couleurs de la vie
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Zufallsspruch:
Der Beweis, dass es perfekte Morde gibt, liegt darin, dass man nichts von ihnen weiß.

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Ein Seelengefährte ist ein Mensch,
dessen Herzschlüssel in unser Herzschloss
und unser Herzschlüssel
zu seinem Herzschloss passt.


©zeitlos
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Jede Minute hat ihren eigenen Klang,
jeder Augenblick seine Eigenform,
jede Liebe ihre Eigenart,
jeder Mensch hat seine Besonderheit.

©zeitlos

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Jeder Moment ist ein

unwiederherstellbares

Einzigartiges.

©zeitlos

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Auch wenn du immer
wieder versuchst auf
den Kopf hören,
solltest du begreifen,
dass das
Herz sich
nicht belehren lässt

©zeitlos

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Love begins with a smile,

grows with a kiss

and ends with a teardrop

©zeitlos

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Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: leben

Vier Jahreszeiten

Der Herbst zog vor ein paar Wochen in das Hotel "4 Jahreszeiten" Er mietete für einige Zeit das dritte von vier Zimmern.

Seit einigen Tagen fühlt er sich ganz und gar heimisch. Er packt langsam seine zahlreichen Koffer aus.

Mit dem Zauberstab in der Hand, wandert er durch die Natur. Von der Helligkeit des Tages nimmt er morgens und abends ein Stück Zeit und schenkt es der Dunkelheit der Nacht. Er lässt die Abende kühler, die Nächte kalt und frostig werden und die Morgen lässt er von den Strahlen der Sonne wärmen.

In seiner Freizeit nimmt er die Farbpalette und malt das Laub der Bäume gold- und purpurfarben an. In zahlreichen Tönen und Zwischentönen mischt der Herbst die Farben. Jedem einzelnen Blatt, jedem einzelnen Grashalm widmet er sich und malt sie an, ohne ihre Einzigartigkeit zu verdecken.

"Indian Summer" nennt der Herbst sein Naturgemälde und darin kann der Mensch, wenn er genau hinsieht und jedes einzelne Blatt und jeden einzelnen Abschnitt betrachtet seine ganze Geduld, seine Hingabe, seine Liebe für die Mutter Natur entdecken.

Er schickt die Sonne, damit sie jeder einzelnen Frucht die Süße schenkt, die Reife der Ernte vollendet.

Er spannt aus den silbernen Haaren der alten Weibern gesponnenes Netz über Sträucher und Hecken und lässt es im Tau und im Sonnenlicht der Morgenstunden seltsam glänzen und glitzern. Es ist als würde er die Natur damit verhüllen wollen.

Er schickt den Wind, damit die Kinder und Erwachsene die Drachen steigen lassen. Er lässt das Laub der Bäume mit dem Wind tanzen, entzieht ihm den letzten Tropfen Chlorophyll und Leben und deckt damit den Boden zu.

In seinem Gepäck hat er Nebelschleier. Als eine von vier Bräuten der Zeit schreitet die Natur eine zeitlang an seiner Seite.

Der Herbst hat für Mensch und Tier auch einige Geschenke im Gepäck.

Den Tieren schenkt er immer mehr Schlaf. Da die Natur ebenso ihr Winterschlaf hält finden sie kaum mehr Nahrung. Deshalb schenkt er vielen von ihnen Winterschlaf.

Uns Menschen schenkt er aber am meisten. Er schenkt uns Zeit. Er schickt uns nach Hause. Er schickt uns in die gute Stube und schenkt uns Zeit um uns innerlich zurückzuziehen, um in der Stille der Abende ein Zwiegespräch mit uns selbst zu führen. Er gibt uns Aufgaben auf. Er stellt unser inneres Gleichgewicht auf die Probe, indem er Licht und Dunkelheit vermischt. Erschrecken wir nicht vor der Dunkelheit, tragen wir Hoffnung tief in unserem Herzen und wissen, dass wenn die Nacht vergeht, ein neuer Morgen kommt, ein neuer Tag anbricht, an dem die Sonne wieder scheinen wird.

Kerzen stehen auf dem Tisch und wir Menschen sitzen um den Tisch herum und finden wieder zueinander.

Die Zeit hält er still und friedlich wird es um uns herum. Unsere Gedanken entfalten sich und daraus folgen Gespräche die unserem ruhigen entspannten Atem folgen.

Er lehrt uns die Lehre der aktiven Bewegungslosigkeit die sich aus Zuhören gestaltet. Er lehrt uns die Stille der anderen zu hören und zu lauschen.

Er lehrt uns die Harmonie der Natur.

