couleurs de la vie
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Zufallsspruch:
Wohl angefangen ist gut, wohl enden ist besser. (Deutsches Sprichwort)

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Ein Seelengefährte ist ein Mensch,
dessen Herzschlüssel in unser Herzschloss
und unser Herzschlüssel
zu seinem Herzschloss passt.


©zeitlos
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Jede Minute hat ihren eigenen Klang,
jeder Augenblick seine Eigenform,
jede Liebe ihre Eigenart,
jeder Mensch hat seine Besonderheit.

©zeitlos

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Jeder Moment ist ein

unwiederherstellbares

Einzigartiges.

©zeitlos

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Auch wenn du immer
wieder versuchst auf
den Kopf hören,
solltest du begreifen,
dass das
Herz sich
nicht belehren lässt

©zeitlos

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Love begins with a smile,

grows with a kiss

and ends with a teardrop

©zeitlos

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Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Wort

Der Tanz der Schneeflocken

Die heißen Lippen der Frühlingssonne berührten die kalten Wangen des Schneemanns und hauchten einen unsaften Kuss darauf.

Und dann peitschte ihn auch noch der Märzregen ins Gesicht , so dass es schmerzte und er zu weinen begann.

Heiße Tränen rannten aus seinen kohlenschwarzen Augen über seine Wangen, an seinem Hals entlang. Zusehend nahm er ab, schwankte, fiel leblos zu Boden und schmolz.

Millionen und Abermillionen Flocken tauten auf und stürzten sich von hohen Klippen oder aus den Baumnwipfeln und verwandelten sich in Tränen.

Sie entdeckten mit großem Erstaunen aus ihrer Traurigkeit heraus , neue Hoffnung, eine vergessene Möglichkeit: die Bewegung.

Als hätte sie die Hoffnung beflügelt, konnten sie sich plötzlich nur noch wage an das Herunterfallen erinnern, an das Schmelzen, an die Tränen der Trauer um den Schnmeeman. Sie erinnern sich vage an das Tanzen im Wind und an das Sich-sanft-Niederlegen. Aber jetzt konnten sie was Neues ausprobieren: Rinnen und Kullern, Rollen und Drehen, Sickern und Sprudeln...... mit einem Wort: Fließen.

Sie entdeckten sich neu in der Veränderung. Sie suchten sich, trafen zusammen und jagten einander in winzigen Rinnsalen, in schäumenden Bächen.

Sie liebten sich, sie vereinigten sich und sie vermehrten sich in tosenden Flüssen.

Sie nahmen an Größe zu und strotzten vor Willenskraft und Stärke. Sie wurden sich auf einmal ihrer Stärke, ihrer Kraft, ihrer Wucht bewusst. Und sie konnten nicht aufhören, sich zu verbreiten, immer mehr Territorium in Besitz zu nehmen.

Sie wurden gierig, nach mehr. Und nach noch mehr. Ihre Ufer engten sie ein, deshalb traten sie über, sich immer rascher ausbreitend, sich immer weiter ausstreckend.

Der Himmel beschenkte sie mit Regenropfen und sie schäumten, berauscht von der eigenen Macht, von der ungebremsten Gewalt, von der unvergleichlichen Herrschaft. Alles ihnen im Weg Stehende wurde mitgerissen, entwurzelt, weggeschleppt. Nichts konnte ihnen widerstehen, nichts konnte sie beruhigen. Und sie wuchsen und wuchsen weiter.

Sie wurden tosende, gewaltige, rasende Ströme.

Die Sonne küsste sie wieder und wieder bis sie immer kleiner wurden und einige aus Angst sich zu Dampf verwandelten und zum Himmel stiegen.

Andere wiederum blieben als kleiner See auf der Erde und darin blühten Seerosen.

Im Winter verwandelten sie sich in eine Brücke und lernten somit die Menschen aufeinander zuzugehen - Brücken zu bauen, zarte Bögen der Freundschaft vom Ufer eines Herzens zum Ufer eines anderen Herzen

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wirbelwind 03.04.2007, 18.06 | (0/0) Kommentare | PL

Ein kleines Mädchen auf dem Weg der Worte

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Er war einmal ein kleines Mädchen, das die Worte nicht fand, um zu sagen, was es fühlte und dachte. Jedesmal, wenn es versuchte, seine Gedanken und seine Emotionen zum Ausdrück zu bringen, fand es in seinem Inneren nur leere Worte.

Worte sprudelten aus seinem Mund wie ein Wasserfall, doch die Worte waren emotions- und sinnentleert.

