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Auf seinem eigenen Misthaufen ist der Hahn immer der Mächtigste.
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dessen Herzschlüssel in unser Herzschloss
und unser Herzschlüssel
zu seinem Herzschloss passt.
©zeitlos
Jede Minute hat ihren eigenen Klang,
jeder Augenblick seine Eigenform,
jede Liebe ihre Eigenart,
jeder Mensch hat seine Besonderheit.
©zeitlos
Jeder Moment ist ein
unwiederherstellbares
Einzigartiges.
Auch wenn du immer
wieder versuchst auf
den Kopf hören,
solltest du begreifen,
dass das Herz sich
nicht belehren lässt
©zeitlos
Love begins with a smile,
grows with a kiss
and ends with a teardrop
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Die Pille - ein Beitrag für die Freiheit der Frau?!
Ich habe lange überlegt, ob ich das heikle und sehr intime Thema überhaupt anschneiden soll.
Bei Arte habe ich die 1968 gesehen. Ich habe die 68er gar nicht mitgekriegt. Damals war ich 4 Jahre alt und in Ungarn waren diese Hippie-Bewegungen öffentlich sehr unterdrückt. Für Frauen erst recht. Frau hat sich in der Öffentlichkeit zu benehmen, sagten die Patriarchen. Typisch ich, ich verschwätze mich wieder und vergesse das Esentielle.
Immerhin bin ich vor der Flimmerkiste sitzen geblieben. Gemischte Gefühle kamen auf. Wie Vieles, haben auch diese Jahre ihre Vor-und Nachteile.
Da erzählten Zeitzeugen jeweils aus der Sicht ihrer Generation, wie unterschiedlich sie Sexualität in der Zeitspanne zwischen den 50er Jahren und heute erfahren haben und erleben.
Ich wurde besonders hellhörig und wütend über den Satz "Die Pille, war ein besonderer Beitrag der 1968 für die Freiheit der Frau." Wie bitte?
Mit welchem Preis wird diese (Pillen)Freiheit denn von der Frau bezahlt? Die Nebenwirkungen können von Antriebsschwäche bis hin zur Krebserkrankung reichen.
Kopfschmerzen, Depressionen, Gewichtszunahme durch Wassereinlagerungen oder durch den Appetit steigernden Effekt der Gestagene, Übelkeit, Ausbleiben der Regel, schwere Migräneanfälle, Thrombosen, Lungenarterienembolien,Störungen der Schilddrüse, Osteoporose. Das sind nur die häufigsten davon. Die sind schon viel zu viel!!
Kein Gynäkologe erzählt das seiner Patientin gern.
Ist frau dadurch freier? Mir ist der Preis dafür zu hoch.
Ich sehe es mit gemischten Gefühlen. Ich bin auch gegen Abtreibungen!!
Ich hätte darüber gern mehr erfahren. Aus Sicht der Frau, aus Sicht des Mannes, aus Sicht des Arztes, aus Sicht der Kirche.
Ist es eines der TABU-Themen der heutigen Zeit? Oder mancht man sich darüber kaum Gedanken? Geht man gerne den leichtesten Weg?
Die Pille für den Mann!!?? Ein Tabu für den Mann? Wieso wird immer noch medizinisch daran getestet? Ist frau minderwärtiger als mann?
wirbelwind 01.05.2008, 10.38| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Quotidien
Stille, Farben und Musik
Aus der indigofarbenen Stille der Nacht herausgerissen,
aus der Traumhöhle gelockt.
Vom Gefühlswind herzaufwärts, herzabwärz getrieben,
von Gefühlsstürmen gepeitscht und durchschüttelt.
Donner und Blitz entfachen ein Feuer,
Streitgewitter zwischen Herz und Vernunft.
Von den Gedankenwellen getragen,
werde ich den Gefühlgezeiten übergeben,
von Flut und Ebbe durchwirbelt,
von Deichen der Vernunft gehalten.
Ich werde an den Strand getrieben,
gestrandet in der Stille,
werde ich zum Sonnenaufgang und zum Abendrot.
Worte werden zu Wüstensand
und ich verharre wortlos in der wortvollen Wüste,
bis ich eine Oase der Ruhe finde.
Von den Bäumen werde ich gehalten,
auf den Blätter getragen,
vom Regen beweint,
von der Sonne gewärmt,
vom Regenbogen herzaufwärts, herzabwärz
bunt angemalt.
Ich lausche die Musik der Wolken
in der Weite des Himmels bin ich ein Bogen.
©zeitlos
wirbelwind 01.05.2008, 10.23| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Musik, Farben, Liebe, Stille,
zerbrechliche Liebe
Als die Liebe noch neu und heiß war,
warst sie warm und biegsam.
Er konnte sie biegen und formen.
Sie nahm seine Hände
und versuchte ihn davon abzuhalten.
Da wurde die Liebe kalt,
sie war nicht mehr formbar,
wurde zerbrechlich.
Er wollte sie biegen
und die Liebe zerbrach.
©zeitlos
wirbelwind 01.05.2008, 10.22| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | zerbrechlich, Liebe,
zerbrechliche Liebe
Als die Liebe noch neu und heiß war,
warst sie warm und biegsam.
Er konnte sie biegen und formen.
Sie nahm seine Hände
und versuchte ihn davon abzuhalten.
Da wurde die Liebe kalt,
sie war nicht mehr formbar,
wurde zerbrechlich.
Er wollte sie biegen
und die Liebe zerbrach.
©zeitlos
wirbelwind 01.05.2008, 10.22| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | zerbrechlich, Liebe,
ER
Wenn die Stimmbänder nicht mehr vibrieren,
lernt er das Schweigen.
Worte singen und weinen lautlos.
Wenn Bilder vor seinen Augen tanzen,
schließt er die Augen.
Bilder tanzen hinter den unruhig zitternden Lidern,
mit schweren Wimpern.
Wenn sein Herzklopfen lauter wird
dreht er sich um
und geht in sich.
©zeitlos
wirbelwind 01.05.2008, 10.18| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | er, Liebe, leben,
In der zeigerlosen Zeit
Augenblicke einer zeigerlosen Zeit,
zitternde Lider im flüsternden Wind.
"Geh, es gibt noch etwas zu entdecken!"
Meine Herzkammern pulsieren hungrig und durstig
nach Leben und Sein.
Entdecken und Finden,
Tiefe und Fülle.
Schmetterlingsahnen in meinem ICH.
Ich sprenge die Fesseln
überschreite Grenzen.
Wie klein bin ich doch
in der zeigerlosen Zeit
in der Tiefe des Lebens!
©zeitlos
wirbelwind 01.05.2008, 10.17| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | Zeit, zeitlos, zeigerlos,
Wolkenbetten
Wie aufgewühlte Betten
liegen die Wolken am Himmel.
Verlassen und leer nach liebevollen Nächten
liegen sie quer.
