couleurs de la vie
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Zufallsspruch:
Charme ist eine Art „Ja“ zu sagen, ohne nach etwas gefragt zu sein.

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Ein Seelengefährte ist ein Mensch,
dessen Herzschlüssel in unser Herzschloss
und unser Herzschlüssel
zu seinem Herzschloss passt.


©zeitlos
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Jede Minute hat ihren eigenen Klang,
jeder Augenblick seine Eigenform,
jede Liebe ihre Eigenart,
jeder Mensch hat seine Besonderheit.

©zeitlos

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Jeder Moment ist ein

unwiederherstellbares

Einzigartiges.

©zeitlos

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Auch wenn du immer
wieder versuchst auf
den Kopf hören,
solltest du begreifen,
dass das
Herz sich
nicht belehren lässt

©zeitlos

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Love begins with a smile,

grows with a kiss

and ends with a teardrop

©zeitlos

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Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Couleurs de la vie

Ich

Mein Leben hat sich mit der Liebe geweitet und vertieft.

In der Liebe bin ich ein ganzes Stück gewachsen

Ich habe mein Seelenfeld vergrößert

und die Früchte gegessen.

Ich habe mit allen Sinnen

am Nektar der Erde gelabt.

Mit den Augen habe ich den Himmel getrunken.

Mein Mund hat unterschiedlich geschmeckt

und er hat gelernt 

zwischen Süße und Bitterkeit zu unterschieden.

Lass mich wie die Biene um deine Sinne fliegen.

Lass mich wie ein verspielter Delphin in deine Tiefe tauchen.

Lass mich von allen Seiten mit tausend Augen sehen,

dich mit tausend Fingerspitzen lieben.

Lass mich den unzerstörbaren Kern deines Ichs fühlen.

ich werde mich wie Fruchtfleisch um dein Ich wickeln

und am Baum der Liebe

gemeinsam mit dir wachsen

bis wir süß werden

©zeitlos

wirbelwind 30.08.2007, 22.16 | (0/0) Kommentare | PL

Navigationssytem

Ein wachsender technischer Fortschritt der Zeit. Navigatiossysteme gibt es in unterschiedlichen Preislagen und dementsprechend mit Extras und Bonus ausgestattet.

Irgendwann habe ich mir auch eines zugelegt. Mittelpreisig aber doch gut, so weit ich es getestet habe. Nur anfreunden kann ich mich damit nicht. Diese fremde logische Stimme die mir den Weg weisen will irritiert mich eher. Meine Götter, ich vertraue ihr halt nicht. Wie wird das denn alles berechnet, frage ich mich. Wenn da Fehler eingeschlichen sind und ich von A nach Z komme, anstatt von A nach B?

Würdet ihr euer Leben einem Navigationsgerät anvertrauen? Welche Ziele würdet ihr eingeben und vor allem würdet ihr dem Ziel folgen? Lässt ihr euch gerne führen, oder geht ihr euer Weg allein und nehmt auch den Dschungel in Kauf?

Das Leben hat seine eigene Landkarte und sein eigenes Navigationssystem - die innere Stimme. Nüchterne berechnende Logik die mir den Weg weist, mag ich nicht. Das Herz muss Ja sagen, sonst fühle ich mich nicht wohl in meiner Haut. Wir Menschen brauchen Umwege.

Auf Umwegen gibt es sehr vieles zu entdecken. Also sinnlos ist nichts. Es gibt nicht nur ein einziges Ziel. Auf Dauer wäre es sicherlich langweilig nur von A nach B und zurück zu fahren. Ich möchte wandern. Auf dem Berg bewundern wir das Tal. Im Tal schauen wir auf den Berg. Ja das ist gut so, wie es ist.

wirbelwind 21.08.2007, 21.01 | (0/0) Kommentare | PL

Gott der kleinen Dinge

Noch während die grauen Regenwolken
wie schnaubende Wildpferde
auf die andere Seite des Himmels galoppieren,
fliegt eine Möwe spielend den Regenbogen.
Ein pastellfarbener Halbkreis spiegelt sich im Fluss der Zeit.
Ein Ganzes - ein regenbogenfarbener Kreis
umfasst das Leben in einen Augenblick.

Für einen Augenblick vergesse ich das Alltägliche,
bin dem Gott der kleinen Dinge
einen Herzschritt näher
und staune mit welcher Geduld Er alles zusammensetzt,
mit welcher Intensität die Farben leuchten
und über die Tiefe der Liebe.

