couleurs de la vie
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Zufallsspruch:
Jeder klagt darüber, unterschätzt zu werden; dabei wäre das Gegenteil viel schlimmer für ihn.

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Ein Seelengefährte ist ein Mensch,
dessen Herzschlüssel in unser Herzschloss
und unser Herzschlüssel
zu seinem Herzschloss passt.


©zeitlos
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Jede Minute hat ihren eigenen Klang,
jeder Augenblick seine Eigenform,
jede Liebe ihre Eigenart,
jeder Mensch hat seine Besonderheit.

©zeitlos

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Jeder Moment ist ein

unwiederherstellbares

Einzigartiges.

©zeitlos

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Auch wenn du immer
wieder versuchst auf
den Kopf hören,
solltest du begreifen,
dass das
Herz sich
nicht belehren lässt

©zeitlos

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Love begins with a smile,

grows with a kiss

and ends with a teardrop

©zeitlos

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Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Leben

Zitat

Der Duft des Lebens haftet in unseren Erinnerungen, malt Bilder aus vergangenen Tagen auf die Leinwand der Zeit, lässt Emotionen aufleben.

©zeitlos

wirbelwind 18.09.2007, 17.40 | (0/0) Kommentare | PL

Zwischen.....

Das Leben ist nicht nur fröhlich oder traurig, weiß oder bunt, leise oder schrill. Es besteht aus einem ganzen Spektrum von Zwischentönen, Zwischengefühlen, Zwischengedanken.

©zeitlos

wirbelwind 18.09.2007, 17.24 | (0/0) Kommentare | PL

Baustellen

Überall in den Innenstädten sieht man eine Baustelle neben der anderen. Die Wurzeln alter Bäume breiten sich unter dem Asphalt aus und erweitern ihre Grenzen. Der Asphalt wölbt sich mit der Zeit zu kleinen, großen Hügelchen.
Eine grüne Oase inmitten der Betonwüste mit unzähligen Hochhäuserkaktuse, deren Würzeln nicht atmen können, von Asphaltsteinen erstickt, erschöpft von den Vibrationen der Busse, Autos, Fahrräder, mit rußverschmierten Blättern und verwundeten Stämmen wehrt sich.
Lange Jahre, trotz der Hunde die die Bäume anpinkeln, trotz dem Papiermüll, Getränkedosen und Zigarettenkippen, trotz eingeritzter Rinde und trotz dass sie im Frühjahr zurechtgestutzt und von unqualifizierten Gärtnern verstümmelt werden, wachsen die Bäume der Sonne entgegen.

Oft frage ich mich, wieso man so riesige Bäume inmitten der Betonwüste überhaupt pflanzt. Ist es die Unwissenheit wieviel Raum ein solcher Baum durch die Jahre irgendwann einnehmen wird?
Ist es das Wissen oder eher eine Vermutung, dass dessen Blätter ihren Sauerstoff abgeben um die verschmutzte Luft zu säubern? Unterschätzt man da nicht in dieser motorisierten, zeitgebundenen Umwelt seine Kraft?

Und diese seit Jahren dahinziehende Agonie ist nun zu Ende. Der Baum bricht aus und der Mensch hat nun das Nachsehen.

Gleicht unser Leben nicht einer ewigen Baustelle, deren Platanen in Gefühlsform irgendwann auszubrechen drohen, wenn sie vom Asphalt des Alltags, dem aus Unwissenheit und Gewohnheit vorgegebenen Gesellschaftsmuster unterdrückt werden?

wirbelwind 07.09.2007, 19.55 | (0/0) Kommentare | PL

Navigationssytem

Ein wachsender technischer Fortschritt der Zeit. Navigatiossysteme gibt es in unterschiedlichen Preislagen und dementsprechend mit Extras und Bonus ausgestattet.