Das Mädchen fühlte sich unverstanden und drückte seine Emotionen in Form von Gesten aus. Aggression nannten es die Erwachsenen, wenn es um sich schlug, weil es in seinem Inneren wieder einmal keine Worte fand.

Als wieder einmal niemand verstand was es ausdrücken wollte, hüllte es sich in Schweigen. Es schmerzte in seinem Inneren, da die Gefühle sich in seinem Herzchen eingeengt fühlten und seine Gedanken verursachten Kopfschmerzen, da sie raus wollten, in Kleidern aus Worte durch die Welt spazieren.

Unglücklich blickte es jeden neuen Tag in die Welt und wortlos lief es durch die Zeit.

Eines Tages hörte es im Radio einen Dichter sagen, dass jedes menschliche Wesen in seinen Inneren einen Wortweg finden sollte. Diesen Weg sollte jeder Mensch gehen, damit er immer wieder zu sich selbst finden kann.

Es beschloss am nächsten Morgen, gleich mit dem Sonnenaufgang sich auf den Weg der Worte seinem Inneren zu machen.

Nach den ersten Schritten sah es nichts. Ein paar Kieselsteine, ein paar winzige Blümchen, dessen Namen es gar nicht kannte, einen riesengroßen Baum, dessen Krone viel Schatten spendete, ein paar Nesseln dessen Stacheln in seine Fingerchen stachen.

Die Worte schienen sich vor ihm zu verstecken, oder von ihm zu fliehen.

Am nächsten Tag als es sich auf dem Weg der Worte machte sah es das erste Wort, hinter einer Böschung hervorlugen

"Wagen“, sagte das Wort. "Willst du mich nicht mit in dein Leben nehmen?"

Das Mädchen hob das Wort auf und packte es in seinen Rucksack.

" Ich wage...ich wage..." sagte es vor sich hin.

Die nächsten Tage entdeckte es auf dem Weg der Worte Zeichen. Jedes Zeichen hatte eine individuelle Form und eine individuelle Bedeutung. Es packte alle Zeichen in seinen Rucksack und nahm sie mit ins Leben.

Das zweite Wort dem es begegnete war "Leben"

Es hob das Wort auf, legte es an sein Ohr. Zunächst hörte es nichts, außer seinen eigenen Atem. Es hält seinen Atem an und nahm als ein kleines Flüstern wahr: "Ich bin in dir...ich bin in dir...liebe mich, achte auf mich...ich bin in dir.!" Es nahm das Leben einfach mit.

Eines Tages auf dem Weg der Worte, fand es ein kleines vor Kälte zitterndes Wort.

Es nahm das Wort in seine kleinen Hände, wärmte es mit dem Hauch seines Atems auf und drückte es an sein Herz und liebkoste es.

Still lag das Wort an seinem Herzen.

Das Mädchen fragte es: "Wie heißt du denn?"

"Ich bin das Wort. Ich bin einzig und niemand braucht mich."

Das Mädchen drückte das Wort an sich und schritt weiter.

Auf dem Weg der Worte immer weiterschreitend, kam das Mädchen an einen Graben.

Im Graben saß ein Wort und als es das Mädchen erblickte, breitete es seine Arme aus.

Das Mädchen blieb erschrocken vor dem Wort stehen und blickte es fragend an.

"Ich heiße DU und ich bin ein uraltes Wort und es fällt niemandem leicht mir zu begegnen. Du musst mir immer in die Augen sehen. Und wer wagt es schon, sich selbst in die Augen zu sehen?" sagte DU.

"Ich nehme dich mit", sagte das Mädchen. "Du bist mein Gefährtin. Du sagst das was ich denke, was ich fühle."

Es nahm das Wort bei der Hand und wagte mit dem Leben in ihm weiterzuschreiten um nach Worten zu suchen.

Auf dem Weg der Worte begegnete sie anderen Worten, die sie auf dem Weg ließ. Es suchte ein ganz fröhliches Wort, das Freude ausdrückte. Ein Wort, das wenn es in der Nacht des Lebens umherirrt und in der Stille funkeln kann. Es fand es an der Vertiefung, in einem kleinen Tal. Es sah es mit großen Augen an. Es schien glücklich zu sein. Es näherte sich ihm, lächelt und sagt: - Du bist das was ich schon lange, suchte, es freut mich, dich gefunden zu haben. Willst du mit mir kommen?" Das Wort antwortete: "Gut, sicher auch ich erwartete dich."