 

©zeitlos

wirbelwind 26.07.2007, 19.53 | (0/0) Kommentare | PL

Traumlos

Um träumen zu können, muss Körper, Geist und Seele erst zur Ruhe kommen!? Ob man schläft oder mit offenen Augen vor sich hin träumt, man hat einen bestimmten Ruhepunkt erreicht.

Oft aber, da wir ja seelische Wiederkäuer sind, rufen wir unbewusst, aber auch bewusst den Tag zurück. Wir machen ein Revue-Passé durch die vergangenen Augenblicke.

Unverarbeitetes , unsere Ängste träumen wir. Kurz und gut: wir träumen das was uns nicht loslässt.

Ich schlafe, aber ich träume oft gar nicht. Diese Traumlosigkeit habe ich dann, wenn ich beruflich angespannt bin, oder wenn ich kurz vor dem Examen stehe. Ich habe einen zu leichten Schlaf um zu träumen.

Vor einigen Tagen erzählte mir eine relativ neue Kollegin: "Ich kann nicht einmal richtig schlafen. Ich wache auf, schaue auf die Uhr, Irgendwie habe ich Angst zu verschlafen. Wenn ich frei habe, verschlafe ich aber die ganze Zeit. Aber ich kann nicht mehr träumen."

Sie hat das gesagt, was ich  die ganze Zeit (er)lebe und nie laut zu denken wagte.

Sie sagte noch das selbe: "Verrückt ist das!"

Ich sagte nur: "Irgendwie schon, aber es geht mir nicht anders. Ich denke es geht vielen so, auch wenn sie es nicht laut zu denken wagen. "

Traumlosigkeit ist das eine Krankheit?

wirbelwind 28.06.2007, 22.10 | (0/0) Kommentare | PL

der Teddy aus den Kindertagen und die besondere Freundschaft

Was mir  sehr oft auffällt uns was mich staunen lässt, Kinder schleppen ihren Teddy(Ich habe auch einen winzigen Teddy überall dabei) oder ihr Kuscheltier überall mit. Sie nennen ihn "mein Freund".

 Ein Kuscheltier das wir Freund nennen und dem wir Geduld und Aufmerksamkeit entgegengebracht haben, das wir mit unseren Tränen nassgeheult haben, aufgeladen mit unseren Empfindungen, Gemütszuständen, darf nicht fehlen. Mit der Zeit abgegriffen, das Fell eingerissen und schon genäht, vielleicht ein paar Kratzer in den Knopfaugen und doch bleibt es unser Freund.

Ebenso ist es manchmal in einer Freundschaft oder in der Liebe. Es gibt mit der Zeit Kratzer und Risse. Und diese Kratzer und Risse  zeigen eine besondere  Abgegriffenheit. Diese Naht mit der sie dann zusammengehalten werden, ist etwas Besonderes.

Um diesen Teddy oder dieses Kuscheltier nicht wegzuwerfen, um sich an die heutige Zeit anzupassen, weil es modernere, schönere gibt, braucht man Geduld und Treue - ungewöhnliche Eigenschaften für die heutige Zeit, wo das Einweg-System Einzug erhalten hat(das brauche ich, das brauche ich nicht mehr und das mag ich  und das mag ich nun nicht mehr).

Ebenso gilt es für die Freundschaft und Liebe.

wirbelwind 24.06.2007, 07.49 | (0/0) Kommentare | PL

nachdenklich bin ich

Leider müssen wir Menschen uns mit der Tatsache anfreunden, dass das Leben bis ins kleinste Detail nicht steuerbar ist. "Man kann dem Schicksal nicht ausweichen"

Leider, übergreift der nicht steuerbare Teil oft die Überhand. . Nun ich habe solche Augenblicke oft genug erlebt und ich weiß wie es ist, wenn man sich nicht mehr mit dem besonderen Menschen aussprechen konnte, wenn man sich nicht einmal mehr verabschieden konnte. Ich möchte so etwas nie mehr erleben, dass der Tod so grausam ist, wie auch immer er kommt.

Wie gelähmt bleibt man ..... Für sehr lange Zeit.

