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Heiligkeit bedeutet, Gott zu lieben, und Gott zu lieben bedeutet, seinen Willen zu tun.
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dessen Herzschlüssel in unser Herzschloss
und unser Herzschlüssel
zu seinem Herzschloss passt.
©zeitlos
Jede Minute hat ihren eigenen Klang,
jeder Augenblick seine Eigenform,
jede Liebe ihre Eigenart,
jeder Mensch hat seine Besonderheit.
©zeitlos
Jeder Moment ist ein
unwiederherstellbares
Einzigartiges.
Auch wenn du immer
wieder versuchst auf
den Kopf hören,
solltest du begreifen,
dass das Herz sich
nicht belehren lässt
©zeitlos
Love begins with a smile,
grows with a kiss
and ends with a teardrop
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Blogeinträge (themensortiert)
Thema: La vie comme elle vient
Jugend
Die Jugend ist kein Abschnitt des Lebens.
Sie ist keine Phase zwischen Kindsein und Altsein,
sondern ein Gefühl des Herzens,
ein Zustand der Veränderung des Willens,
das Leben in der Intensität zu leben
die sich bietet.
Sie ist ein Sieg des Mutes über die Angst.
Sie ist die jung geblieben Liebe.
Sie ist das Lernen, das Weiterwachsen
durch die Jahreszeiten.
Das Leben zählt nicht die Jahre,
die mit der Zeit wandern,
sondern jede handvoll Zeit,
die du liebend, erlebend,
verändernd, wachsend verbringst.
Hörst du auf dich zu wachsen,
dich zu verändern, dich zu ändern, zu lieben
wirst du alt.
Der Verzicht auf Ideale welkt die Seele.
©zeitlos
wirbelwind 04.11.2007, 07.12 | (0/0) Kommentare | PL
Die Freundschaft
Die Freundschaft ist eine Hand,
die sich auf deine Schultern legt,
ein Ohr das dir zuhört,
wenn du Kummer hast.
Sie ist ein Auge
das tief in dein Herz sehen kann.
Sie ist ein Herz
das sich öffnet und schließt,
damit du Zuflucht finden kannst.
Sie ist ein Mensch,
der mit dir alles teilen kann
ohne aufzurechnen.
Sie ist eine andere Liebe.
©zeitlos
wirbelwind 04.11.2007, 07.12 | (0/0) Kommentare | PL
Zugvögel
Gedankenreisig der Vernunft
in den Schnäbeln der Zugvögel
zum Nisten im Herzen.
Den Nestbau verhindern
die Zugvögel vertreiben
Kein Platz unter dem Dach des Herzens
für die nüchterne Logik
für logische Fragen und Antworten.
Im Nest aus Reisig der Vernunft
darf kein Zugvogel brüten
um heimische Träume im Herzen nicht zu zerstören?
©zeitlos
wirbelwind 04.11.2007, 07.11 | (0/0) Kommentare | PL
Unter meinen Herzhäuten
Ich habe mich in meinen Häuten versteckt,
mit drei Herzhäuten habe ich mich zugedeckt.
"Suche mich dahinter!"
In einer Herzkammer
in der hinteren Ecke lag ich.
Und mein Herz
hast du beim Suchen nicht gehäutet.
Du bist unter die Häute gekrochen
und hast dich leise in den Herzkammern umgesehen
und hast dich neben mich gesetzt.
©zeitlos
wirbelwind 04.11.2007, 07.09 | (0/0) Kommentare | PL
Die Zeit hat Herbstaugen
Die Zeit hat Herbstaugen.
In der überdimensionalen Iris
spiegelte sich gestern noch rotes Weinlaub,
honigfarbene Felder,
die goldenen Kronen der Bäume, rotgelbes Laub.
Und dahinter ist es noch Sommer
und hoffnungsgrün noch die Wiesen.
Heute aber, glänzt der Rauhreif
auf deinen Lippen.
Der Wind trägt noch die Süße der Ernte zu mir,
doch sein Atem riecht nach schwerer, müder Ernte.
Noch einmal berührt sein warmer Atem
die letzen Rosen,
so dass sie noch schöner den je blühen.
Eine Hommage an das Leben.
Ein letztes Aufatmen, ein Aufbegehren
und dann fallen schwere Wolkenvorhänge
über die goldene Pracht.
Aus den Augenwinkeln
rinnen eisblaue Tränen.
Durch einen Nebelschleier
siehst du die Welt um dich herum.
Kurz vor der Stille
werden deine Regentropfen im Schein der Sonne
zu goldfarbene Lichtperlen.
©zeitlos
wirbelwind 27.10.2007, 06.06 | (0/0) Kommentare | PL
Raureif
Ein eisblaues gläsernes Feuer
über die morgendliche Landschaft.
Jeder Strauch eine frostiges Flämmchen.