Das Wort, das sie als nächstes fand, war das Wort „erleben“. Als es alle Worte zusammentrug, die es auf dem Weg der Wörter gesammelt hatte, entdeckte es mit Erstaunen, daß es den folgenden Satz sagen konnte: „Wage dich dein Leben zu erleben, denn nur DU kannst es.“

Das kleine Mädchen gewöhnte sich daran, täglich auf den Weg der Worte spazieren  zu gehen.

Es machte so erstaunliche Entdeckungen und es redete und redete. Alle die das kleine sprachlose Mädchen kannten, wurden jeden Tag auf´s Neue überrascht, was sie zu hören bekamen, was dieses kleine Mädchen innerhalb kurzer Zeit gelernt hat.

...ein kleines Mädchen auf dem Weg der Worte in sein ICH



©zeitlos

wirbelwind 03.04.2007, 17.59 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

Worte verlieren sich im Nichts

Worte verlieren sich im Nichts,

meine Lippen bewegen sich stumm,

meine Augen weinen unsichtbare Tränen.

Meine Schritte versinken im Nichts,

keine Spuren, keine getretene Wege

und hinter mir, vor mir, um mich herum

verliert sich mein Schatten.

Eine Brise Liebe,

zehn Brisen Schmerz,

umhüllt mein Herz.

Bittersüßer Duft strömt aus allen Fasern.

Sehnsüchte verstummen.

Zärtlich und doch schmerzhaft,

sanft und doch heftig

pocht die Liebe an alle Wände

©zeitlos

wirbelwind 02.04.2007, 01.28 | (0/0) Kommentare | PL

Definition

Oft lese ich: "Liebe ist Alles und Nichts. Sie ist ein Schwert und Heilung zugleich."

Ich persönlich kann damit kaum etwas anfangen.

Für den, der es nicht ganz verstehen kann:

Ich bin Mensch. Ich bin die Quelle zweier Liebestropfen, ein Rinnsal der Liebe. Ich gehe nun davon aus, dass es die Liebe war, die mich geboren hat.

Un diese Liebe stillt den Durst des Lebens. Sie hat Mineralstoffe, wie Vertrauen, Hoffnung, Glaube und viele anderen Spurenelemente die den Alltag ernähren in sich.

Also ist die Liebe eine Quelle aus der das Leben entspringt. Und diese Quelle ist es die die Seele des Menschen immer wieder aufrichtet, ihren Durst löscht. Sie nährt und reinigt. Sie wäscht den Staub des Alltags von der Seele.

Liebe schlägt keine Wunden. Der Mensch tut das. Die Erwartungen an den anderen, das unermüdliche Schöpfen aus der Quelle bis sie versiegt. Die Gier, der emotionale Egoismus, die fehlende emotionale Intelligenz zerrt und saugt.

Es ist die Enttäuschung irgendwann nichts mehr zu bekommen, oder die Wut er ungestillten Gier, die die Dürre verursachen bis die Erde reißt und deren Haut in Fetzen liegt.

Liebe ist ein gegenseitiges Annehmen. Ohne Bewertung welches Geschenk dann die größere Verpackung hat und wessen Inhalt schöner und wertvoller ist.

Liebe besteht aus zwei Mineralquellen die sich ineinander verflechten und fließen ...... fließen ......bis sie zum Fluss werden und gemeinsam ein Delta aus beiden Leben formen um dann ins Meer der Zeit zu münden.

So die Liebe in Metaphern.

Und das ist es was mich immer wieder aufrichtet - die Liebe als Quelle des Seins zu sehen.

Trotz Enttäuschungen die auch bei mir nicht ausbleiben wird sich mein Grundglaube an die Liebe nicht ändern.

©zeitlos 04/2007

 

wirbelwind 01.04.2007, 09.52 | (0/0) Kommentare | PL

Worte

Wenn ein Wort die Liebe auslösen kann, kann es ebenso einen Krieg anzetteln? Ist das Wort dann ein Machtwort und die Emotionen sind Heilige oder Krieger? Wenn ein Wort der Gärtner der Gedankenwelt und der Gefühlswelt ist und Blumen der Liebe pflanzt, Liebeslieder singt, kann er denn so verkehren, dass er zum Waffenhändler unserer inneren Gifte wird und alles besprüht was Leben hat?

Wenn das Wort ein Gedanke ist, hat dieser Gedanke seinen Keim im Gefühl, dann ist das Wort eine gefühlslogische Emotion. Wie kann es denn erblinden, verstummen und gefühlstaub werden?