Die Laken haben Löcher
durch die ein fahles Licht scheint,
schüchtern und müde, wie schlaftrunkene Augen,
die sich nach einer liebevollen Nacht,
dem Tag verwehren.
Löcher im Laken des Himmels...
sie sehen mich liebevoll an,
wie die tausende von hungrige Augen
auf der Suche nach Antworten.
Manche liebestrunken dunkel,
andere wie ein Meer im Taumel der Gezeiten,
einige aufflackernd wie sterbende Glut,
auf der ewigen Suche nach Nahrung.
Einige nach Liebe fragend die ohne Antwort bleibt.
Ein Gruß sendend vielleicht,
um gleich wieder
im grauen Nebel ihrer grauen Alltagsgedanken zu versinken. Gedanken...Grau wie der Nachthimmel,
zerrissen von grauen Löchern,
durch die ein zaghaftes Blau lugt
... schüchtern,
wie die Hoffnung.
Ich muss hineinsehen,
hinein in diesen Himmel,
vielleicht birgt er eine Überraschung für mich...
die Antwort auf meine zeitlose Frage.
Meine Augen bohren sich in die Wolken
in der Erwartung etwas Neues zu finden,
bis das Grau der Eintönigkeit sie zuschüttet,
bis sie vorüber gezogen sind, sich träge wegschleppen.
Getrieben vom ungeduldigem Wind,
der sie gnadenlos weitertreibt
wie ein Hirtenhund die Schafe,
wie der in der Wüste verirrte Wanderer,
nach Wasser suchend ...
verdammt zum ewigen Wandern von irgendwohin,
nach irgendwohin auf der Suche nach dem Gold der Liebe,
dem Ewigkeitswert,
bis der Himmel sich über mir schliesst,
sorglos, gelöst, scheinbar Eins.
©zeitlos
wirbelwind 01.05.2008, 10.16| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Wolkenbetten, Leben, Liebe, Gedanken, Wolken,
Facetten der Liebe
Die Liebe ist ein Diamant mit vielen Facetten. Die romatische Liebe, die tiefe Liebe, Elternliebe, die Liebe zum Kind, Nächstenliebe usw, sind alles Facetten ein und derselben Liebe, ein und desselben Diamanten
Und jede Facette hat eine andere Form, jede einzelne davon ist auf seine besondere Art und Weise geschliffen.
Zwischen den Facetten gibt es keine Gleichung und kein Gleichheitszeichen, es gibt nur ein größer oder kleiner als .....Jede Liebe hat ihre fühlbare aber nicht messbare Bedeutung.
wirbelwind 15.04.2008, 21.33| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Couleurs de la vie | Facetten, Liebe, Geduld, Gleichung, Diamant,
ein Rezept.....?
Für vieles im Leben gibt es ein Rezept. Man nimmt einfach das, was man zur Hand hat und man verwandelt es in das, was man haben möchte. Liebe, Umstände, Erfahrung, Fantasie gehört dazu. Ist das Leben ein Freibrief für Erfinfungen? Ist unser Leben eine individuelle Kreation, deren Patent wir in der Hand haben?
wirbelwind 13.04.2008, 12.15| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | Rezept, Leben, Liebe,
Die Menschen um mich herum
gehen und kommen.
Ruhigen, eiligen, hastigen
Menschen begegne ich.
Wie ich, Gefangene im Gedankennetz,
Liebende, Trauernde.
Durch den Schleier der Gedanken, der Sorgen
nehme ich sie wahr, ohne sie wirklich zu sehen,
sie sehen mich ohne mich wirklich wahrzumehmen.
Hinter meinen Träumen versteckt
schleiche ich wie ein Schatten an ihnen vorbei.
Ich sehe mich in vielen von ihnen
wie in einem Spiegel.
Wir haben die gleichen Grundbedürfnisse,
den gleichen Hunger nach Liebe und Leben,
die gleichen Ängste, die gleichen Fragen,
doch ein eigenes Lächeln, eine eigene Traurigkeit.
Wir antworten uns mit einem Wimpernschlag
und huschen einander vorbei.
Täglich, augenblicklich, zeitlos .....
wirbelwind 13.04.2008, 12.13| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Menschen, ICH,
ich bin dann der Regen
Eine Wolke öffnet sich
und regnet ein Geschenk auf mich
Unzählige Perlen
Kristallklar und kühl,
eine endlose Kette mit kleinen und großen Perlen.
Sie zergehen auf meiner warmen Haut,
bereinigen meine Gedanken
beruhigen mich.
Weich fließen sie in mir, meine Tränen
der Perlenregen fließt über mir, fließt von mir weg.
Verflüssigt und gereinigt bin ich.
Ich werde zu tausenden von Diamanten zerschlagen und geschliffen.
Ein Spiel der Sonne werde ich, ein Regenbogen.
Farbenfroh werde ich Brücke schlagen.
Ich bin dann der Regen,
ein zeitloser Spender von Leben und Liebe.
Ich bin das Wasser,
verschwinde in eine unbekannte Existenz
und regne als Perlen aus einer Regenwolke.
©zeitlos
wirbelwind 13.04.2008, 12.11| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Regen, Regenbogen, Perlen,
Das Meer der Zeit
"Es ist an der Zeit erwachsen zu werden, mein Kind!"
rief das Meer der Zeit.
Am riesigen Strand kam die Flut
und eine hungrige Welle
verschlang gierig alle Burgen aus Sand,
alle Brücken und Sandstraßen, alle Papierherzen
mit einem Atemzug.
Im Sandkasten meiner Seele
ist das Spiel mit dem Glück vorbei.
Illusionen,Träume, Wünsche,
Papierherzen, schwimmen dahin.
Die Ebbe glättete den Strand über Nacht.
Weich liegen die Sandkörner für neue Träume bereit.
Ruhig tanzt der Augenblick
auf einer Welle,
bis das Meer ihn durch die Luft wirbelt.
"Nun musst du bereit sein,
alle meine Stürme zu besiegen, mein Kind.
Und stark." Sagte das Meer der Zeit.
Sandkorn für Sandkorn tanzt,
dreht sich und wirbelt durch die Gezeiten.
©zeitlos
wirbelwind 13.04.2008, 12.04| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Meer, Zeit, Liebe,
Ich könnte
Ich könnte nachts in einen Brief klettern,
auf dem blütenweißen Briefpapier schlafen
und meinen Traum mit meiner schönsten Handschrift,
kalligrafisch wortvoll darauf malen.
Ich könnte meine Initialen
in das Papier ritzen
und meine unleserliche Unterschrift
unter den Traum setzen.
Ich könnte meinen Traum
in einen Briefumschlag legen,
um ihn dir zum Frühstück
unter die Kaffeetasse zu legen.