Jeder Ast, jeder Zweig,
jedes verlorene Blatt
in Kristall verpackt,
wirkt zart und zerbrechlich
in der Vitrine der Zeit.
Mundgeblasene Lichtstrahlen
leuchten regenbogenfarben.
Die Sonne feiert
Poltermittag.
Und am Abend setzt der Raureif
Stück für Stück
die Flügel eines eisblauen Vogels zusammen.
Wie zerbrechlich sich die Natur zeigen kann
und wie stark.
©zeitlos
wirbelwind 25.10.2007, 18.58 | (0/0) Kommentare | PL
Eine neue Sprache
Vergangene Wortzeit,
blutleere Worte
am Frühstückstisch.
Dass noch viele Worte
sehnsüchtig warteten
gesagt zu werden,
hast du übersehen,
überhört und überfühlt.
Bedeutungslos sind sie nun.
Sinnentleert und leblos.
Wortleer ist die Zeit,
wie die leeren Kaffeetassen.
Am frühen Morgen schon,
bleiben Worte ungesagt.
Wir sitzen nebeneinander,
doch jeder für sich allein
zwischen blutleeren Worten.
Wie sollen wir mit leeren Worten
eine neue Sprache erfinden?
©zeitlos
wirbelwind 25.10.2007, 18.30 | (0/0) Kommentare | PL
Tränenflut
Tränen
platzen auf wie Seifenblasen.
Ihre Lauge bahnt sich wie ein Rinnsal
aus den Augenwinkeln
schmerzhaft über die Wangen.
Aufheulender Atem
gegen das schmerzhafte Beißen
der Traurigkeit und Wut
die tosenden Gezeiten Seelenmeeres.
Und mein ICH
ringt mit den Fäusten
mit der Tränenflut der Traurigkeit,
bis die Ebbe alle Herzhäute
mit sonnengelber Freude überzieht.
©zeitlos
wirbelwind 25.10.2007, 18.29 | (0/0) Kommentare | PL
Das Gewicht des Tages
Auch wenn das Gewicht des Tages
auf unsere Schultern drückt,
bis wir ermüden,
die Zeit ist vergänglich
und lässt uns vergessen,
wie schwer manche Tage sind.
Geschickt ist die Zeit.
Sie filtert heraus die Liebe
und die Schönheit der Augenblicke.
Alle Hoffnungen, alle Fröhlichkeit
pflückt sie vom Baum
und schickt die Tage ins Vergessen.
So bleibt die LIEBE in uns,
auch wenn sie sich diskret zurückzieht.
Sie ist da, wenn wir sie brauchen.
Unsere Schultern spüren das Gewicht der Tage nicht, weil wir wissen,
dass die Zeit vergänglich ist
und das was in uns bleibt ist
die Liebe.
©zeitlos
wirbelwind 22.10.2007, 18.56 | (0/0) Kommentare | PL
Der Mond mit dem bunten Gesicht
Verlaufen ...
im Labyrinth der Zeit.
Jede Orientierung des Herzens verloren.
Mondlos, sternenlos
der Nachthimmel über mir,
wie eine saubergewischte Schultafel.
Den Mond habe ich verloren,
die Sterne haben sich
hinter der pechschwarzen Fintsternis
des Nachthimmels versteckt.
Ich muss den Mond
mit dem bunten Gesicht wieder finden,
sonst falle ich haltlos
in den tiefen Graben
zwischen Vergangenheit und Gegenwart,
die Kluft zwischen
dem Unsichtbaren und dem Sichtbaren
und löse mich
im weißen Rauschen des Windes auf,
werde zu Dunst,
schwerelos und leer.
©zeitlos
wirbelwind 21.10.2007, 11.27 | (0/0) Kommentare | PL
Bienvenue dans le manége de la vie!  Â
Für vieles im Leben gibt es ein Rezept. Man nimmt einfach das, was man zur Hand hat und man verwandelt es in das, was man haben möchte. Liebe, Umstände, Erfahrung, Fantasie gehört dazu. Ist das Leben ein Freibrief für Erfindungen? Ist unser Leben eine individuelle Kreation, deren Patent wir in der Hand haben?Il y a une prescription pour beaucoup dans la vie. On prend simplement ce qu'on a à la main et on le transforme dans ce qu'on voudrait avoir. L'amour, circonstances, expérience, fantaisie en fait partie. La vie est-elle une charte pour des inventions ? Notre vie est-elle une création individuelle dont nous avons le brevet dans la main ?
Nous avons cette chance inouïe de posséder cette substance miracle, quand nous traversons des temps difficiles, quand nous avons besoin de courage et d'énergie pour faire face au nouveau jour qui naît.
Il y a dans la vie une épice rare et inespérée, je dirais même bénie du grand esprit cette poudre magique transforme notre quotidien en rayon de soleil dès qu'elle se répand sur un problème à résoudre, une solution à trouver.
Apprenons à conjuguer l'amour au quotidien pour que la vie soit plus belle...
©zeitlos