Man kann planen wie man den Alltag gestaltet, welchen Beruf man wählt, wen man liebt und nicht liebt, was man Morgens zum Frühstück isst, welches Auto man fahren will und was und wo man einkauft....
Aber das Unvorhergesehene ist nicht messbar, nicht sichtbar und nicht zu planen. Mit oder ohne Gott.
Man kann glauben und hoffen dass dam uralt wird, oder von dem einen oder anderen verschont bleibt, aber wenn man Morgens aufsteht und vor die Tür geht kann man nicht wissen was passiert.

Manchmal wünschte ich ein inneres Programm zu haben, welches mich flüsternd warnt ...würde ich aber auf dieses Flüstern reagieren, oder hätte ich noch Zeit rechtzeitig zu reagieren. Und wie würde ich reagieren, wenn ich nicht weiß ....

Es ist traurig und nicht zu beschreiben, denn man findet keine Worte dafür, zu was der Mensch heute fähig ist, welches Unheil er anrichtet, mit welcher Grausamkeit er vorgeht, wenn er nur von negativen Gefühlen gelenkt wird und blind vor Hass alles und jedem um sich herum bewusst und oft aus Unkenntnis zerstört.

Wer will es so, Gott, das Schicksal, die Natur, oder der Mensch selbst?

 ...... nachdenklich bin ich ......

wirbelwind 22.06.2007, 16.38 | (0/0) Kommentare | PL

Gott und Götter

Bei der Wortwahl sollte man schon vorsichtig sein, um nicht missverstanden zu werden. Eben erhielt ich ein E-Mail. Man fragte mich wie viele Götter ich habe. Viele!!! Jede/r hat seine/ihre zugeteilt Aufgaben. Lach!!!

Nun mal ernsthaft:

Ich glaube an einen! Gott. Ich bin Christin.

Dass es einen Gott gibt, daran glaubte ich schon immer. Als Kind besuchte ich mit meinen Eltern, Großeltern jeden Sonntag die Messe. Römisch-katholisch. Von den anderen Christen hielt man Abstand. Leider tut man das heute teilweise noch so. Die einen lästern über die anderen, stellen ihre Gläubigkeit in Frage. Verstanden habe ich es nie. Ich sah und sehe den Menschen vor mir und das reicht für mich. Und dann entscheide ich ob er mein Freund sein kann, oder nicht.

Irgendwann weigerte ich mich in die Kirche zu gehen, weil ich bemerkte, dass viele Leute nicht aus Gläubigkeit zur Kirche gingen, sondern nur aus Gewohnheit. Viele konnten mit der Predigt (wenn sie überhaupt zuhörten) kaum etwas anfangen konnten. Viele kamen nur um sich zu zeigen. So muss ein braver Bürger sein. Er muss von den richtigen Leuten in den richtigen Kreisen gesehen werden. Anschließend wurde über das eine oder andere getratscht, über den einen oder anderen hergezogen, wenn er nicht in den "kirchlichen" Rahmen passte, oder es wurde ein gesellschaftliches Ereignis daraus gemacht, indem der Gottesdienst mit irgendwelchen "Festlichkeiten" verknüpft wurde.

Gott wurde anschließendin der Kirche gelassen, anstatt Ihn mit nach Hause zu nehmen, um Ihm einen Platz im Leben einzuräumen. "Gott gehört in die Kirche,"dachte ich als Kind und Jugendliche. Bei dem Gedanken fühlte ich mich nicht wohl.

Ich glaubte an Gott, an einen großen Beschützer und hatte immer das Gefühl, mit Gott an meiner Seite kann mir nichts passieren.

Nun, zeigt sich das Leben aber nicht nur von seiner guten, sonnigen Seite und ich machte diesen Gott für alles verantwortlich was mir passierte. Ich machte Ihn für den Tod meines Bruders verantwortlich, für das eine oder andere was mir passierte. Kein Gott würde so etwas zulassen, dachte ich.

Sehr deutlich wurde von Gottes Strafe geredet, so dass ich von diesem Gott sogar Angst bekam.

Ich wurde zur Atheistin. Da ich ja auch in der Schule Atheismus eingeflößt bekam, fiel es mir sogar leicht Gott aus meinem Leben zu verbannen.

Zum Glück ist es mir nicht gelungen.

Nun glaube ich an einen Gott wie ich Ihn verstehe und nicht wie man  mir vorgeschrieben hat Ihn zu verstehen. Ich kann und möchte auch heute mit der Kirche nicht viel anfangen. Aber mit Gott. Für mich gibt es Ihn als Höhere Macht, die gütig ist.