Doch wenn mein Brief ungeöffnet liegen bleibt,
der Traum ungelesen bleibt,
die Bilder zwischen den Zeilen unentdeckt bleiben,
möchte ich dir kein Wort darüber schreiben.
©zeitlos
wirbelwind 13.04.2008, 12.03| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | können, Liebe, Leben,
Ser Weg des Herzens
Der Weg des Herzens
kennt weder Landkarte noch Himmelsrichtungen.
Er führt über Gefühlsmeere
von einem Gedankendschungel zum nächsten.
Er verliert sich im Sand der Zeit,
spielt mit den Gefühlsgezeiten,
zerschellt letztendlich am logischen Eisfelsen der Vernunft.
©zeitlos
wirbelwind 13.04.2008, 12.02| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Weg, Herz,
unsichtbar
Unsichtbar gespannt
sind die Seile
zwischen Alltäglichem und Unalltäglichem,
zwischen Liebe und Lieblosigkeit
auf denen du versuchst das Gleichgewicht zu halten ,
um nicht in die Pflichtenfalle zu fallen
und darin unsichtbar unterzugehen.
©zeitlos
wirbelwind 13.04.2008, 12.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | unsichtbar, Liebe, Alltag,
Den Schmerz verstehen
Heute Morgen sagte Sarah:
" Ich weiß nicht ob Sie mich verstehen wie ich mich fühle. Ich kann Ihnen nicht einmal erklären, wo ich genau Schmerzen habe, aber sie sind immer noch da. Gestern war ich außer mir vor Schmerzen. Ich konnte nicht einmal mehr klar denken."
"Wenn der Schmerz, der zwar immer noch da ist, aber den Menschen nicht mehr beherrscht, ist es der erste Schritt zur Genesung, so lernt man das in der Medizin objektiv zu sehen. So richtig kann man den Schmerz gar nicht beschreiben. Der Schmerz ist nicht objektiv fühl- und messbar," sagte ich ohne nachzudenken, ob ich die richtigen Worte gewählt habe, um sie zu trösten.
Mitten in der Nacht waren ihre Schmerzen so stark, sie konnte sich gar nicht artikulieren. Wie ein gestrandeter Fisch, lag sie da und warf sich hin und her und schrie entsetzlich. Irgendwann wimmerte sie nur noch wie ein kleines Kind. Ihr Gesichtsausdruck, den ich kannte, wurde mir plötzlich fremd. So neu.
Ich dachte an all die Schreie, an all die entsetzlichen Laute, die ich im Laufe meines Berufslebens schon gehört habe, die Menschen von sich geben, wenn sie Schmerzen haben.
Ich habe gelernt, dass man an Tapferkeit und Leidensfähigkeit nicht apellieren kann, denn jeder Schmerz ist unverwechselbar anders. Man kann dem Schmerz gar nicht objektiv auf die Spur kommen.
"Klar, man kann helfen den Schmerz zu lindern, oder sogar zu stillen. Aber kann man ihn VERSTEHEN?" Ich glaube nicht. Den Schmerz kann man nicht teilen. Die Liebe teilt man. Man empfindet sie für jemanden. Man hat Angst vor etwas. Auf jemanden oder auf etwas kann man wütend sein. Dinge kann man teilen. Aber der Schmerz hat kein Objekt. Er ist auch nicht übertragbar. Man kann damit keine Brücke zum anderen schlagen. Der Schmerz macht einsam, weil er auf etwas außerhalb des eigenen Körpers keinen Bezug hat. Unvorstellbar, die Kluft von seinem eigenen ICH zum anderen, die man nicht überbrücken kann. Das ist eines von vielem Unbekanntem, Unergründlichem zwischen uns Menschen." sagte ich dann.
"Jetzt verstehe ich, wieso viele für mich unverständlich reagieren. So anteilnahmslos für mein Gefühl. Der Schmerz des anderen ist eine fremde Sprache, die man nicht lernen kann." antwortete sie nachdenklich.
"Man lernt Worte, man lernt Zusammenhänge, aber die Feinheiten, die Melodie der Sprache fehlt. So sinngemäß." Ich fühlte mich etwas unsicher in meiner Wortwahl.
"Doch irgendwie versteht man den anderen doch." lächelte sie und schien zufrieden mit meiner unsicheren Wortwahl.
Kann man das auch auf den Schmerz, der keine körperlichen Ursachen hat übertragen? Ist es eine neue Unbekannte, die wieder einmal entdeckt werden muss......
wirbelwind 30.03.2008, 08.53| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Couleurs de la vie | Schmerz, Leben, Verstehen,
Der Schlüssel der Liebe
Den Schlüssel der Liebe
habe ich irgendwann, irgendwo
innerhalb meinen Herzhäute verlegt,
oder außerhalb meinen Herzhäute verloren.
Die Traurigkeit wirft sich über mich
wie ein Nebelschleier über die Natur im Spätherbst.
Ich fühle eine tiefe Leere in mir.
Es ist als würde die Zeit still stehen.
Meine Worte verlieren an Gewicht,
werden federleicht wie eine Schneeflocke.
Sie werden flüssige Tinte
die die Sehnsucht zwischen die Herzhäute schreibt.
Ich habe dich geliebt.
Ja, mehr als nur einen Moment habe ich die Liebe gelebt.
Und jetzt ohne Schlüssel, wie soll ich dich lieben?
Ich werde mein Herz häuten und ihn suchen.
©zeitlos
wirbelwind 30.03.2008, 08.32| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Schlüssel, Liebe, Leben,
Der seidene Faden
Der seidene Faden
Wie leicht wird das Leben,
dass ein seidener Faden es halten kann.
Ein Schweben zwischen Sein und Nichtsein,
ein Klammern im Dazwischen.
Wie wertvoll das Leben erst dann wird,
weil ein seidener Faden es hält,
mit ihm tanzt, es wiegt
bis sich das Unwetter verzieht
und es wie eine Regenwolke
zurück auf den Boden fällt
mit Tränen die ihm geschlagenen Wunden reinigt.
©zeitlos
wirbelwind 30.03.2008, 08.24| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | faden, Seide, Leben,
Eine Kette von Augenblicken
Augenblickkette
Eine Kette von Augenblicken ist das Leben.
Aneinandergereihte Wimpernschläge
auf dem seidenen Faden der Zeit.
Momentaufnahmen der Gegenwart,
aufgereiht wie kostbare Perlen,
die vergilben wenn sie nicht geschliffen werden.
Das Leben - eine Kette verändernder, entscheidender,
bedeutender, bedeutungsloser Augenblicke.
Begegnung und Trennung,
Beginn und Ende,
Geburt und Tod verkörpernde Augenblicke.
Die Wichtigkeiten sind Augenblicksperlen.
Augenblicke die den Himmel versprechen, oder die Hölle.
Augenblicke nicht gesagter Worte,
nicht getaner, nicht gehabter, nicht gewusster Dinge,
ausgewichener Erlebnissen, verschlossener Türen,
nicht geliebten oder zurückgelassenen Lieben, verpasster Chancen.