Irgendwann habe ich mir auch eines zugelegt. Mittelpreisig aber doch gut, so weit ich es getestet habe. Nur anfreunden kann ich mich damit nicht. Diese fremde logische Stimme die mir den Weg weisen will irritiert mich eher. Meine Götter, ich vertraue ihr halt nicht. Wie wird das denn alles berechnet, frage ich mich. Wenn da Fehler eingeschlichen sind und ich von A nach Z komme, anstatt von A nach B?

Würdet ihr euer Leben einem Navigationsgerät anvertrauen? Welche Ziele würdet ihr eingeben und vor allem würdet ihr dem Ziel folgen? Lässt ihr euch gerne führen, oder geht ihr euer Weg allein und nehmt auch den Dschungel in Kauf?

Das Leben hat seine eigene Landkarte und sein eigenes Navigationssystem - die innere Stimme. Nüchterne berechnende Logik die mir den Weg weist, mag ich nicht. Das Herz muss Ja sagen, sonst fühle ich mich nicht wohl in meiner Haut. Wir Menschen brauchen Umwege.

Auf Umwegen gibt es sehr vieles zu entdecken. Also sinnlos ist nichts. Es gibt nicht nur ein einziges Ziel. Auf Dauer wäre es sicherlich langweilig nur von A nach B und zurück zu fahren. Ich möchte wandern. Auf dem Berg bewundern wir das Tal. Im Tal schauen wir auf den Berg. Ja das ist gut so, wie es ist.

wirbelwind 21.08.2007, 21.01 | (0/0) Kommentare | PL

immer höher

Wie trüb beginnt der Tag,

schon mitten in der Nacht.

Auf der Schnellstraße des Alltags

mein Herzrasen.

Rationale Freundlichkeiten,

kühle Sachlichkeit,

witziges Aufblitzen, unnahbares Lächeln,

Stillstand des Lebens.


Zwischen wichtigen und unwichtigen,

zwischen sinnlosen und sinnvollen Telefonaten,

irgendwann deine Stimme.



Und die Luft drumherum füllt sich

mit lachenden und tanzenden Strichmännchen.

Wie bunte Luftballons fliegen die Herzgedanken

immer höher.


©zeitlos

wirbelwind 21.08.2007, 20.11 | (0/0) Kommentare | PL

Engel

Lichterloh brannte die Sonne am Himmel

Der Weg versteckt sich schrittweise unter dem heißen Sand.

Ein sandfarbenes  weiches Blatt für die Schrift deiner Schritte liegt vor dir.

Eine waagerechte Linie zeichnet sich auf dem Bildschirm

der dich künstlich am Leben hält.

Ein Strohhalm an den ich mich bis zum letzten Augenblick klammerte

riss ab,

entwurzelte dich.

Du atmest ein letztes Mal aus.

Ironie!

Der letzte Hauch kommt aus deiner Seele

nachdem alle Kunst der modernen Medizintechnik versagt.

Lautlos entfernst du dich,

mit jedem Schritt malst du deinen Namen

in die Zeit

Liebe, Leben bleiben hier.

Deine Endlichkeit sehe ich wie durch einen Schleier.

Nein! Ich schreie dir nach. Nein!

Der Himmel donnert und die Wolken fallen auf mich.

Die immer kleiner werdenden Schritte,

Punkte in die Endlosigkeit

zeichnen deine Entfernung zu mir

und zum Infinit.

Die sandfarbene  Leere

befüllt mit kalten nassen Spuren.

Durch mein Sommerbild

wandern mit lautlosen Schritten Engel

©zeitlos

geschrieben zum Todestag meines Bruders 12.August 1979 14:00 Uhr

wirbelwind 14.08.2007, 21.45 | (0/0) Kommentare | PL

Eiszeit

Hinter allem Sein, bleibt ein Stückchen Herzglut übrig das irgendwie und irgendwo weiter lebt, wenn es nur ein leichtes Feuer als Erinnerung entfacht und die Eiszeit verbannt
©zeitlos

wirbelwind 14.08.2007, 18.49 | (0/0) Kommentare | PL

ICH darf

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Jetzt, nach durchwanderten Wegen,

nach gelebter Liebe,

nach Irrungen und Sackgassen,

nehme ich mir ein Stück Freiheit mit dem Herzen

und reise mit den Gedanken, sehe mehr Horizont.