Ich habe gelernt, dass wenn man Gott für alles verantwortlich macht, spielt man irgendwie selbst Gott. Vorurteile, Urteile zu haben, lange bevor man sich mit dem einen oder anderen auseinandersetzt sind fehl am Platz.

Der Mensch hat ein Gewissen, ein Wissen, eine Ethik, eine Intimität der Seele und des Körpers - er hat ein ICH und das sollte respektiert werden.

Nicht mehr und nicht weniger, sagt mir mein Gott.

wirbelwind 13.06.2007, 20.36 | (0/0) Kommentare | PL

Gegensätze

Du hast einmal gesagt, Gegensätze würden sich anziehen. Mag sein, dass sie sich anziehen, wie Siamesen aneinander kleben, um sich dann von einander zu lösen und aneinander vorbei laufen als wären sie sich niemals begegnet.

Einer von uns liebt mit Herz, der andere mit Verstand. Nur wer von uns liebt mit Herz und wer mit Verstand? Die Natur weiß es, wenn man kaltes Wasser mit heissem Wasser mischt, entsteht lauwarmes Wasser. Ist bei uns dann eine lauwarme Liebe entstanden?

Lauwarm ist gut, sagtest du. Man verbrennt sich weder die Finger, oder die Lippen und kommt nicht ins Schwitzen. Man  Man bibbert aber auch nicht vor Kälte und das Herz fiert nicht ein. alles hat sein Vor- und Nachteil.

Es gibt kein Weiss und auch kein Schwarz, sondern Grautöne, Nuancen, Schattierungen, sagtest du. Alles ist eine Mischung der Farben.

Ich habe aber Weiss und Schwarz gesehen. Ich habe auch intensive, lichtdurchflutete Farben gesehen.

Gegensätze ergänzen sich nur wenn sie harmonisch ineinander fließen.  Und die Intensität in welcher Form, in welchem Ausmaß auch immer, ist die Entwicklung, das Wachsen. Manche Gegensätze sollten doch besser nur vis à vis bleiben.

©zeitlos Mai 2007

wirbelwind 05.06.2007, 00.54 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Decorate your life

" Decorate your life " 

Ich öffnete eine Schachtel Pralinen - ein Geschenk meines Töchterchens.

Auf der Innenseite des Deckels stand in fetten Handschriftlettern, "Decorate your life". Meine Sensibilität streckte ihre Fühler aus und berührte mein Herz.

Ich soll mein Leben gestalten? Deutlicher denn je wurde mir bewusst, wie monoton, routinemäßig mein Leben zur Zeit abläuft. Arbeit, Alltag alles um mich herum dreht sich im Uhrzeigersinn und ich drehe mich einfach routinemäßig mit. Ich stehe manchmal sogar still und warte. Áuf was, auf wen? Ich kann nicht einfach aussteigen und mich ruhig hinstellen und sagen: "es ist mir zu schnell, ich warte dass meine Seele mich einholt", wie der  Indianer aus der Legende sagt. In der  heutigen "Time is money-Zeit" geht es um Kosten-Nutzen Faktoren und nicht um die Herzlichkeit oder um das individuelle Seelentempo.

Liebe lebt nicht, sie funktioniert.

Ich fragte mich: wie soll ich es ändern und womit? Spontan huschte eine Lächeln über meine Lippen. Ja, auch eine Art Antwort...

Es ist schön, sein Leben mit einem herzhaften Lächeln zu gestalten, selbst wenn man wütend, traurig ist und einiges auswegslos erscheint.

Nun, ich bin der Meinung, dass es auf Dauer unmöglich ist zu lächeln, wenn der innere Spiegel etwas anderes zeigt. Dass man nicht alles hinter einem Lächeln verstauen kann, wie in eine alte Truhe auf dem Dachboden.

Was meint ihr dazu?

wirbelwind 27.05.2007, 21.28 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

unter dem Apfelbaum

Jahre später.

Einsam und geduldig stand er neben dem Haus. Stolz reckt er die mit Blüten übersäte alten Äste mit jungen Zweigen in den Himmel. Es sah aus als würde er den Himmel am Bauch kitzeln, damit die Sonne lachend die sich über ihn zusammenbrauenden Gewitterwolken verscheucht.