©zeitlos
wirbelwind 30.03.2008, 08.22| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Augenblick, Kette, Leben, Liebe, Gedicht, Gedanken,
Regenbogenfarbene Briefe
Hallo lieber A ...
ich musste sehr lange über deine Frage nachdenken? Mein Gott der kleinen Dinge meint, " Es gibt für Herzensdinge kein "zu früh" oder "zu spät". Wir sollten lernen über alles reden zu können ."
Mein beruflicher Alltag ist auch nicht immer leicht. Oft gerate ich in Stresssituationen und hoffe auf Durchblick und auf Lösungen.
Abens versuche ich mich zu entspannen. Ja, nun drehen sich meine Gedanken (und nicht nur meine Gedanken) um Dich. Ja wir sollten über Gefühle reden.
Ach, die Geschichte "Der Gott der kleinen Dinge" wollte ich nicht unterschlagen.
Der Gott der kleinen Dinge.
Auch an diesem Abend, wie jeden Abend zuvor, zündete sie eine Kerze an. Sie nahm ihr Lieblingsbuch von der Kommode, wo es immer lesebereit lag und begann zu lesen. Sie las wie immer ein paar Seiten, erhob sich aus dem Lieblingssessel und ging ans Fenster . Jeden Abend stand sie am Fenster und beobachtete den Sonnenuntergang.
„ Heute leuchtet das Abendrot aber intensiver,“ dachte sie. „ Der Sonnenball ist feuerrot und sein Bett ist orangefarbener denn je.“
Augenblick für Augenblick verschwand die Sonne hinter den Bäumen. Heute, wie schon lange nicht mehr, nahm sie jeden Augenblick wahr.
Als der Sonnenball nicht mehr zu sehen war und der Himmel sich langsam nachtblau färbte , setzte sie sich wieder in ihren Lieblingssessel.
Das Kerzenlicht tanzte vor sich hin und warf winzige Schatten an die Zimmerdecke.
„Die Tage rennen an mir vorbei. Wie viele Sonnenuntergänge habe ich nicht gesehen?“ sinnierte sie.
„Das alltägliche Neue und die vielen Veränderungen erwarten, dass wir uns beständig und schnell danach orientieren und darauf gut einstellen und schnell Entscheidungen treffen. Zum Selbstschutz entwickeln wir ein individuellen, Notfall- Aufmerksamkeitsraster, einen eingeschränkten Notfallblick. Der Alltag beschränkt sich auf das Wesentliche im alltäglichen "Überleben". Gewohnheits- und Routinenomaden sind wir und durchstreifen die Alltagswüste.“
Sie legte das Lesezeichen zwischen zwei Buchseiten, klappte das Buch zu und legte es an seinen Platz auf die Kommode. Routine?
Nein! Heute ist es anders.
„ Wenn es den Gott der kleinen Dinge gibt, macht er heute besonders auf sich aufmerksam,“ sagte sie lautlos. „ Oder habe ich ihn in der Routine des Alltäglichen nur übersehen?
„Heute macht Er mich aufmerksam für die kleinen wertvollen Dinge und Begebenheiten. Er macht mir die Bedeutung der kleinen Besonderheiten und die besonderen Menschen um mich herum bewusst.
Er macht mir begreiflich, dass es nichts "Normales" im Leben gibt, keine Routine und auch keine Gewohnheit.
Von einem Augenblick auf den anderen ist alles auf einmal ganz anders, als man es gewohnt war. Es gibt andere Prioritäten, andere Fragen und andere Antworten.
Die kleinen Dinge, mögen nur die geschenkte alltägliche Ordnung des Lebens sein, ein immer wiederkehrender wohltuender Rhythmus der Zeit und doch ist jeder Augenblick anders. Routinelos.“
Salutations cordiales E ...
P.S.
Wir sollten jeden Moment bewusst genießen. Wir sollten uns für die (un)scheinbaren Dinge freuen und diese Freude auch teilen. Denn die Freude ist das, was uns so individuell und unverwechselbar macht.
ICH freue mich anderes als DU.
Der Gott der kleinen Dinge, habe ich als stiller Baumeister meines NICHT alltäglichen (All)TAGS ernannt.
wirbelwind 26.02.2008, 09.20| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | regenbogenfarben, Brief, Leben, Liebe,
Die Traumliebe
Die Liebe
aus Licht und Traum erschaffen,
ohne Schatten und Sünde.
Die Liebe
ohne Schatten hat keine Konturen,
ist nur blendendes Licht,
Im dunklen Traum.
Verliebt im Traum,
vergessen bleibt ,
dass Freude und Trauer,
das Glück und Unglück,
dass Sünde und Heiliges
das Gleichgewicht sind,
damit die Liebe den Halt nicht verliert.
Die Traumliebe verliert sich im Nichts.
©zeitlos
wirbelwind 24.02.2008, 13.07| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | Traumliebe
Die Metamorphose des Schmetterlings
Nach unerfüllten Träumen von Liebe und Glück, zog sich der einst farbenfrohe Schmetterling innerlich zurück und verwandelte sich in eine unscheinbare Raupe.
Die Raupe zog einen weiß glänzenden Seidenfaden ihrer verschworenen Träume und verzweifelte Fragen aus ihrem Herzen und umwickelte ihren Körper. Sie verkroch sich in ihrem seidigen Kokon, verwob alle Sinne mit Zweifelfäden, Schuldgefühle und verfiel in einen Dämmerzustand.
Sie tauchte immer tiefer in ihr ICH und schwebte festgeklammert an einem Blatt ohne genau zu wissen ob sie schlief, ob sie lebte oder ob sie schon gestorben war.
Licht und Dunkelheit, Kälte und Wärme drangen vage zu ihr hervor. Sie nahm den Verlauf der Zeit nicht wahr. Augenblicke, Herbst und Winter, sickerten unbemerkt an ihr vorbei.
Sie lebte zurückgezogen in ihrem vertrauten ICH und wollte die Welt, in der ihre Träume, ihre Sehnsüchte unerfüllt blieben ausschließen.
Manchmal drehte sie sich auf die andere Seite und empfand den neuen Blickwinkel bedrohlich, befremdend und beschwerlich für ihr ICH. Etwas möchte die Grenzen ihres ICHS überschreiten.
In einem stillen Moment, drangen Ansätze von Musik, etwas unbegreifliches Schönes, ein Windhauch, das Geräusch des Wassers und Augenblicke voller Vertrauen zu ihrem ICH hervor.
„Von den Wellen wurde ich getragen, der Wind spannte meine Flügel, die Musik ließ mich träumen und die Augenblicke schenkten mir Licht in der Dunkelheit,“ erinnerte sich die Raupe.
Sie dehnte sich aus, streckte ihre Fühler aus und fühlte den ganzen Raum um sich herum.
