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Eine Ironie der Weltenweisheit ist es, daß die Intellektuellen der Erde oftmals haarscharf an ihrer Intelligenz vorbei denken.
(C) Christa Schyboll
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dessen Herzschlüssel in unser Herzschloss
und unser Herzschlüssel
zu seinem Herzschloss passt.
©zeitlos
Jede Minute hat ihren eigenen Klang,
jeder Augenblick seine Eigenform,
jede Liebe ihre Eigenart,
jeder Mensch hat seine Besonderheit.
©zeitlos
Jeder Moment ist ein
unwiederherstellbares
Einzigartiges.
Auch wenn du immer
wieder versuchst auf
den Kopf hören,
solltest du begreifen,
dass das Herz sich
nicht belehren lässt
©zeitlos
Love begins with a smile,
grows with a kiss
and ends with a teardrop
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Die Zeit hat Herbstaugen
Die Zeit hat Herbstaugen.
In der überdimensionalen Iris
spiegelte sich gestern noch rotes Weinlaub,
honigfarbene Felder,
die goldenen Kronen der Bäume, rotgelbes Laub.
Und dahinter ist es noch Sommer
und hoffnungsgrün noch die Wiesen.
Heute aber, glänzt der Rauhreif
auf deinen Lippen.
Der Wind trägt noch die Süße der Ernte zu mir,
doch sein Atem riecht nach schwerer, müder Ernte.
Noch einmal berührt sein warmer Atem
die letzen Rosen,
so dass sie noch schöner den je blühen.
Eine Hommage an das Leben.
Ein letztes Aufatmen, ein Aufbegehren
und dann fallen schwere Wolkenvorhänge
über die goldene Pracht.
Aus den Augenwinkeln
rinnen eisblaue Tränen.
Durch einen Nebelschleier
siehst du die Welt um dich herum.
Kurz vor der Stille
werden deine Regentropfen im Schein der Sonne
zu goldfarbene Lichtperlen.
©zeitlos
wirbelwind 27.10.2007, 06.06| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Zeit, Herbst, Herbstaugen, Leben,
Raureif
Ein eisblaues gläsernes Feuer
über die morgendliche Landschaft.
Jeder Strauch eine frostiges Flämmchen.
Jeder Ast, jeder Zweig,
jedes verlorene Blatt
in Kristall verpackt,
wirkt zart und zerbrechlich
in der Vitrine der Zeit.
Mundgeblasene Lichtstrahlen
leuchten regenbogenfarben.
Die Sonne feiert
Poltermittag.
Und am Abend setzt der Raureif
Stück für Stück
die Flügel eines eisblauen Vogels zusammen.
Wie zerbrechlich sich die Natur zeigen kann
und wie stark.
©zeitlos
wirbelwind 25.10.2007, 18.58| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | raureif, Zeit, Frost, eisblau,
Eine neue Sprache
Vergangene Wortzeit,
blutleere Worte
am Frühstückstisch.
Dass noch viele Worte
sehnsüchtig warteten
gesagt zu werden,
hast du übersehen,
überhört und überfühlt.
Bedeutungslos sind sie nun.
Sinnentleert und leblos.
Wortleer ist die Zeit,
wie die leeren Kaffeetassen.
Am frühen Morgen schon,
bleiben Worte ungesagt.
Wir sitzen nebeneinander,
doch jeder für sich allein
zwischen blutleeren Worten.
Wie sollen wir mit leeren Worten
eine neue Sprache erfinden?
©zeitlos
wirbelwind 25.10.2007, 18.30| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Sprache, Worte, Zeit,
Tränenflut
Tränen
platzen auf wie Seifenblasen.
Ihre Lauge bahnt sich wie ein Rinnsal
aus den Augenwinkeln
schmerzhaft über die Wangen.
Aufheulender Atem
gegen das schmerzhafte Beißen
der Traurigkeit und Wut
die tosenden Gezeiten Seelenmeeres.
Und mein ICH
ringt mit den Fäusten
mit der Tränenflut der Traurigkeit,
bis die Ebbe alle Herzhäute
mit sonnengelber Freude überzieht.
©zeitlos
wirbelwind 25.10.2007, 18.29| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Tränenflut, Gezeiten,
Das Gewicht des Tages
Auch wenn das Gewicht des Tages
auf unsere Schultern drückt,
bis wir ermüden,
die Zeit ist vergänglich
und lässt uns vergessen,
wie schwer manche Tage sind.
Geschickt ist die Zeit.
Sie filtert heraus die Liebe
und die Schönheit der Augenblicke.
Alle Hoffnungen, alle Fröhlichkeit
pflückt sie vom Baum
und schickt die Tage ins Vergessen.
So bleibt die LIEBE in uns,
auch wenn sie sich diskret zurückzieht.