©zeitlos

wirbelwind 18.09.2007, 17.47 | (0/0) Kommentare | PL

Life

Das Leben ist eine Werkstatt. Obwohl die meisten Werkzeuge für uns unsichtbar sind, arbeiten wir mit ihnen am Alltag und an der Liebe

Liebe ist ein Gefühl, in Empfindungen entdeckt, in Emotionen zum Ausdruck gebracht. Liebe ist nicht messbar . Weder in "ich liebe dich", in Mengen, Höhen und Tiefen, in Längen und Breiten, noch in Zeitwerte.

©zeitlos

wirbelwind 18.09.2007, 17.43 | (0/0) Kommentare | PL

Zitat

Der Duft des Lebens haftet in unseren Erinnerungen, malt Bilder aus vergangenen Tagen auf die Leinwand der Zeit, lässt Emotionen aufleben.

©zeitlos

wirbelwind 18.09.2007, 17.40 | (0/0) Kommentare | PL

Zwischen.....

Das Leben ist nicht nur fröhlich oder traurig, weiß oder bunt, leise oder schrill. Es besteht aus einem ganzen Spektrum von Zwischentönen, Zwischengefühlen, Zwischengedanken.

©zeitlos

wirbelwind 18.09.2007, 17.24 | (0/0) Kommentare | PL

Baustellen

Überall in den Innenstädten sieht man eine Baustelle neben der anderen. Die Wurzeln alter Bäume breiten sich unter dem Asphalt aus und erweitern ihre Grenzen. Der Asphalt wölbt sich mit der Zeit zu kleinen, großen Hügelchen.
Eine grüne Oase inmitten der Betonwüste mit unzähligen Hochhäuserkaktuse, deren Würzeln nicht atmen können, von Asphaltsteinen erstickt, erschöpft von den Vibrationen der Busse, Autos, Fahrräder, mit rußverschmierten Blättern und verwundeten Stämmen wehrt sich.
Lange Jahre, trotz der Hunde die die Bäume anpinkeln, trotz dem Papiermüll, Getränkedosen und Zigarettenkippen, trotz eingeritzter Rinde und trotz dass sie im Frühjahr zurechtgestutzt und von unqualifizierten Gärtnern verstümmelt werden, wachsen die Bäume der Sonne entgegen.

Oft frage ich mich, wieso man so riesige Bäume inmitten der Betonwüste überhaupt pflanzt. Ist es die Unwissenheit wieviel Raum ein solcher Baum durch die Jahre irgendwann einnehmen wird?
Ist es das Wissen oder eher eine Vermutung, dass dessen Blätter ihren Sauerstoff abgeben um die verschmutzte Luft zu säubern? Unterschätzt man da nicht in dieser motorisierten, zeitgebundenen Umwelt seine Kraft?

Und diese seit Jahren dahinziehende Agonie ist nun zu Ende. Der Baum bricht aus und der Mensch hat nun das Nachsehen.

Gleicht unser Leben nicht einer ewigen Baustelle, deren Platanen in Gefühlsform irgendwann auszubrechen drohen, wenn sie vom Asphalt des Alltags, dem aus Unwissenheit und Gewohnheit vorgegebenen Gesellschaftsmuster unterdrückt werden?

wirbelwind 07.09.2007, 19.55 | (0/0) Kommentare | PL

ich möchte

Ich möchte kein grüner Grashalm sein
wie viele andere,
der sich dem Wind anpasst,
sich nach dessen Melodie hin und her wiegt
und beim ersten Winterfrost den Kopf sinkt.

Ich möchte ein Baum sein,
die im Frühling seine Blüten der Sonne schenkt,
damit im Herbst die Früchte reifen
und ihm Winter die ersten Knospen entstehen.

©zeitlos

wirbelwind 07.09.2007, 19.52 | (0/0) Kommentare | PL

Das Leben lebt dich zu sich hin

Das Leben lebt dich zu sich hin.

Wie ein Magnet zieht es dich an.

Erwidere sein Anziehungskraft

Mit allen Fasern deines Ichs.

Angezogen von der Größe und Tiefe

deines Seelenmeeres

Und beschleunigt von der Schwerkraft deines Ichs

Durchbricht der Fluss der Liebe sogar Stein

Zeitlos und namenlos

Lebt die Liebe in dir, um dich herum und mit dir.

Also stelle dich in den Fluss der Liebe

©zeitlos

wirbelwind 29.08.2007, 22.56 | (0/0) Kommentare | PL

Navigationssytem

Ein wachsender technischer Fortschritt der Zeit. Navigatiossysteme gibt es in unterschiedlichen Preislagen und dementsprechend mit Extras und Bonus ausgestattet.

Irgendwann habe ich mir auch eines zugelegt. Mittelpreisig aber doch gut, so weit ich es getestet habe. Nur anfreunden kann ich mich damit nicht. Diese fremde logische Stimme die mir den Weg weisen will irritiert mich eher. Meine Götter, ich vertraue ihr halt nicht. Wie wird das denn alles berechnet, frage ich mich. Wenn da Fehler eingeschlichen sind und ich von A nach Z komme, anstatt von A nach B?