Die Schwingungen drangen an ihr Mittelohr, in die abgelegenen, ihr noch unentdeckten Ecken ihres Seins.
Sie fing an sich zu verwandeln. Obwohl so viel Zeit vergangen war, wurde ihr Körper schmaler, jünger und schöner. Sie dachte klar und deutlich und die Dunkelheit um sie herum verschwand. Sie sah ein blauer Himmel und die Wärme der Sonne.
Ihre Sinne und Glieder waren wach und ihre Fühler fühlten Vertrauen. Die Schwingungen fokussierten sich und gebaren eine Stimme. Eine tiefe innere Stimme. Ihre Sinne regten sich und ihre Flügel breiteten sich aus.
Die Raupe lächelte. Ihr Lächeln berührte zärtlich die Wände des Kokons. Der Kokon öffnete sich vertrauensvoll wie ein Muttermund, damit der neugeborene farbenfrohe Schmetterling, in die Welt gelassen werden kann.
Der Schmetterling breitete die Flügel aus und stürzte sich mit einem atemberaubenden Flügelschlag in sein neues Leben.
„ Wie schön, wie jung, wie zart du bist! Und fein und weich wie Samt…,“ staunten alle.
Der Schmetterling begriff den Trubel um sich herum nicht. Er ist doch der selbe Schmetterling, der er einst war. Nur sein ICH ist farbenfroher.
„Was ein bisschen Lebensfarbe ausmacht ….,“ staunte er.
„Ich bin` s, ich bin` s, ich habe mich als Raupe in mein Ich zurückgezogen um Farbe zu tanken,“ schrie er lautlos.
Im Inneren wusste er aber, dass er ein anderer ist. Neu, optimistischer, lebensbejahender. Er wusste, dass nicht die neue Farbenpracht ihn verändert hat, sondern die Musik aus ihrem ICH, die Schwingungen ihrer neuen inneren Stimme. Die sanfte Berührung, des Vertrauens, des Windes und des Wassers brachten sie zum Strahlen und zum Fliegen. Die Metamorphose der Zeit mit der Liebe zum ICH  verwandelte die Raupe in einen farbenfrohen Schmetterling.
©zeitlos
wirbelwind 24.02.2008, 12.46| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | Metamorphose, Schmetterling, Leben, vertrauen,
Was wäre wenn ich glücklicher wäre?
Was wäre wenn ich glücklicher wäre?
ich das Glück als greifbares Geschenk
in der Hand halten würde?
Wäre ich glücklicher,
Hätte das sichtbare Wissen vor Augen?
Bestimmt wäre es ein wunderbares Gefühl,
zu wissen, festzuhalten, zu sehen,
aber wäre ich glücklicher?
Wäre der Himmel blauer, die Sonne sonniger,
das Gras grüner?
Würde die Zeit innehalten und unendlich lange verweilen?
Würde ich die Sprache des Regens
Und die des Windes verstehen?
Was wäre wenn ich die Liebe als Geschenk
in der Hand halten würde?
Wäre ich glücklicher
den messbaren Wert der Liebe zu kennen?
Bestimmt würde ich den Augenblick intensiver leben,
ich würde mich geliebt fühlen,
ich würde lieben.
Ich würde geben und nehmen.
Geben ist leichter als Nehmen.
Nehme ich, dann müsste ich annehmen, begreifen.
Aber wäre ich dann glücklicher?
Gibt es eine Steigerung des Glücks,
Glücklich, glücklicher, am glücklichsten?
Es gibt Arten von Glück, wie es Arten von Liebe gibt.
Was wäre wenn ich intensiver lieben würde?
Würde ich auf eine wundervolle Art glücklich sein -
- in einer nicht greifbaren, doch begreifbaren Liebe.
©zeitlos
wirbelwind 17.02.2008, 11.07| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | Glück, Liebe, Leben,
Plus-Minusrechnung
Wenn das Leben eine Zeitreise ist, wenn man weiß, dass das Ende dieser Reise naht, ist es eine zukünftige Minusrechnung auf dem Kalender der Zeit.
Man zählt die verbliebenen Tage, Minunten, Augenblicke. Ein Wettlauf mit der Zeit.
Gewinnt man ... ist es dann eine besondere Plusrechnung?
wirbelwind 17.02.2008, 06.50| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | Plus, Minus, Rechnung, Leben,
Das bewusstSEIN
Das Bewusstsein gestaltet das SEIN
Das SEIN ist das LEBEN.
Das Leben gestaltet das bewusst(e)SEIN.
Erleben, erfahren, leben, lebendig.
Wir möchten bewusst sein im SEIN.
Wir möchten bewusst wachsen im Sein und werden.
Wir möchten dass unser SEIN
durch unser BEWUSST SEIN
bereichert wird.
©zeitlos
wirbelwind 17.02.2008, 06.40| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | bewusstSEIN, Leben, Sein,
Das Gleichgewicht
Das Leben -
ein Hin- und Herpendeln
zwischen Ordnung und Unordnung
Ist es die Natur des Lebens,
deren Wissen oder Nichtwissen,
ob die Welt erstarren und stehen bleiben würde?
Muss das Leben seinen Tribut dafür leisten,
damit das Gleichgewicht
zwischen Ordnung und Unordnung gewahrt bleibt
und die Welt nicht aufhört sich zu drehen?
©zeitlos
wirbelwind 11.02.2008, 20.24| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Gleichgewicht, Leben, Ordnung, Unordnung,
Das lebendige ETWAS
Irgendwo in der Mitte meines Ichs, ist ein Etwas. Dieses Ewas - ein sehr lebendiger Kern, fühlt alles, sieht alles, hört alles. Wenn die Liebe mein Ich, mich, meine Sinne berührt, singt und tanzt das lebendige Etwas, dieser Kern, der mein Fühlen und Ahnen und Begreifen beinhaltet . Tiefe und hohe Töne schlägt er an, tanzt auf einem Bein, dreht sich im Kreis. Er füllt mein Ich aus. Wenn der Schmerz mich berührt, tobt und schreit dieses lebendige Etwas, die weiche, sensible Gefühlsmasse. Ich spüre den Schmerz der Verletzungen, überall und von allen Seiten an den Wänden meines Ichs . Mein Ich zieht sich vor Angst zusammen, lässt Tränen freien Lauf, damit das lebendige Etwas mein Ich nicht einengen kann.
Niemand hat das lebendige Etwas, der Seelenkern in seinem Ich je zu Gesicht bekommen. Es schlüpft während seiner Entstehung, lange vor der Geburt in das Ich, das Körper, Geist und Seele beinhaltet, und weilt bis zum Ende aller Tage im Ich. Erst mit dem Eintritt des Todes fliegt das lebendige Etwas über das Ich hinaus. Doch wohin?