Sie ist da, wenn wir sie brauchen.
Unsere Schultern spüren das Gewicht der Tage nicht, weil wir wissen,
dass die Zeit vergänglich ist
und das was in uns bleibt ist
die Liebe.
©zeitlos
wirbelwind 22.10.2007, 18.56| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Gewicht des Tages
der erste Gedanke
Der erste Gedanke Morgens
hat noch den Geruch der Nacht in seinem Atem.
Traumfetzen fliegen
auf den Raureif des neuen Tages.
Eine neue Erwartung.
Die Uhr zählt tickend die Sekunden
im Urwerk der Zeit.
Der Gedanke gebärt Worte.
Das gesprochene Wort
wischt den Raureif weg
und der Tag atmet
im Sekundentakt
den ersten Gedanken aus.
Die Erwartung, das Warten, die Zeit,
vergessene Traumfetzen.
©zeitlos
wirbelwind 22.10.2007, 18.49| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Couleurs de la vie | Gedanke
Engelchen und Teufelchen
und ich frage mich wieder einmal skeptisch,
was geht denn hier eigentlich vor?
Ich höre unbekannte Musik,
sage Worte, die ich nie sagte,
sehe Farben, die ich nie sah
und werde machtlos gegen die Vernunft.
Etwas elegisch gebe ich mich zufrieden.
Wie ein Engel mit pechschwarzen Flügeln,
falle ich vom Himmel der Rationalität.
Leicht verwundert und vogelblind
schmettert mein Ich gegen die Herzfensterscheiben.
Ich umflattere das Neue vorsichtig
bis meine Flügel sich regenbogenfarben färben.
Aus allen Schlupflöchern der Wolken
fällt die Liebe in die Kissen,
noch zitternd vor Kälte
bettet sie sich
mit den Flügeln das Herz bedeckend.
Und da es den Teufel nicht gibt,
male ich alle Ängste an die Wand
so lange bis er lieberot wird.
©zeitlos
wirbelwind 22.10.2007, 18.47| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | Engelchen und Teufelchen
Der Mond mit dem bunten Gesicht
Verlaufen ...
im Labyrinth der Zeit.
Jede Orientierung des Herzens verloren.
Mondlos, sternenlos
der Nachthimmel über mir,
wie eine saubergewischte Schultafel.
Den Mond habe ich verloren,
die Sterne haben sich
hinter der pechschwarzen Fintsternis
des Nachthimmels versteckt.
Ich muss den Mond
mit dem bunten Gesicht wieder finden,
sonst falle ich haltlos
in den tiefen Graben
zwischen Vergangenheit und Gegenwart,
die Kluft zwischen
dem Unsichtbaren und dem Sichtbaren
und löse mich
im weißen Rauschen des Windes auf,
werde zu Dunst,
schwerelos und leer.
©zeitlos
wirbelwind 21.10.2007, 11.27| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Mond, Leben, bunt, Gesicht, Durchblick,
Das Leben leben
Das Leben kann zurückschauend verstanden und begriffen werden, doch es sollte nur vorwärts gelebt werden.
©zeitlos
wirbelwind 21.10.2007, 08.48| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Je pense que | leben, Zitat , Gedanke,
lauter Gedanke
Verstumme nicht genau dann, wenn du reden solltest!
©zeitlos
wirbelwind 21.10.2007, 08.41| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Je pense que | Gedanke, Zitat,
Menschenskind
Irgendwann öffnet sich der Kreis.
Aus der Wärme des Uterus,
bahnst deinen Weg ins Leben.
Du kennst längst die Stimme der Mutter,
ihr Lachen, ihre Worte,
die Stimmungen, die Liebe, die Musik.
Du fühlst längst auf deiner zarten Haut
die Zärtlichkeiten, das beruhigende Streicheln,
das sanfte Liebkosen.
Du weißt längst,
dass das Leben
zwischen den Liebenden entsteht,
zwischen den Sinnen anfängt zu klingen
und dir den elementaren Zugang zum Leben schenkt.
Du hörst die Welt um dich herum
lachen und weinen.
Worte hörst du
und du verstehst die Welt dazwischen.
Und du fühlst bis zu deinem letzten Atemzug
alles um dich herum.
Die Stimmungen, die Stimmen, die Worte
die Liebe, die Musik, die Gedanken in deinem ICH,
auch wenn es schon wie hinter einer Glaswand gefangen ist,
Die deine Endlichkeit von der Unendlichkeit trennt.
©zeitlos
wirbelwind 14.10.2007, 16.33| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Kind, Mensch, Welt,
Mein Buch
Seit ein paar Tagen halte ich mein Testbuch "Die vielen Farben des Lebens" in den Händen.
