. Als sie aufwachte lag sie in einem blütenweissen Bett im Krankenhaus. Er hielt ihre Hand und beide weinten.
Ihr Körper hat sich unbewusst entschieden. Gegen das Geschenk der Liebe.
©zeitlos

wirbelwind 01.03.2007, 22.16| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Couleurs de la vie

Bernie der Schokobär - die Macht der Freundschaft

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Still lag das kleine Mädchen in seinem Bettchen. Dunkle Löckchen umrahmten sein blasses Gesichtchen und seine grauen Augen blickten traurig auf das Nachttischschränkchen neben seinem Bett.

Es hatte zwar viele Freunde zum spielen, doch wenn es mal nicht spielen wollte, sondern nur einfach dazusitzen und über etwas reden wollte, hatte es urplötzlich keine Freunde mehr. Alle waren weg. Spielen.

Es wischte sich die Tränen aus den Augen, schnäuzte laut und streckte sein Ärmchen nach dem Bilderbuch auf dem Nachttischschränken aus.

„Wer bist du denn?“ staunte es als es den kleinen braunen Teddybär entdeckte.

„Mein Name ist Bernie. Mein Fell duftet nach Schokolade, denn in meinem Bauch habe ich unzählige winzige Schokoladekügelchen versteckt," sagte der Bär.

Das Mädchen lächelte, steckte sein Näschen in das schokoladenfarbene Fell und staunte.

"Du riechst tatsächlich nach Schokolade!" rief es verwundert und schnupperte immer wieder am Fell.

"Nur für dich." sagte der kleine Bär ruhig. " Ich wohnte einige Zeit in einem riesigen Haus mit vielen Büchern. Deine Mama hat mich als Überraschungsgeschenk für dich gekauft. Ab heute begleite ich dich durch die Zeit, wenn du magst."

Das kleine Mädchen nickt entschlossen und seine Augen leuchteten vom Staunen.

"Wenn du dich freust, werde ich mich mit dir freuen, wenn du traurig bist werde ich dich trösten wenn du mich in die Arme nimmst und ganz fest an dein Herz drückst."

Das Mädchen lauschte seiner ruhigen Stimme und nickte stumm.

"Du kannst mir alles anvertrauen, ich werde schweigen. Deine kleinen und großen Geheimnisse werde ich in einer Kammer meines Schokoherzens gut verstecken und ich gebe dir den Schlüssel dazu." sagte der kleine Bär.

So entstand eine bärige Freundschaft und der der kleine Bär begleitete das Mädchen durch die Zeit, durch die fröhliche und auch durch die traurige Zeit.

Mit der Zeit wurde sein Fell zotteliger und an manchen Stellen leicht abgegriffen. Salzige Tränen mischten sich mit dem Schokoduft, ein paar Kratzer haben seine Knopfaugen getrübt und ein paar Nähte zieren seinen Bauch und sein Ohr.

Doch all das sind Spuren der jahrelangen, innigen Freundschaft. Diese bedeutensreiche Abgegriffenheit, diese Stumpfheit des Felles ist das Besondere in dieser Freundschaft. Der kleine Bär spiegelte die Geduld, die Zärtlichkeit, die

Aufmerksamkeit die ihm entgegengebracht wurde. Sein Fell ist Härchen für Härchen aufgeladen mit Emotionen und Erinnerungen.

Die Risse und die Schatten in seinen Augen, zeigen die Augenblicke der Traurigkeit der Freundschaft.

Die lange Freundschaft durch die Zeit, braucht viel Geduld und Treue, hat das Mädchen von Anfang an begriffen.

Die Geduld bewahrt vor Gehetztsein und die Treue ist das Erkenntnis über einen emotionalen Wert - den Wert der Freundschaft durch die Zeit, hat es gelernt.

©zeitlos

wirbelwind 01.03.2007, 11.02| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Cest ça, la vie

allein mit Worten

Mit Worten kannst du nicht allem nahe kommen,
du kannst nicht alles sagen, was gesagt werden sollte,
um den Umfang des Gesagtem zu begreifen.

Du kannst mit Worten nicht alles beschreiben, so wie es ist.
Weder die Farben, noch den Ton, noch die Größe und Tiefe,
noch das Leuchten, noch die Besonderheit,
die Einzigartigkeit, noch das Leben.

Allein mit Worten, kannst du nicht auf Verständnis plädieren,
auf Geduld beharren, noch auf dein Recht pochen.
Du kannst die Liebe nicht erklären.

Mit Worten kannst du dein Empfinden nicht beschreiben.

Du musst leben, erleben,
empfinden, lernen, verstehen, begreifen.

Du musst anziehen und wenn es sein muss loslassen

Und du musst lieben

©zeitlos



wirbelwind 01.03.2007, 10.04| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient

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Bienvenue dans le manége de la vie!   

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Für vieles im Leben gibt es ein Rezept. Man nimmt einfach das, was man zur Hand hat und man verwandelt es in das, was man haben möchte. Liebe, Umstände, Erfahrung, Fantasie gehört dazu. Ist das Leben ein Freibrief für Erfindungen? Ist unser Leben eine individuelle Kreation, deren Patent wir in der Hand haben?
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Il y a une prescription pour beaucoup dans la vie. On prend simplement ce qu'on a à la main et on le transforme dans ce qu'on voudrait avoir. L'amour, circonstances, expérience, fantaisie en fait partie. La vie est-elle une charte pour des inventions ? Notre vie est-elle une création individuelle dont nous avons le brevet dans la main ?

Nous avons cette chance inouïe de posséder cette substance miracle, quand nous traversons des temps difficiles, quand nous avons besoin de courage et d'énergie pour faire face au nouveau jour qui naît.
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Il y a dans la vie une épice rare et inespérée, je dirais même bénie du grand esprit cette poudre magique transforme notre quotidien en rayon de soleil dès qu'elle se répand sur un problème à résoudre, une solution à trouver.

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Apprenons à conjuguer l'amour au quotidien pour que la vie soit plus belle...

©zeitlos


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Hoffnung ist ein Stück  ein Urquell inneren Lebendigkeit die einem einen Schritt weiter führt, ohne zu wissen wohin.
©zeitlos



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