Das kleine lebendige Etwas atmet mit mir. Es lebt alle meine Emotionen aus. Innerlich eher als äußerlich. Nach außen setzt mein Ich oft eine Alltagsmaske auf. Die Maske soll vor Verletzungen schützen , indem sie die Gefühle dahinter versteckt.
Das kleine lebendige Etwas ist oft viel zu lebhaft und will mir nicht immer gehorchen. Es nimmt mich nicht immer ernst. Es streitet sich mit meiner Vernunft. Es verunsichert mich.
Doch wenn ich mich zurückziehe, um die Stille um mich herum zu genießen, lausche ich den Gesang des lebendigen Etwas, spüre den Tanz meines Seelenkerns - eine lebendige Ballade des Lebens.
©zeitlos
wirbelwind 11.02.2008, 18.32| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Cest ça, la vie | ICH. lebendige Etwas
Das neue Ungewisse
Lege deine Ängste ab,
bevor du das Haus betrittst.
Ãœberlasse sie dem Wind der Zeit,
er trägt sie fort,
weit weg von deinem Herzen,
damit sie dich nicht mehr erreichen können.
nehme die Gastfreundschaft
der Freude entgegen,
genieße sie
- ihre Kostbarkeiten
nehme als Geschenk
mit auf den Weg
ins neue Ungewisse
©zeitlos
wirbelwind 11.02.2008, 18.31| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | Ungewisse, Neu,
Einen Augenblick der Zeit
Du warst einen kurzen, langen Augenblick der Zeit,
ein Moment der sich Leben nennt.
Ein Wimpernschlag der Zeit, der die Welt bereichert,
Verändert - ein unlösliches Miteinander.
Ein großer, kleiner Moment
der Zeit und die Welt verändern kann.
Glück und Unglück,
Leben und Tod
Freude und Traurigkeit -
Unlösliches Miteinander.
©zeitlos
wirbelwind 11.02.2008, 18.29| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Augenblick, Zeit, Leben,
Das ICH
Das ICH glaubt
das Glück verdient zu haben.
Doch das Glück zeigt sich in den kleinen Dingen,
in den Augenblicken,
gerade dann, wenn das ICH nicht mehr daran glauben will.
Das ICH zweifelt an der Gerechtigkeit,
wenn das Unglück
aus allen Wolken auf das ICH hinabregnet,
wenn das Leben friedlich und liebevoll seinen Kreis zieht.
Das ICH möchte vergessen was es vergessen will.
Doch das bleibt wie Kletten
an den Erinnerungen haften.
Das ICH sammelt die schönen Momente der Liebe.
Doch sie tropfen aus den Erinnerungen,
wie der Tau auf die Blumen
und lösen sich in Luft auf.
Die Freude macht das ICH optimistisch.
Wenn die Traurigkeit sich in das ICH schleicht,
verliert es jede Zuversicht.
Das ICH sucht sein Glück in der Liebe,
anstatt die Liebe zu leben
und das kleine Glück darin zu erkennen.
Die Tränen der Freude
schmecken ebenso salzig,
wie die des Schmerzes,
doch das ICH schmeckt sie süß
und lässt sie auf der Zunge zergehen.
Die des Schmerzes schluckt es herunter,
wie eine bittere Pille.
Das ICH fragt und fragt
Und übersieht die versteckten Antworten in den Fragen.
Das ICH ist herzförmig,
Doch nicht immer herzlich zu sich selbst.
©zeitlos
wirbelwind 11.02.2008, 18.28| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | ICH, Fragen, Leben, Erinnerungen,
Frühlingserwachen
Frühlingserwachen
Ist ein erfüllter, pastellfarbener Traum
der starken Sehnsucht nach neuem Leben.
Frühlingserwachen
ist keimende Hoffnung,
knospendes Vertrauen.
Frühlingserwachen
ist ein Ankommen,
ein Wachsen an den Aufgaben,
die das Leben mir stellt.
©zeitlos
wirbelwind 11.02.2008, 18.27| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | Frühlingserwachen
LEBE die LIEBE!
LEBE!
Leidenschaftliche Liebe
Erlebe, lebe,
Begreife, verstehe,
Erfahre, schenke, wachse
LEBE die LIEBE!
©zeitlos
wirbelwind 11.02.2008, 18.26| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Leben, Liebe,
Der Augenblick
Mit einem Herzschlag
öffnet sich der Augenblick,
wie eine reife Knospe.
Meine Lider senken sich
über die Regenbogenhaut des Moments.
Die Farben fließen ineinander, zerfließen,
und ein neuer Augenblick öffnet die Lider
mit einem neuen Herzschlag.
Ich sehe die Welt mit Liebe voll bemalt.
©zeitlos
wirbelwind 11.02.2008, 18.25| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Augenblick, Zeit,
Leben leben
"Du kannst das nicht!" sagt die Zweifel.
Glaubst du ihr,
hast dich der Resignation ergeben.
Die Angst sagt:
"Das wage nicht!"
Glaubst du ihr,
hast du dich dem Pessimismus ergeben.
Die Hoffnung erklärt dir:
"Hinter jeder dornigen Hecke,
ist ein goldgelbes Weizenfeld zu sehen!"
Glaubst du ihr,
hast den Mut für dich gewonnen,
den Weg durch das Gestrüpp zu wagen.
Im sonnengelben Weizenfeld,
streckt dir das Vertrauen
seine vollen Ähren entgegen.
"Vertraue deinem Mut",flüstern sie.
"Dein Leben kannst nur du leben, sonst kein anderer!"
©zeitlos
wirbelwind 31.01.2008, 18.01| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Leben, leben , Mut, Angst,
Das Leben erweitert seine Grenzen
Um uns herum,
sind die Grenzen
gerade, eckig, rund, verwinkelt,
verlieren sich linear, parallel ineinander,
kreuzen sich, ecken sich an.
Die Grenzen sind hoch, breit, lang, rund.
Vor dem Fenster steht der Kirschbaum,
blickt neugierig durch die hauchdünnen Gardinen,
in unsere selbst gemauerten Räume.
Kirschblüten knospen aus den Zweigen heraus,
wachsen, blühen, fruchten und reifen herzförmig.
Sie werfen ein Echo durch das Fenster,
„Wir haben unsere Grenzen überschritten!“
Um uns herum riecht es nach Leben.
Es erwachen die Sinne und lauschen.
Es singt das Leben Sehnsüchte
öffnet alle Türen und Fenster,
erlebt, lebt über seine Grenzen.
©zeitlos
wirbelwind 31.01.2008, 17.59| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Leben, Grenzen,
Der Tanz des Lebens mit der Liebe
Ein kleines Leben, dass wir Menschen "ungeborenes Kind" nennen, wuchs im warmen Mutterleib heran. In einer Hülle, die wir Menschen "Fruchtblase" nennen, lernte das kleine Leben fühlen, hören und sehen. Durch ein starkes Band, das wir Menschen "Nabelschnur" nennen, war es mit seiner Mutter verbunden. Tropfenweise Liebe nährte es.