158 Seiten Gedanken- und Gefühlsaugenblicke habe ich gemalt.
Einen Untertitel "musste" ich mir noch aussuchen. Und aus einigen Skizzen bastelte ich
"Die Farbpalette des Augenblicks"
Soeben habe ich die Korrektur unter Dach und Fach gebracht und die nötigen Unterlagen an den Engelsdorfer Verlag gefaxt.
Ich habe mir das schlimmer vorgestellt, als es war. Jetzt muss ich den Umschlag noch in den gelben Kasten der Post werfen.
wirbelwind 14.10.2007, 13.47| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Couleurs de la vie
Sonnenblumenfarben
Irgendwann,
wenn die Musik in mir verstummt,
wenn alle Herzbögen streiken,
lege ich meine Seele
in den Geigenkasten aus Herzhäuten
und trage sie in mein Versteck.
Ich warte
bis der sonnenlose Himmel
seine Gesichtsfarbe ändert,
mich mit weißen Wolkenaugen ansieht.
Ich warte
auf mein Lachen
Ich warte
bis die Herzhäute beben
und meine Seele sonnenblumenfarben tanzt.
©zeitlos
wirbelwind 07.10.2007, 17.51| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Leben, Liebe, Sonnenblumenfarben,
eine Art Liebe
Mit den Tagen glitt die Liebe dahin,
wie ein Zug durch den Nebel.
Geräuschlos.
Alle Herzlandschaften
alle Gefühle sind in Watte gehüllt,
ohne Dichte und Fülle.
Im vorgeschriebenen Gleis zu bleiben
garantiert uns für Ruhe,
Distanz vor Fragen,
deren Antworten
glühendes Magma sind,
das in unserem Inneren blubbert,
mit wechselndem Rhythmus
steigt und fällt und überzulaufen droht,
wie ein aktiver Vulkankegel.
Ein kostbares Geschenk -Â die Liebe
deren Empfänger Unbekannt war.
©zeitlos
wirbelwind 07.10.2007, 17.48| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Liebe, Nebel, Herzlandschaften,
der Sinn
Das Meer schlägt Wellen,
die den Wind umarmen,
mit dem Sturm einen Wirbel tanzen,
sich in den Gezeiten brechen,
die Steine umspielen,
um sie zu formen.
Ein Baum zieht Wasser aus der Erde,
verbindet es mit dem Himmel
und an den Zweigen wachsen Blätter.
Jedes einzelne hat seine Besonderheit,
seinen Platz, seinen Sinn.
Wolken galoppieren wie Wildpferde
über die blaue Steppe,
regnen über die Natur,
bis sie neues Leben gebärt.
Und der Mensch dreht sich im Kreis
um die Achse des Lebens.
Er ist Kind,
wächst und verändert sich.
Er wird zum Greis,
um erneut Kind zu werden
©zeitlos
wirbelwind 03.10.2007, 21.22| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Der Sinn
Und die Liebe?
"Und die Liebe?", fragst du.
Ist die Liebe alles was dein Sein verkörpert?
Der Ursprung, die Rolle im Leben,
das Bestreben, die Sehnsucht,
der Wunsch nach Erfüllung ...
Mit jedem Schritt entsteht Liebe
in deinem Atem,
im Fluss deiner Sinne,
im Geflecht deiner Gedanken.
Sie wird das Wichtigste was es gibt
und das Meiste.
Und du gehst auf dünnen, verschlungenen Wegen,
mit der Liebe unter deinen Sohlen.
©zeitlos
wirbelwind 03.10.2007, 12.12| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Liebe, Leben, Zeit, Wichtigste, das Meiste,
Bienvenue dans le manége de la vie!  Â
Für vieles im Leben gibt es ein Rezept. Man nimmt einfach das, was man zur Hand hat und man verwandelt es in das, was man haben möchte. Liebe, Umstände, Erfahrung, Fantasie gehört dazu. Ist das Leben ein Freibrief für Erfindungen? Ist unser Leben eine individuelle Kreation, deren Patent wir in der Hand haben?Il y a une prescription pour beaucoup dans la vie. On prend simplement ce qu'on a à la main et on le transforme dans ce qu'on voudrait avoir. L'amour, circonstances, expérience, fantaisie en fait partie. La vie est-elle une charte pour des inventions ? Notre vie est-elle une création individuelle dont nous avons le brevet dans la main ?
Nous avons cette chance inouïe de posséder cette substance miracle, quand nous traversons des temps difficiles, quand nous avons besoin de courage et d'énergie pour faire face au nouveau jour qui naît.
Il y a dans la vie une épice rare et inespérée, je dirais même bénie du grand esprit cette poudre magique transforme notre quotidien en rayon de soleil dès qu'elle se répand sur un problème à résoudre, une solution à trouver.
Apprenons à conjuguer l'amour au quotidien pour que la vie soit plus belle...
©zeitlos