Ich glaube nicht, an das was ich nicht glauben kann.

Ich erfülle keine Erwartungen anderer,

sondern lebe mein Leben so wie es sich mir zeigt,

farbenkräftig oder blass.

Meine Meinungen sind alt und neu,

schulde keinem Rechenschaft

für mein Denken und Fühlen und Handeln

und keine Loyalität du Gedanken anderer.

Ich schreibe mich und mein Leben,

bin Hauptfigur und Leser zugleich.

Ich darf irren, mich verlaufen, nichts wissen

und ich darf ICH sein

und bin mir wertvoll.

©zeitlos

wirbelwind 26.07.2007, 17.24 | (0/0) Kommentare | PL

wie es mich noch nie gab

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ich schließe die Augen

und wie ein warmer Sommerregen

rinnen die Augenblicke über meine Haare

auf mich herab.

Durch die Poren meiner Herzhäute

sickern sie in mein ICH.

Sie nehmen Form an,

fügen sich dem Muster

und ein Ganzes zeigt sich.


Ein Stück Zeit - die Summe der geschenkten Augenblicke

in allen gefühlten und gelebten Farben.


Und ich wage es,

die Summe aller Augenblicke zu sein,

die ich einmal war

und ich werde wie es mich noch nie gab:

ich werde n e u.

©zeitlos

wirbelwind 26.07.2007, 14.24 | (0/0) Kommentare | PL

Quellwasser

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Im tiefen Zeitbrunnen

sprudelt Leben.

Auf der Wasseroberfläche spiegelt sich mein ICH.

Ich werfe ein Stein in den Brunnen

und meine Gesichtswellen breiten in alle Richtungen aus,

zieht kleine und große Kreise,

wird irgendwann ruhig, still.

Gedankenversunken, Herzversunken

treibt des in den Urhöhlen des Leben,

im warmen Quellwasser.

Sanft wiegt es mich hin und her

und die Liebe schöpft

Eimerweise frisches Wasser

aus dem Lebensbrunnen.

 

©zeitlos

wirbelwind 20.07.2007, 19.07 | (0/0) Kommentare | PL

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Bienvenue dans le manége de la vie!   

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Für vieles im Leben gibt es ein Rezept. Man nimmt einfach das, was man zur Hand hat und man verwandelt es in das, was man haben möchte. Liebe, Umstände, Erfahrung, Fantasie gehört dazu. Ist das Leben ein Freibrief für Erfindungen? Ist unser Leben eine individuelle Kreation, deren Patent wir in der Hand haben?
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Il y a une prescription pour beaucoup dans la vie. On prend simplement ce qu'on a à la main et on le transforme dans ce qu'on voudrait avoir. L'amour, circonstances, expérience, fantaisie en fait partie. La vie est-elle une charte pour des inventions ? Notre vie est-elle une création individuelle dont nous avons le brevet dans la main ?

Nous avons cette chance inouïe de posséder cette substance miracle, quand nous traversons des temps difficiles, quand nous avons besoin de courage et d'énergie pour faire face au nouveau jour qui naît.
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Il y a dans la vie une épice rare et inespérée, je dirais même bénie du grand esprit cette poudre magique transforme notre quotidien en rayon de soleil dès qu'elle se répand sur un problème à résoudre, une solution à trouver.

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Apprenons à conjuguer l'amour au quotidien pour que la vie soit plus belle...

©zeitlos


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Hoffnung ist ein Stück  ein Urquell inneren Lebendigkeit die einem einen Schritt weiter führt, ohne zu wissen wohin.
©zeitlos



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