So wuchs das kleine Leben, das wir Menschen "Kind" nennen, heran und eines Tages wurde ihm im Mutterleib zu eng. Es sprengte seine wärmende Schutzhülle und kraftvoll durchquerte es den ersten Weg, den wir Menschen "Geburtskanal" nennen.
So kam es auf die Welt. Wir Menschen nennen es "Geburt". So lag das was wir Menschen "Neugeborenes Kind" nennen, da. Schutzlos, verletzlich, der Welt um sich herum wehrlos ausgeliefert.
Es atmete Leben ein, schrie in die Welt, wurde neugierig und hungrig.
Die Liebe streichelte es, flüsterte ihm liebevoll ins Ohr. Sie trug es von einem Ort zum anderen, nährte es, beschützte es vor Krankheiten, vor Kälte und vor der Härte der Zeit.
Sie nahm es an der Hand als es seine ersten Schritte machte, sie tröstete es wenn es fiel.
So tanzte die Liebe mit dem Leben durch die Jahreszeiten.
Sie traten sich gegenseitig auf die Beine, sie gerieten aus dem Takt, sie tanzten nach der falschen Melodie. Sie waren oft blind, taub und stumm. Sie redeten dann wieder viel miteinander. Sie sahen und hörten und sprachen. Sie waren sich im Einklang, sie stritten sich.
Das Kind wurde erwachsen. Der Erwachsene wurde älter und immer älter.
Irgendwann war das Leben, das wir Menschen "Mensch" nennen alt. Doch die Liebe tanzte immer noch mit ihm. Die Liebe trug es wieder auf Händen, streichelte seine, durch die Witterungen der Jahreszeiten gegerbte, runzelige Haut.
Sie flüsterte ihm ins Ohr, sie lachte und weinte mit ihm.
Eines Tages schloss das Leben, das wir Menschen "Greis" nennen, hinter sich die Tür zur Welt.
"Das Leben und ich," sagte die Liebe. "Wir sind tausend Tode gestorben und wurden tausend mal neu geboren. Ich trage das Leben nun in mir. Ich lebe weil ich liebe.
So wartete die die Liebe auf ein "Neues Leben", um mit ihm zu tanzen, um mit ihm tausend Tode zu sterben, um im Leben immer wieder neu geboren zu werden.
©zeitlos
wirbelwind 26.01.2008, 11.02| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Cest ça, la vie | Tanz, Leben, Liebe,
Herzliche Technik
Gerade beschäftige ich mich mit dem für mich interessantesten Kapitel der Medizin - das Herz.
Ein sehr umfangreicher, schwerer Lernstoff überhaupt. Lernend wird man neugierig.
Man kann dem Menschen die Leber entfernen, alle Gliedmaßen amputieren, die Galle entfernen, einen Teil der Lunge wegschneiden, bestimmte Gehirnfunktionen kann man ausschalten und der Mensch lebt weiter. Sicher mehr schlecht als recht, aber er lebt.
Entfernt man aber das Herz, ist er auf der Stelle tot.
Das Herz ist der Sitz des Lebens, des Seins. In vielen Volksstämmen wird das Herz als Zentrum der Gefühle und der Energie verstanden. Es steuert das Gefühlsleben des Menschen. Es verleiht dem Menschen die Fähigkeit rückhaltslos wie ein Kind zu lieben. Ohne jeden zynischen Schutzmantel, ohne Bedenken, angstlos, nicht sich selbst verteitigend und nicht bewertend.
Das Gehirn denkt vernünftig, kreativ, doch das Herz versorgt das Gehirn mit einer schöpferischen Gefühlskraft.
Sind die Herzhäute nicht ebenso Gefühlshäute, die das Herz vor manchen Kratzern und tieferen Wunden, die das Leben ihm schlagen, schützen? In der Medizin spricht man von Verletzungen, Entzündungen der Herzhäute(Endocarditis, Pericarditis, Myocarditis). Im Gefühlsleben spricht man von Seelenschmerz.
Medizin ist die Technik. Sie erhält uns lebendig. Um zu leben brauchen wir aber mehr - die Liebe.
wirbelwind 21.01.2008, 07.29| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | Herz, Leben, Zentrum, Energie, Liebe,
Gefühlsfluss
Ein unerschöpflicher Gefühlsfluss ist das Leben. Tosende Wellen der Leidenschaft, trauriges Dahinfließen, Stromschnellen bestimmen den Rhythmus, die Intensität der Gezeiten.
Und wir sind Taucher, Wellenbrecher, Schwimmer und Treibholz.
©zeitlos
wirbelwind 21.01.2008, 06.55| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Je pense que | Gefühlsfluss, Leben, Liebe,
Zeitreise
Mit dem Atem der Wimpern,
lösche ich am Abend die Kerzen des Tages.
Der innere Uhrzeiger geht auf Zeitreise
zu den Urgrenzen und zurück.
Der Vollmond überschwemmt mit seinem Licht
mein Zimmer.
Ich reise durch endlos scheinende Gedankenwälder,
durch gefühlsarme Wüsten, durch dichte Gefühlsdschungel,
über riesige Strände,
um zu mir zurückzukehren
©zeitlos
wirbelwind 21.01.2008, 06.50| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Zeitreise, Leben, Liebe,
Das Leben
Das Leben bedeutet alles. Das Sein, das Werden.und das Vergehen.Â
©zeitlos
wirbelwind 20.01.2008, 05.17| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Je pense que | Zitat, Leben, Sein, Werden,
Die Stille ist lebendig
Kalt war der Morgen
und der Nebel verschlucke alles hinter mir.
Mit jedem Schritt mache ich ein Stück Welt frei.
Winterstarre Landschaft
mit Raureif überzogener Tag.
Kahle weiße Stille vor mir.
Im winterharten Boden schlummert Leben,
um Kräfte zu sammeln
und träumt vom Frühling.
Die Sonne hat sich im großen Etwas über mir versteckt,
blinzelt mich nur kurz an.
Der Raureif wird zu Tauperlen,
Jeder Schritt durchbricht die Stille.
Worte nehmen Kontur und Stimme an.
Die Stille ist lebendig.
©zeitlos
wirbelwind 20.01.2008, 05.15| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Stille, lebendig, Raureif, Tag, Zeit, Leben,
Es ist die Art der Zeit
Blatt für Blatt trennte sich die Zeit vom Baum.
Durch die Fingerzweige verliert sich dein Blick,
irgendwo an einem Punkt.
Verlassene Vogelnester hängen in den alten Ästen,
wie Ruinen früheren Lebens.
Der Baum ist nicht traurig,
weil er weiß,
dass die Zeit tausend kleine Tode stirbt,
um im Frühling Knospen neues Leben zu gebären.