Wenn das Gefühl den Gedanken erschuf und der Gedanke das Wort gebärt, ist das Wort dann ein Machtwort über Herz und Verstand?

Ist dann das Wort dann der Anfang einer Sprache des Herzens, die wir dann aufbauen, verfeinern, wachsen lassen .... Wort für Wort? Substantive und Verben und Metaphern und Adjektive und Adverben die das Leben beschreiben.

Dann ist die Sprache des Herzens eine Machtsprache über das Sein

©zeitlos 04/2007

wirbelwind 01.04.2007, 09.19 | (0/0) Kommentare | PL

Worte schreiben sich von allein

Ruhelos tanzt die Feder
auf dem leeren Blatt.
Worte schreiben sich von allein,
es braucht keine Hand sie zu führen.
Buchstaben fallen wie reife Körner
aus den Gedankenähren.
Emotionen fliegen wie Jungvögel
beim ersten Lernflug.
Neugierig, hungrig nach dem Sinn suchend
die Vögel der Vernunft,
picken hungrig Buchstabe für Buchstabe,
Wort für Wort.
Verbissen kämpfen sie mit den Gedanken
um jedes einzelne Körnchen.
Hungrige Emotionen
sperren den Schnabel weit auf,
nach Antworten suchend,
schlucken sie Buchstabe für Buchstabe
den die Vernunftvögel
ihnen in den Rachen werfen.
Die Seele reitet auf dem weißen Ross der Gefühle,
sie segelt im Sturm auf dem reißenden Fluss der Gedanken
Zum Delta - der Kern der Liebe.
Vom Herzschlag genährt,
schreit sie nach Licht und Luft,
nach Freiheit, nach Leben.
In Herzblut getaucht die Feder,
schreibt Worte der Liebe
Jede einzelne Seite des Lebens.


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wirbelwind 30.03.2007, 19.11 | (0/0) Kommentare | PL

es gibt Worte

es gibt Worte....

ungesagte Worte,

Worte die schweigen,

um Narben alter Verletzungen nicht aufzureißen,

weil der Zorn noch nicht gestillt ist

und Erinnerung, noch keine Erinnerung ist

Es gibt Worte die Angst machen,

Worte die traurig machen

Es gibt Worte,

unverstandene Worte

hinter der Maske eines Lächelns.

Es gibt Worte

Fragen ohne Antworten

Und es gibt Worte die Berge versetzen,

die Türen und Fenster öffnen,

die Brücken schlagen und Wege treten.

Und es gibt sie, all die Worte die schweigend

mehr sagen

und es gibt das Zuhören

©zeitlos

wirbelwind 25.03.2007, 08.57 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Worte

Worte weben ein Netz

aus den feinen, zarten Fäden der Gedanken

Gefühle durchweben die Worte

verknoten Gedanken.

Wort für Wort

kleiner größer,

zarter

stärker

weben das Netz

verweben die Zeit

©zeitlos

wirbelwind 18.03.2007, 21.07 | (0/0) Kommentare | PL

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Bienvenue dans le manége de la vie!   

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Für vieles im Leben gibt es ein Rezept. Man nimmt einfach das, was man zur Hand hat und man verwandelt es in das, was man haben möchte. Liebe, Umstände, Erfahrung, Fantasie gehört dazu. Ist das Leben ein Freibrief für Erfindungen? Ist unser Leben eine individuelle Kreation, deren Patent wir in der Hand haben?
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Il y a une prescription pour beaucoup dans la vie. On prend simplement ce qu'on a à la main et on le transforme dans ce qu'on voudrait avoir. L'amour, circonstances, expérience, fantaisie en fait partie. La vie est-elle une charte pour des inventions ? Notre vie est-elle une création individuelle dont nous avons le brevet dans la main ?

Nous avons cette chance inouïe de posséder cette substance miracle, quand nous traversons des temps difficiles, quand nous avons besoin de courage et d'énergie pour faire face au nouveau jour qui naît.
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Il y a dans la vie une épice rare et inespérée, je dirais même bénie du grand esprit cette poudre magique transforme notre quotidien en rayon de soleil dès qu'elle se répand sur un problème à résoudre, une solution à trouver.

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Apprenons à conjuguer l'amour au quotidien pour que la vie soit plus belle...

©zeitlos


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Hoffnung ist ein Stück  ein Urquell inneren Lebendigkeit die einem einen Schritt weiter führt, ohne zu wissen wohin.
©zeitlos



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