Die Sonne stand tief und beleuchtete die dunklen, zornigen, regenschweren Wolken. Ihre Strahlen streichelten die knorrige Rinde des alten Apfelbaumes. Das geborstene alte Holz des Stammes sendete die Wärme in seine knorrigen Gliedern und lässt die Blüten wie die Flamme eines weißen Teelichtes leuchten.

Der Apfelbaum hat Jahrzehnte mit den Jahreszeiten getanzt und gelacht, geweint und getrauert. Er ist mit ihnen herangewachsen. Nun stand er da, immer noch tief im Erdreich verwurzelt. In fast zwei gleichmäßige Teile gespalten, durch die Last der Früchte, durch die Ernte eines ertragreichen Herbstes. Die eine Hälfte lehnte unbelaubt und blütenlos am Haus, als würde er Halt hinter den Mauern suchen. Die andere Hälfte reckt sich mit ihrer dichten Blütenpracht himmelwärts. Wie brennende Schwimmkerzen schienen die Blüten in der gewittrigen Luft zu schweben.

Man weiß, dass alte Bäume immer weniger Obst tragen können, da die Äste brüchig wie alte Knochen werden. Irgendwann lohnt es sich nicht mehr, die Früchte abzuernten. Es wachsen aus den Blüten keine Vorzeigefrüchte mehr, sondern individuelle Gebilde, die zwar wunderbar schmecken, aber keiner würde die Hand nach ihnen ausstrecken.

Man weiß auch, dass Bäume wenn sie gestresst sind oder allmählich eingehen mehr Blüten ansetzen. Eine Laune oder ein Gesetz der Natur, alte Bäume zu erhalten, wie Botschafter aus vergangenen Zeiten, oder ein von der Zeit zurückgelassenes Geschenk.

Etwas Wildes, Unnahbares ging von diesem Baum aus. Es war als hätte man ihn in eine andere Zeit ausgewildert.

Vom Tod geweiht, erstrahlte er zum letzen Mal in seiner Blütenpracht. Am nächsten Morgen waren die Blütenkerzen erloschen. Sie fielen von den sterbenden Ästen auf den Boden. Ich stellte mich ein letztes Mal unter den Baum, damit die weißen Blüten über mich regnen - wie damals.

Mit einem heftigen Donner krachten die Wolken aufeinander und ein Blitz erhellte goldfarben den Himmel. Dicke Regentränen fielen aus den Wolken und mischten sich mit meinen Tränen.

Am nächsten Morgen lagen seine Äste leblos, auf Blütenblätter gebettet auf dem Boden.

Die ganze Zeit übersah ich die Triebe um den alten Stamm herum nicht. Oder hat die Natur sie meinen Augen vorenthalten, damit ich die Endlichkeit in der Unendlichkeit begreife.

©zeitlos 2007

P.S. der erste Teil ist in Rückblicke nachzulesen!

wirbelwind 26.05.2007, 06.45 | (0/0) Kommentare | PL

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Bienvenue dans le manége de la vie!   

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Für vieles im Leben gibt es ein Rezept. Man nimmt einfach das, was man zur Hand hat und man verwandelt es in das, was man haben möchte. Liebe, Umstände, Erfahrung, Fantasie gehört dazu. Ist das Leben ein Freibrief für Erfindungen? Ist unser Leben eine individuelle Kreation, deren Patent wir in der Hand haben?
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Il y a une prescription pour beaucoup dans la vie. On prend simplement ce qu'on a à la main et on le transforme dans ce qu'on voudrait avoir. L'amour, circonstances, expérience, fantaisie en fait partie. La vie est-elle une charte pour des inventions ? Notre vie est-elle une création individuelle dont nous avons le brevet dans la main ?

Nous avons cette chance inouïe de posséder cette substance miracle, quand nous traversons des temps difficiles, quand nous avons besoin de courage et d'énergie pour faire face au nouveau jour qui naît.
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Il y a dans la vie une épice rare et inespérée, je dirais même bénie du grand esprit cette poudre magique transforme notre quotidien en rayon de soleil dès qu'elle se répand sur un problème à résoudre, une solution à trouver.

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Apprenons à conjuguer l'amour au quotidien pour que la vie soit plus belle...

©zeitlos


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Hoffnung ist ein Stück  ein Urquell inneren Lebendigkeit die einem einen Schritt weiter führt, ohne zu wissen wohin.
©zeitlos



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