Es ist ihre Art, ihr Lebensrhythmus,
immer wieder neu
zu knospen, zu wachsen und zu sterben.
©zeitlos
wirbelwind 20.01.2008, 05.07| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Zeit, Wachsen, Knospen, Art, Leben,
Der Tanz des Lebens nach der Melodie der Liebe
Der Frühling streichelt die Haut der Zeit,
bis sie Knospen treibt.
Der Wind spielt mit den Sonnenstrahlen,
bis sie die Zeit erwärmen.
Die Zeit erwacht aus den Träumen
und blüht pastellfarben.
Die Liebe dreht sich mit dem Leben,
das Leben dreht sich nach seiner Zeit
wieder einmal um die Sonne.
Der Tanz des Lebens nach der Melodie der Liebe.
©zeitlos
wirbelwind 20.01.2008, 05.06| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Tanz, Leben, Melodie, Liebe,
Die Zeit legt sich über alle Dinge
Die Zeit legt sich über alle Dinge,
wie ein nebeliger Schleier.
Von den Witterungen abgegriffen,
lichtet sich in seltsam vertrauten Momenten der Nebel.
Erinnerungen werden sichtbar, greifbar und hörbar.
Die kleinen und großen Dinge
sind kleine und große Farbkleckse
auf der transparenten Leinwand der Zeit,
deren Malerin ich bin.
©zeitlos
wirbelwind 20.01.2008, 05.04| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Zeit, Dinge, Leinwand,
Mit meinen Gezeiten lebe ich
Mit meinen Gezeiten lebe ich im Fluss der Zeit.
Zu manchen Zeiten spülen die Gezeiten,
als Perle in einer Muschel versteckt
ein Wort an Land.
Ich möchte es schleifen,
behutsam und zärtlich bis es regenbogenfarben wird.
Zwischen den Zeilen möchte ich es verstecken,
damit man es nur dann findet,
wenn man mich richtig liest.
©zeitlos
wirbelwind 20.01.2008, 05.03| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Leben, Gezeiten, Fluss, Zeit,
Das Menschenkind
Liebe und Wärme umhüllen es
Licht und Liebe streicheln es,
Liebevolle Hände tragen es,
Schwingungen halten es.
Von Mutter Erde und Vater Himmel getragen.
Ein aus Knochen und Fleisch geformter Körper,
Mit ruhelosem, neugierigem Geist.
Ein Tropfen ewiger Liebe.
Ein Reisender auf der Suche nach seinem ICH,
nach seinen Erinnerungen,
im tiefen Schoß der Mutter Erde,
in der Unendlichkeit des Himmels.
Ein Sehnsüchtiger nach dem Ganzen,
Zwischen Zeiten und Welten.
Ein lebendiges, liebendes Wesen,
- das Menschenkind -
©zeitlos 2008
wirbelwind 20.01.2008, 05.02| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Menschenkind, Leben, Liebe, Augenblicke, Geburt,
Ein Dazwischen voller Augenblicke
Tage sind Anfang und Ende,
Geburt und Tod bringende Zeit.
Augenblicke sind ein lebendes, lebendiges Dazwischen.
Neues Lebens wird erschaffen,
altes Leben erlischt wie eine Kerze im Windhauch.
Dazwischen sind die Spuren menschlicher Seelen.
Träume, Gefühle, Gedanken…
Was ist wichtig?
Sein oder tun?
Beides?
Ein kleiner oder großer Kreis,
Der sich öffnet und schließt.
Lebensanfang und Lebensende.
Und mittendrin das liebende ICH.
Was ist wichtig?
Die Liebe und die Zeit?
Oder beides?
Ein Dazwischen voller lebende, lebendige, liebende Augenblicke
ist das Leben.
©zeitlos
2008
wirbelwind 20.01.2008, 05.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in:
Der kleine und große Kreislauf des Lebens
Leichte und schwere Gebilde,
Gedankenknäuelwolken jagen sich gegenseitig,
vertreiben sich gegenseitig,
Befreunden sich, verlieben sich, lieben sich.
Aus ihrem Vermengen stammende Sprösslinge,
fallen als Gedankenblitze,
spielende Amorpfeile mitten ins Herz,
Werden zu Blut und Lymphe und Wasser,
Fließen durch die Venen und Adern des ICHS,
Durch den kleinen und großen Kreislauf,
werden zu farbenfrohen Gefühlsfäden,
zu bunten Gefühlsknäuel.
Regenbogenfarbene Kostbarkeiten,
in denen das Licht ein Bildnis seines ICHS gebärt.
Ein in der Sonne spielendes Kind des Regens,
mit einem Herzen aus Freude und Traurigkeit.
Ein tanzendes Kind auf den bunten Saiten der Liebe,
im großen äußeren Kreislauf
heimkehrend... ins Leben.
©zeitlos 2008
wirbelwind 20.01.2008, 04.59| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | Leben, Kreislauf, Zeit, Liebe,
Die unlösliche Brücke
Raum und Zeit sind unlöslich
miteinander verbunden.
Die Liebe ist die Brücke die sie miteinander verbindet.
Alles umspannende Veränderungen sind Brücken.
Fließende Bewegungen,
fließende Farben,
sich wandelnde, verwandelnde Gefühle,
wirre, entwirrte Gedanken,
sind abwechselnd Jäger und Beute.
Verändernde Liebe zwischen Raum und Zeit,
die alles umspannende unlösliche Brücke.
©zeitlos 2008
wirbelwind 08.01.2008, 19.01| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: La vie comme elle vient | Brücke, unlöslich, Raum Zeit, Liebe, Leben,
Bienvenue dans le manége de la vie!  Â
Für vieles im Leben gibt es ein Rezept. Man nimmt einfach das, was man zur Hand hat und man verwandelt es in das, was man haben möchte. Liebe, Umstände, Erfahrung, Fantasie gehört dazu. Ist das Leben ein Freibrief für Erfindungen? Ist unser Leben eine individuelle Kreation, deren Patent wir in der Hand haben?Il y a une prescription pour beaucoup dans la vie. On prend simplement ce qu'on a à la main et on le transforme dans ce qu'on voudrait avoir. L'amour, circonstances, expérience, fantaisie en fait partie. La vie est-elle une charte pour des inventions ? Notre vie est-elle une création individuelle dont nous avons le brevet dans la main ?
Nous avons cette chance inouïe de posséder cette substance miracle, quand nous traversons des temps difficiles, quand nous avons besoin de courage et d'énergie pour faire face au nouveau jour qui naît.
Il y a dans la vie une épice rare et inespérée, je dirais même bénie du grand esprit cette poudre magique transforme notre quotidien en rayon de soleil dès qu'elle se répand sur un problème à résoudre, une solution à trouver.
Apprenons à conjuguer l'amour au quotidien pour que la vie soit plus belle...
©zeitlos