Würdet ihr euer Leben einem Navigationsgerät anvertrauen? Welche Ziele würdet ihr eingeben und vor allem würdet ihr dem Ziel folgen? Lässt ihr euch gerne führen, oder geht ihr euer Weg allein und nehmt auch den Dschungel in Kauf?

Das Leben hat seine eigene Landkarte und sein eigenes Navigationssystem - die innere Stimme. Nüchterne berechnende Logik die mir den Weg weist, mag ich nicht. Das Herz muss Ja sagen, sonst fühle ich mich nicht wohl in meiner Haut. Wir Menschen brauchen Umwege.

Auf Umwegen gibt es sehr vieles zu entdecken. Also sinnlos ist nichts. Es gibt nicht nur ein einziges Ziel. Auf Dauer wäre es sicherlich langweilig nur von A nach B und zurück zu fahren. Ich möchte wandern. Auf dem Berg bewundern wir das Tal. Im Tal schauen wir auf den Berg. Ja das ist gut so, wie es ist.

wirbelwind 21.08.2007, 21.01 | (0/0) Kommentare | PL

immer höher

Wie trüb beginnt der Tag,

schon mitten in der Nacht.

Auf der Schnellstraße des Alltags

mein Herzrasen.

Rationale Freundlichkeiten,

kühle Sachlichkeit,

witziges Aufblitzen, unnahbares Lächeln,

Stillstand des Lebens.


Zwischen wichtigen und unwichtigen,

zwischen sinnlosen und sinnvollen Telefonaten,

irgendwann deine Stimme.



Und die Luft drumherum füllt sich

mit lachenden und tanzenden Strichmännchen.

Wie bunte Luftballons fliegen die Herzgedanken

immer höher.


©zeitlos

wirbelwind 21.08.2007, 20.11 | (0/0) Kommentare | PL

Engel

Lichterloh brannte die Sonne am Himmel

Der Weg versteckt sich schrittweise unter dem heißen Sand.

Ein sandfarbenes  weiches Blatt für die Schrift deiner Schritte liegt vor dir.

Eine waagerechte Linie zeichnet sich auf dem Bildschirm

der dich künstlich am Leben hält.

Ein Strohhalm an den ich mich bis zum letzten Augenblick klammerte

riss ab,

entwurzelte dich.

Du atmest ein letztes Mal aus.

Ironie!

Der letzte Hauch kommt aus deiner Seele

nachdem alle Kunst der modernen Medizintechnik versagt.

Lautlos entfernst du dich,

mit jedem Schritt malst du deinen Namen

in die Zeit

Liebe, Leben bleiben hier.

Deine Endlichkeit sehe ich wie durch einen Schleier.

Nein! Ich schreie dir nach. Nein!

Der Himmel donnert und die Wolken fallen auf mich.

Die immer kleiner werdenden Schritte,

Punkte in die Endlosigkeit

zeichnen deine Entfernung zu mir

und zum Infinit.

Die sandfarbene  Leere

befüllt mit kalten nassen Spuren.

Durch mein Sommerbild

wandern mit lautlosen Schritten Engel

©zeitlos

geschrieben zum Todestag meines Bruders 12.August 1979 14:00 Uhr

wirbelwind 14.08.2007, 21.45 | (0/0) Kommentare | PL

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Bienvenue dans le manége de la vie!   

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Für vieles im Leben gibt es ein Rezept. Man nimmt einfach das, was man zur Hand hat und man verwandelt es in das, was man haben möchte. Liebe, Umstände, Erfahrung, Fantasie gehört dazu. Ist das Leben ein Freibrief für Erfindungen? Ist unser Leben eine individuelle Kreation, deren Patent wir in der Hand haben?
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Il y a une prescription pour beaucoup dans la vie. On prend simplement ce qu'on a à la main et on le transforme dans ce qu'on voudrait avoir. L'amour, circonstances, expérience, fantaisie en fait partie. La vie est-elle une charte pour des inventions ? Notre vie est-elle une création individuelle dont nous avons le brevet dans la main ?

Nous avons cette chance inouïe de posséder cette substance miracle, quand nous traversons des temps difficiles, quand nous avons besoin de courage et d'énergie pour faire face au nouveau jour qui naît.
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Il y a dans la vie une épice rare et inespérée, je dirais même bénie du grand esprit cette poudre magique transforme notre quotidien en rayon de soleil dès qu'elle se répand sur un problème à résoudre, une solution à trouver.

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Apprenons à conjuguer l'amour au quotidien pour que la vie soit plus belle...

©zeitlos


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Hoffnung ist ein Stück  ein Urquell inneren Lebendigkeit die einem einen Schritt weiter führt, ohne zu wissen wohin.
©zeitlos



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